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Startseite › Foren › Halle (Saale) › Umweltzonen sind bisher wirkungslos!
@heiwu:es gibt keine Buslinie der HAVAG, die durch die Umweltzone in Halle fährt.
@Hei-wu,In Leipzig dürfen Reisebusse generell bis zum 31.12.2014 mit gelber Plakette (Euro III) uneingeschränkt in die Umweltzone einfahren.
Aufgrund vielfacher Forderungen von Busreiseunternehmen wird zur Zeit ein Leitlinienentwurf beim Bundesverkehrsministerium für eine bundeseinheitliche Ausnahmeregelung analog Leipzig erarbeitet.
@eseppelt: Doch, die Linie 91 (Neustadt – Markt – Hbf – Steintor). Die kennt aber kaum jemand, da sie nur in Nächten vor Wochentagen fährt und wohl eher so etwas wie ein Shuttle für HAVAG-Mitarbeiter ist. Ich kenne sie auch nur, weil sie mir einmal einen längeren Fußweg erspart hat.
Letztes Wintersemester gab es auch noch eine Linie 54, die vom Weinberg Campus über den Markt zum Uniplatz fuhr, zur Entlastung der Straßenbahn.
Ansonsten gibt es noch diverse Großveranstaltungen (Lange Nacht der Wissenschaften, Museumsnacht), bei denen Sonderlinien eingerichtet werden, die durch die Umweltzone fahren. Also haben zumindest einige HAVAG-Busse die Umweltplakette oder zumindest eine Ausnahmegenehmigung.
Außerdem sind wohl mit Stand 2011 schon mindestens 7 HAVAG-Busse mit Erdgas unterwegs, die ich selbst bei Schienenersatzfahrten im Einsatz gesehen habe. Zu erkennen sind diese an den Flaschenaufbauten auf dem Dach.
@Mako: die meisten Busse nachts sind doch die Minibusse von Kossmann.
Interessanter Audio-Beitrag von MDR zur Umweltzone als „Rohrkreppierer“!!!!!!
http://www.mdr.de/mdr-sachsen-anhalt/audio337370.html
Im August hatten wir berichtet, dass die hallesche Stadtverwaltung die meisten Ausnahmegenehmigungen für die Umweltzone hat. ( https://hallespektrum.de/nachrichten/umwelt-verkehr/umweltzone-stadtverwaltung-hat-die-meisten-ausnahmegenehmigungen/6100/ )
Heute schreibt auch die MZ darüber. Ich bin ja mal gespannt, wie die Stadt damit umgeht – aus einem gemeinsamen Fahrzeugpool mit den städtischen Gesellschaften ist ja bislang nichts geworden.
Das ist bei den Menschen wie bei den Leuten, jeder will sein eigenes Auto haben, über das er jederzeit verfügen kann.
Und schon wieder wird von der Stadtverwaltung zur Modernisierung des eigenen Fuhrparks darüber nachgedacht, diesen an die Stadtwerke auszulagern.
Wo soll das noch hinführen?
Etwa eine Kostenumlage für die eingeführte Umweltzone über die Stromrechnung auf alle Haushalte der Stadt Halle?
Die Umweltaufsicht ist vorbildlich, die fahren mit Rad und sind in der Stadt genauso schnell.
Aber sicher nur bei gutem Wetter, bei Dreckswetter sitzen die warm und trocken… 😉
M.W. sind das die einzigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die bei jedem Wetter dienstlich mit dem Rad unterwegs sind, die Beleidigung haben sie nicht verdient.
Wo liest du ne beleidigung? Nur das Wetter wurde beleidigt: Dreckswetter…
Warm und trocken sind nach gängigem deutschen Sprachgebrauch keine Beleidigung…
Frage mich manchmal, wo du eigentlich herkommst…