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wolli.
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23. Dezember 2015 um 12:14 Uhr #195493
Wir haben den Brauch unserer schlesischen und erzgebirgischen Eltern übernommen, unserer Postbotin, dem Zeitungsausträger und den Müllmännern zu Weihnachten oder Silvester ein Trinkgelg zu geben. Eben hat es unsere Postbotin bekommen, die muss öfter allerhand Pakete schleppen. Für den Zeitungsausträger klebe ich einen Briefumschlag mit Inhalt an die Tür, denn den sehen wir gar nicht, und den Müllmännern bringe ich es ans Auto, wenn sie mit den Tonnen klappern.
Ich frage mal rum, ob dieser Brauch in Halle üblich ist.
Hier ein Hinweis über die empfohlene Höhe des Trinkgeldes:
http://rtlnext.rtl.de/cms/ein-dankeschoen-fuer-brieftraeger-und-co-967466.html23. Dezember 2015 um 12:28 Uhr #195495Für den Zeitungsausträger klebe ich einen Briefumschlag mit Inhalt an die Tür,
Damit wäre ich vorsichtig, man weiss nie wer hier mitliest.
Und vergiss Jenny in deiner Stammkneipe nicht… 😉23. Dezember 2015 um 12:53 Uhr #195499Danke für die Hinweise, dann werde ich nur einen Zettel an die Tür pinnen „Zeitungsträger bitte klingeln“, der wird dann schon wissen warum.
Und Jenny werde ich auch nicht vergessen.
Eine Putzfrau haben wir nicht, das Geld können wir sparen.23. Dezember 2015 um 14:39 Uhr #195504Danke für die Hinweise, dann werde ich nur einen Zettel an die Tür pinnen „Zeitungsträger bitte klingeln“, der wird dann schon wissen warum.
Hauptsache Du weißt dann auch, wer Dich morgen zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett holt. Und bitte nicht bummeln, die MZler stehen im Leistungslohn. 😀
23. Dezember 2015 um 14:56 Uhr #195509Nö, es gibt nichts. Müllmänner und Zeitungsausträger noch nie. Früher als das Verhältnis zum Briefträger noch persönlicher war und sie noch nicht rennen mussten, gab es was.
Da fällt mir ein: Kostete nicht früher eine Paketzustellung 30P Pfennig und der Postbote bekam einen Fuffziger?24. Dezember 2015 um 08:11 Uhr #195581
AnonymWolli, und was machste, wenn die Müllmänner nicht mit den Tonnen klappern? Denn jibts nischt??? Ooor!
24. Dezember 2015 um 08:26 Uhr #195582Von meinem Platz am PC kann ich die Strasse überblicken, ich sehe sie dann meistens.
24. Dezember 2015 um 11:12 Uhr #195604Nö, es gibt nichts. Müllmänner und Zeitungsausträger noch nie. Früher als das Verhältnis zum Briefträger noch persönlicher war und sie noch nicht rennen mussten, gab es was. Da fällt mir ein: Kostete nicht früher eine Paketzustellung 30P Pfennig und der Postbote bekam einen Fuffziger?
Also liegt die Begründung dafür, kein Trinkgeld zu geben in den schlechteren Arbeitsbedingungen der Briefträger? hm, das macht Sinn. Grad zu Weihnachten!
Und was die Preise betrifft. Wie viel verdienst Du denn jetzt im Vergleich zu früher? Schon mal was von Äpfel und Birnen gehört?
24. Dezember 2015 um 11:18 Uhr #195608Also liegt die Begründung dafür, kein Trinkgeld zu geben in den schlechteren Arbeitsbedingungen der Briefträger?
Die Begründung liegt darin, dass es in den allermeisten Berufen kein Trinkgeld gibt.
24. Dezember 2015 um 11:26 Uhr #195610Der Brauch, zu Weihnachten Geld zu verschenken war sowohl im Ländle, als auch in Franken, als auch in NRW und Berlin üblich. Ich halte es damit genau so wie @wolli.
In Anbetracht der geringen Löhne der Paketdienstler gibt es bei mir auch zwischendurch mal was.24. Dezember 2015 um 11:30 Uhr #195611Also liegt die Begründung dafür, kein Trinkgeld zu geben in den schlechteren Arbeitsbedingungen der Briefträger?
Die Begründung liegt darin, dass es in den allermeisten Berufen kein Trinkgeld gibt.
Sowas nenne ich eine flexible Argumentation.
Andere sind ehrlicher und nennen es postkommunistischen Egoismus.24. Dezember 2015 um 11:32 Uhr #195614Andere sind ehrlicher und nennen es postkommunistischen Egoismus.
Und wieder andere spinnen einfach nur.
24. Dezember 2015 um 11:36 Uhr #195616Andere sind ehrlicher und nennen es postkommunistischen Egoismus.
Und wieder andere spinnen einfach nur.
Na klar, wenn die Argumente dann ganz ausgehen, dann gibt es ja immer noch die schöne Tradition der persönlichen Beleidigung! Weihnachten hin- oder her
24. Dezember 2015 um 11:41 Uhr #195618Na klar, wenn die Argumente dann ganz ausgehen, dann gibt es ja immer noch die schöne Tradition der persönlichen Beleidigung!
Na klar!
Andere sind ehrlicher und nennen es postkommunistischen Egoismus.
Und nun lass deinen Sack mit Gemeinheiten bis nach Weihnachten zu.
24. Dezember 2015 um 11:45 Uhr #195619@farbstektrum: Danke für den Tipp. Den hättest du Dir aber grad auch selbst geben und umsetzen können.
24. Dezember 2015 um 11:59 Uhr #195623
Anonymin den allermeisten Berufen kein Trinkgeld
Bist du wenigstens konsequent und gibst auch nichts, wo es üblich wäre?
Das würde auch erklären, warum du Gaststätten nur von außen kennst. 😉
24. Dezember 2015 um 12:04 Uhr #195624Der Fernseher verlangt glücklicherweise kein Trinkgeld.
26. Dezember 2015 um 12:27 Uhr #195796
Anonymmüllmänner als Angestellte im öffentlichen Dienst dürfen doch gar kein Trinkgeld annehmen… Das wäre Bestechlichkeit und Korruption, wolli.
und falls man das ignoriert : bekommt die Politesse auch trinkgeld? Oder der strassenbahnfahrer ?
26. Dezember 2015 um 12:47 Uhr #195797Die Müllmänner in Halle sind nicht im öffentlichen Dienst, sondern in einer GmbH beschäftigt.
In Hamburg gilt folgende Regelung für die Müllmänner in der dortigen Anstalt öffentlichen Rechts:
http://www.abendblatt.de/hamburg/article108207907/Muellmaenner-muessen-Trinkgelder-melden.html29. Dezember 2015 um 17:58 Uhr #196122Ich stelle meinen Abfallentsorgungsmitarbeitern (Müllmänner klingt einfach zu Abwertend! und das für den LOHN^^) 3 Bier hin. Ich bin nun sehr beliebt, so dass sie mir anstelle des Bieres einen Nikolaus hingestellt haben.
Seit ich von Taxifahrern Regelmäßig beschissen werde, in dem sie Strecken fahren die teilweise unnötig und zu lang sind, kriegen die 50 Cent. Mehr nicht! Solange die denken, ich bin dumm, dürfen sie einen Kaffee trinken, aber nicht gleich ein Brötchen dazu essen.
Meine Postbotin beglücke ich mit einer Tafel Schokolade. Sie klebt mir einen Kussmund auf meinen Briefkasten.
Der Einzige der noch etwas Geizig ist, ist der Herr von der DHL. Der nimmt sich zwar die Ferrero Küsschen ist aber immer noch genauso Unfreundlich wie bisher -.-
29. Dezember 2015 um 19:22 Uhr #196127Der Fernseher verlangt glücklicherweise kein Trinkgeld.
29. Dezember 2015 um 22:15 Uhr #196136Das nennt man nicht Trinkgeld, sondern Raub…
29. Dezember 2015 um 22:18 Uhr #196137Wenn Geld verlangt wird, ist es kein Trinkgeld. Trinkgeld ist eine freiwillige Leistung.
31. Dezember 2015 um 13:53 Uhr #196312Unser MZ-Bote hat heute in aller Frühe seine Jahresendprämie in einem Briefumschlag am Briefkasten vorgefunden.
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