Startseite Foren Halle (Saale) Teures Karnickel, Bericht vom Tierschutz Halle

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  • #375173

    Gestern berichtete der hallesche Tierschutzverein in der MZ, dass ein dort gepflegtes krankes Kaninchen Kosten in Höhe von 167 Euro/Monat verursacht, 80 Euro für Futter und Einstreu und 87 Euro für Arzneimittel und Tierarzt.

    Da ich im jungen Jahren hunderte von Kaninchen mit Gras und Küchenabfällen versorgen musste und ich mich nicht erinnern kann, dass je ein Pfennig für Futter oder Medikamente ausgegeben wurde, bin ich doch erstaunt wie weit Tierliebe gehen kann.
    Zu den Kosten für Medikamente, Tierarzt etc. kann ich nichts sagen aber was frisst denn dieses Kaninchen für 60 Euro/Monat, es wächst doch genug Gras, das nichts kostet?

    #375189

    Ein frisch geschlachtetes Karnickel, küchenfertig, 2500 Gramm, direkt vom Erzeuger kostet so um die 30 Euro.

    Vielleicht überzieht der Tierschutzverein das Futter noch mit Blattgold. Was Franck Ribéry recht ist, ist doch so einem Rammler nur billig, oder?

    #375216

    Solange das über Spendengelder finanziert wird, ist dagegen nichts zu sagen, aber Steuergeld sollte dafür nicht verwendet werden.

    #375219

    Gestern berichtete der hallesche Tierschutzverein in der MZ, dass ein dort gepflegtes krankes Kaninchen Kosten in Höhe von 167 Euro/Monat verursacht, 80 Euro für Futter und Einstreu und 87 Euro für Arzneimittel und Tierarzt.

    Da ich im jungen Jahren hunderte von Kaninchen mit Gras und Küchenabfällen versorgen musste und ich mich nicht erinnern kann, dass je ein Pfennig für Futter oder Medikamente ausgegeben wurde, bin ich doch erstaunt wie weit Tierliebe gehen kann.

    Zu den Kosten für Medikamente, Tierarzt etc. kann ich nichts sagen aber was frisst denn dieses Kaninchen für 60 Euro/Monat, es wächst doch genug Gras, das nichts kostet?

    So ist es halt, wenn man keine Ahnung hat aber ganz viel Herz. Da braucht das liebe Karnickel eben handgezupftes Edelgras.

    #375237

    Na wenn das Tier krank ist, benötigt es vlt spezielle/s Futter oder Medikamente die eben teurer sind..

    #375248

    Medikamente und Tierarzt kosten extra 87 Euro/Monat.

    #375251

    Anonym

    Gestern berichtete der hallesche Tierschutzverein in der MZ, dass ein dort gepflegtes krankes Kaninchen Kosten in Höhe von 167 Euro/Monat verursacht, 80 Euro für Futter und Einstreu und 87 Euro für Arzneimittel und Tierarzt.

    Da ich im jungen Jahren hunderte von Kaninchen mit Gras und Küchenabfällen versorgen musste und ich mich nicht erinnern kann, dass je ein Pfennig für Futter oder Medikamente ausgegeben wurde, bin ich doch erstaunt wie weit Tierliebe gehen kann.

    Du wirst dir ja auch keinen Lohn gezahlt haben. Auch dürfte einiges an Fixkosten anfallen. Aber wenn du es genau wissen willst, kannst du ja beim Träger fragen, wie sich die Kosten konkret zusammensetzen.

    #375252

    Die Kosten stehen ganz detailliert in der MZ, da ist nichts mit Lohn oder Fixkosten, hast Du das nicht gelesen:
    80 Euro für Futter und Einstreu und 87 Euro für Arzneimittel und Tierarzt.
    M.W. arbeiten beim Tierschutzverein alle ehrenamtlich, das sind ganz engagierte Leute.

    #375338

    Manchmal wirds wirklich übertrieben. Verständnis habe ich für eine Einzelperson, die immense Kosten für ihr geliebtes Tier
    auszugeben bereit ist. Aber auf Staatskosten oder aus Spendengeldern? Eher nein, denn für das viele Geld könnte man mehreren Tieren Gutes tun. Die andere Frage ist, ob dem Tier nicht mehr geholfen wirrd, wenn man es von seinen Leiden erlöst.Schade, dass Tiere keine Antwort geben können.

    #375351

    @Elfride, also töten wir alle kranken Tiere die in Tierheimen leben nur um die Kosten zu senken? Eher nein, Tierärzte und verantwortliche ind en Tierheimen agieren sehr verantwortungsbewusst wenn es um das beenden von Tierleben geht. Wo würdest du die Grenze ziehen, kranke Meerschweinchen und Kanninchen werden getötet weil zu teuer, Hunde und Katzen helfen wir bis zu nem Betrag x dann werden die auch getötet. Tierschutz ist teuer der darf aber nicht auf bestimmte Arten begrenzt sein.

    #375358

    Mensch, Mc Poldy, was meinst du, wie ich Tiere liebe!! Lies richtig, was ich geschrieben habe. Jedenftalls nicht, dass alle kranken Tiere getötet werden müssen. Du drehst mir das Wort im Munde rum. Ts, ts, ts!!!
    Es muss verhältnismäßig sein!! 1 Kaninchen- solche Kosten!!
    Dafür könnten zig streunende Katzen und Kater steriliisiert werden und es würde mehr Tierelend verhindert.

    #375361

    Ja aber wo ziehst du die Grenze, klar ist das teuer aber willst du die Grenze bei 20 Euro Behandlungskosten ziehen und wenns drüber ist einschläfern oder wie soll es gehen. Oder ist gar das Leben des Kannichens nicht wert gerettet zu werden weil es eben ein Kanninchen ist und kein Hund. Wenn wir verwarloste Katzen und Hunde aus Süd und Osteuropa importieren ist uns doch auch nichts teuer genug. Die Menschen im Tierschutz haben sich geschworen jedes Tier gleich zu behandeln die unterscheiden nicht nach Art, die helfen jedem hilflosen Lebewesen, denen sind auch die Kosten auf dem ersten Blick egal, da geht es um die Hilfe für das Tier, wie es bezahlt wird steht da meist hinten an, wenn der Tierschutz anruft sind die meisten Tierärzte auch sehr hilfsbereit und lassen unter umständen auch mal Rechnungen liegen. Die Aufgabe von uns Menschen ist es die Organisationen die sich um die zurückgelassenen Tiere kümmer so finanziell abzusichern das es eben auch möglich ist dem Hasen ein Leben mit Krankheit zu ermöglichen, und glaub mir der Tierarzt kann am besten beurteilen ob der Hase noch Lebensqualität hat oder nicht und nur das ist ausschlaggebend. Einschläfern nach Kassenlage darf es nicht geben nicht in unserem reichen Land.

    #375362

    „Die Aufgabe von uns Menschen ist es die Organisationen die sich um die zurückgelassenen Tiere kümmer so finanziell abzusichern das es eben auch möglich ist dem Hasen ein Leben mit Krankheit zu ermöglichen“

    Diese Aufgabe haben wir Menschen nicht, oder steht das im Grundgesetz?

    #375373

    na Wolli du kümmerst dich halt um Bücher und andere um Tiere.

    #375376

    Dagegen habe ich nichts gesgt, aber verpflichtet sind wir nicht dazu, wie du ja bezüglich der Tiere gemeint hast.

    #375377

    Artikel 20a Grundgesetz lautet schon länger: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“

    #375404

    Ich meinte auch eher unsere ethische Verantwortung, die sich nicht an der Kassenlage orientieren sollte, nicht unbedingt die die in irgendwelchen Gesetzen verankert sind.

    #375431

    Einstreu von Schlecker kann schon teuer werden, Und ja Spendengeld wird mit Steuergeld aufgefüllt, wolli!

    #375432

    Man darf ein Tier nicht ohne vernünftigen Grund töten. Es zu schlachten, um es zu essen, wäre ein vernünftiger Grund. Aber kranke Tiere dürfen nicht zum menschlichen Verzehr geschlachtet werden, nicht mal für Hundefutter. Also gibt es keinen vernünftigen Grund. Das Kaninchen kann also auf ein langes Leben hoffen.

    #375433

    Wenn das Kaninchen hoffen kann, gibt es vielleicht auch eine Patientenverfügung für Kaninchen.

    #375437

    -von Kaninchen, wenn der Bericht stimmt!

    #375439

    Für mein Lieblingskaninchen „Haselottchen“ hätte ich auch viel gegeben, als es die Drommelsucht hatte.

    #375570

    Na, da hat der Halter Wolli wohl verkehrt gefüttert!!!

    #375586

    Haselpttchen lebte in unserer Wohnung und hatte sich über den Kopfsalat aus dem Garten hergemacht,davon darf ein Kaninchen nicht zuviel fressen.

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