Startseite Foren Halle (Saale) Umbenennung Emil-Abderhalden-Straße

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  • #72298

    Nun, die waren damals noch nicht so weit in der Forschung, es gab halt wichtigeres…

    #72299

    ist das bei dir eigentlich krankhaft, oder was stimmt bei dir nicht?

    Die Nazis haben sich früher auch vertippt, also aufpassen beim Schreiben !

    Vor einem Satzzeichen kommt kein Leerzeichen!

    MMerkwürdig

    Du hast es gerade nötig, dich über andere aufzuregen, Klugscheißer. 😀

    an Emil gibt’s doch nun wirklich nichts auszusetzen.

    Ja Wolli, da haste Recht, Emil ist unbedenklich. 🙂

    #72301

    Gibt`s in Halle eigentlich eine Staufenbergstr.? Wohl nicht.

    #72306

    Nee, aber eine Adolfstraße.

    #72307

    Gibt`s in Halle eigentlich eine Staufenbergstr.?

    Gibt es nicht, wobei daran nichts auszusetzen wäre. Bei Stauffenberg sieht das schon wieder ganz anders aus. 😉

    #72327

    Leck mich!!!

    Ich meinte natürlich Claus Schenk Graf von Stauffenberg.

    Aber in Halle werden lieber dubiose Kommunisten gelobhudelt.

    #72335

    hi Umbenennung von Straßen in einer Stadt, der das Wasser schon bis zum Hals steht.. mann haben die denn echt keine anderen Sorgen? Schon die Umbenennung der Philipp Müller – Str. in Willy Brand – Straße.. wer wollte es? wird eben doch einfach durchgezogen..nur die Leute n bissel beschäftigen ..>:)

    #72336

    Es gibt eben nicht nur Fressen und Saufen, es gibt auch geistigen Anspruch und dafür sollten wir uns Zeit nehmen.

    #72339

    Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, wie schon Karl Marx treffend sagte.

    #72352

    Die MZ favorisiert Herzog-August-Strasse.

    #72363
    #72364
    #72367

    hm, zugegeben 😉

    #72369

    Oder vielleicht doch Rückbenennung zur Wilhelmstraße?
    Die einen erfreuen sich am Kaiser, andere an Friedrich W., dem Großen Kurfürsten. Die Verwaltung würde an den verstorbenen Abteilungsleiter in ihrem Jugendamt denken. Und dann gibts ältere Genossen, die sich an den Namen ihres letzten SED-Sekretärs in Halle-Ost erinnern.
    Sicher gibt es noch viel mehr Wilhelms, die die Rückbenennung konsensfähig machen.
    Auf eine Erklärtafel müsste man allerdings verzichten 🙂

    #72428

    Wilhelmstraße gibt es in Diemitz schon.

    #72433

    Anonym

    Wie wärs mit einer Benennung nach Anton Wilhelm Amo?

    #72437

    Wie bereits mehrfach erwähnt, Namen ok, aber nicht speziell nach Personen und politisch neutral wäre die beste Variante für Straßennamen.

    Auch Brägels Vorschlag mit Stauffenberg ist fragwürdig. Stauffenberg war genauso wie Thälmann ein Verräter, nur eben auf der anderen Seite. Nach einem Verräter muss man keine Straße benennen, egal welche politischen Ziele er verfolgte.

    #72439

    Jaja, man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter… und bitte, was oder wen hat Thälmann verraten?

    Zwischen 30.Januar und 3.März 1933 wird er da wohl nicht viel Gelegenheit gehabt haben…

    #72447

    Lackmus, auch Dein leuchtendes Volbild Wissarionowitsch (nach dem in Halle auch schon eine Straße benant war) hat sich nicht für Thälmann eingesetzt. Als er sich mit jenen aus Braunau am Inn verbündete, hat er sich nicht für seine in Haft sitzenden Marjonette eingesetzt.
    Bei Stauffenberg traf eher die Tatsache zu, dass der denkende Mensch, eben seine Meinung ändert.
    Das Leute wir Du, S als Verräter bezeichnen, bekräftigt meine These, zwischen Nazis und Kommunisten keinen Unterschied zu machen.

    Zum Thema: ich wäre doch für Loriot oder Heinz Erhardt

    #72469

    Philosophenstraße ?

    #72478

    und Lackmus will nicht als Nazi bezeichnet werden?

    #72546

    Die hochweisen Professoren der Uni sollten nicht nur rummäkeln, sondern auch einen Vorschlag machen, das kann man von Ihnen erwarten.

    #72901

    Wer in Halle bisher nur wenig bis gar nicht gewürdigt wurde, war m.E. Herbert Müller, besser bekannt als Schalen-Müller. Der hatte die HP-Schalen (hyperbolische Paraboloidschale) konstruiert, die dann von Halle aus ihren Siegeszug bis ins australische Sydney antraten. Der erste praktische Einsatzfall war übrigens der „Schmetterling“ auf dem Markt im Jahr 1964. Danach kam das BAZ in Halle-Neustadt (der „Dreckige Löffel“), auf dessen Restern man die HP-Schalen auch heute noch bewundern kann. Und dann ging es weiter vor allem im Bezirk Halle, aber auch überall in der DDR – bis der DDR die HP-Schale zu teuer wurde und mit der VT-Falte ein Konkurrenzprodukt entwickelt wurde.

    #72920

    Herbert Müller wäre aber an dieser Stelle nicht gut aufgehoben, den könnte ich mir eher in guter Nachbarschaft zu Paulick vorstellen. (btw: es wird nächstes Jahr wahrscheinlich eine Fotoausstellung zu seiner Arbeit geben)

    @wolli, wo „mäkeln“ denn die Professoren? und gestehst Du Ihnen vielleicht doch mal ein paar Tage Zeit zu? nicht immer muss alles schnell-aus-dem-Bauch-raus auch gut sein

    #72921

    >Herbert Müller wäre aber an dieser Stelle nicht gut aufgehoben, den könnte ich mir eher in guter Nachbarschaft zu Paulick vorstellen. (btw: es wird nächstes Jahr wahrscheinlich eine Fotoausstellung zu seiner Arbeit geben)

    In Neustadt sind aber keine Straßennamen neu (oder gebraucht) zu vergeben. Aber verdient hätte Herbert Müller das zweifellos.
    Von der geplanten Ausstellung zu Schalen-Müller habe ich auch schon gehört.

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