Startseite › Foren › Halle (Saale) › Trauerflor in Halle – sie werden möglicherweise den Winter nicht überleben
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2. Oktober 2017 um 13:00 Uhr #299378
Es ist Sonntag, und Vera genießt den wahrscheinlich letzten warmen Herbsttag in Halle. Sie studiert seit einigen Semestern Bildhauerei an der Burg, u
[Der komplette Artikel: Trauerflor in Halle – sie werden möglicherweise den Winter nicht überleben]2. Oktober 2017 um 20:05 Uhr #299379Es ist wohl nicht der Apfel, den der nicht mehr so junge Jörg seiner prima Vera vormals vom Baum der Erkenntnis reichen wollte?
2. Oktober 2017 um 20:29 Uhr #299380Aber der Sinn der Rahmenhandlung hellt sich mir absolut nicht auf – ??
2. Oktober 2017 um 20:43 Uhr #299381Vielleicht, weil es um etwas Morbides geht, Aufblühen zur falschen Zeit oder so?
2. Oktober 2017 um 22:15 Uhr #299382Ich denke, ziemlich viele „Reizworte“ passen zu Ross K., die Miniermotte, das herbstliche (und dann mglw. letzte) Blühen schwer geschädigter Bäume, die Fluoreszenz des in das Vasenwasser übertretenden Aesculins.
Ja, und was wollte uns der/die Autor/in sagen – vielleicht: bei der jungen Heldin der Geschichte hat die AFD keine Chance, wenn der Opa zu hausbacken ist, sucht sich die Oma ein neues Leben, die Kröllwitzer sind insgesamt auch nicht mehr das, was sie früher mal waren – tja, wer weiß – und wir müssen jetzt noch eine Woche auf die Lösung warten.3. Oktober 2017 um 00:39 Uhr #299383
AnonymNa ja, wenn der Baum dem Winterdienst nicht so sehr ausgesetzt ist, übersteht er vielleicht den Winter. Aber der Winterdienst ist mir ohnehin ein Greul. Mein Vorgarten weist oft nach „sorgfältiger“ Winterdiensverrichtung einige Kahlstellen auf.
3. Oktober 2017 um 10:03 Uhr #299384Oder das „Aufblühen“ der Oma zur falschen Zeit, oder gegensätzlich, ihr Aufbegehren gegen Unbeständigkeit, oder oder… Ja, da bin ich auch auf den Ausgang der Geschichte gespannt.
4. Oktober 2017 um 18:03 Uhr #299385ich habe den Eindruck, dass Straßenbeleuchtung das frühe Austreiben mit verursacht. Das Phänomen tritt vorwiegend dort auf, wo Laternen direkt neben den Bäumen stehen.
18. Oktober 2017 um 10:43 Uhr #300084Ich denke, ziemlich viele „Reizworte“ passen zu Ross K., die Miniermotte, das herbstliche (und dann mglw. letzte) Blühen schwer geschädigter Bäume, die Fluoreszenz des in das Vasenwasser übertretenden Aesculins.
Ja, und was wollte uns der/die Autor/in sagen – vielleicht: bei der jungen Heldin der Geschichte hat die AFD keine Chance, wenn der Opa zu hausbacken ist, sucht sich die Oma ein neues Leben, die Kröllwitzer sind insgesamt auch nicht mehr das, was sie früher mal waren – tja, wer weiß – und wir müssen jetzt noch eine Woche auf die Lösung warten.Ein Opa der sich um die Zukunft seiner Enkel sorgt würde bestimmt AfD wählen.Das begreift die Enkelin aber erst in ein paar Jahren.
18. Oktober 2017 um 11:16 Uhr #300087@Bürger vom rechten Rand
Der jüdische Opa der Enkelin wählt bestimmt nicht AfD, damit die Enkelin nicht wie Uropa nach Uruguay und später nach Israel flüchten oder nicht wie die Eltern der Uroma in Auschwitz landen muß, wohin manche bei AfD-Veranstaltungen schon U-Bahnen hinbauen wollen. Das begreift die Enkelin jetzt schon ganz gut und in ein paar Jahren wird sie sehr dankbar sein.
Ganz identitär tresculturell, Riosal
18. Oktober 2017 um 23:58 Uhr #300145Ein Opa der sich um die Zukunft seiner Enkel sorgt würde bestimmt AfD wählen.Das begreift die Enkelin aber erst in ein paar Jahren
Nun ja, sie würde vielleicht anfangs versuchen, zu begreifen, warum der gute Opa ein Nazi war.
Wahrscheinlich wird man ihr in der Familie erzählen, Opa sei nur „etwas konservativ“ gewesen, aber sie wird recherchieren. Dann tauchen Dokumente auf, die den Hassparolen brüllenden Opa Herbst 2017 auf dem Hallmarkt zeigen.So etwas hat in den 1960ern Familien zerrissen.
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