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- Dieses Thema hat 23 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 10 Monaten von wolli.
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14. Mai 2020 um 17:47 Uhr #375173
Gestern berichtete der hallesche Tierschutzverein in der MZ, dass ein dort gepflegtes krankes Kaninchen Kosten in Höhe von 167 Euro/Monat verursacht, 80 Euro für Futter und Einstreu und 87 Euro für Arzneimittel und Tierarzt.
Da ich im jungen Jahren hunderte von Kaninchen mit Gras und Küchenabfällen versorgen musste und ich mich nicht erinnern kann, dass je ein Pfennig für Futter oder Medikamente ausgegeben wurde, bin ich doch erstaunt wie weit Tierliebe gehen kann.
Zu den Kosten für Medikamente, Tierarzt etc. kann ich nichts sagen aber was frisst denn dieses Kaninchen für 60 Euro/Monat, es wächst doch genug Gras, das nichts kostet?14. Mai 2020 um 22:27 Uhr #375189Ein frisch geschlachtetes Karnickel, küchenfertig, 2500 Gramm, direkt vom Erzeuger kostet so um die 30 Euro.
Vielleicht überzieht der Tierschutzverein das Futter noch mit Blattgold. Was Franck Ribéry recht ist, ist doch so einem Rammler nur billig, oder?
15. Mai 2020 um 09:25 Uhr #375216Solange das über Spendengelder finanziert wird, ist dagegen nichts zu sagen, aber Steuergeld sollte dafür nicht verwendet werden.
15. Mai 2020 um 09:57 Uhr #375219Gestern berichtete der hallesche Tierschutzverein in der MZ, dass ein dort gepflegtes krankes Kaninchen Kosten in Höhe von 167 Euro/Monat verursacht, 80 Euro für Futter und Einstreu und 87 Euro für Arzneimittel und Tierarzt.
Da ich im jungen Jahren hunderte von Kaninchen mit Gras und Küchenabfällen versorgen musste und ich mich nicht erinnern kann, dass je ein Pfennig für Futter oder Medikamente ausgegeben wurde, bin ich doch erstaunt wie weit Tierliebe gehen kann.
Zu den Kosten für Medikamente, Tierarzt etc. kann ich nichts sagen aber was frisst denn dieses Kaninchen für 60 Euro/Monat, es wächst doch genug Gras, das nichts kostet?
So ist es halt, wenn man keine Ahnung hat aber ganz viel Herz. Da braucht das liebe Karnickel eben handgezupftes Edelgras.
15. Mai 2020 um 14:30 Uhr #375237Na wenn das Tier krank ist, benötigt es vlt spezielle/s Futter oder Medikamente die eben teurer sind..
15. Mai 2020 um 15:12 Uhr #375248Medikamente und Tierarzt kosten extra 87 Euro/Monat.
15. Mai 2020 um 18:44 Uhr #375251
AnonymGestern berichtete der hallesche Tierschutzverein in der MZ, dass ein dort gepflegtes krankes Kaninchen Kosten in Höhe von 167 Euro/Monat verursacht, 80 Euro für Futter und Einstreu und 87 Euro für Arzneimittel und Tierarzt.
Da ich im jungen Jahren hunderte von Kaninchen mit Gras und Küchenabfällen versorgen musste und ich mich nicht erinnern kann, dass je ein Pfennig für Futter oder Medikamente ausgegeben wurde, bin ich doch erstaunt wie weit Tierliebe gehen kann.
Du wirst dir ja auch keinen Lohn gezahlt haben. Auch dürfte einiges an Fixkosten anfallen. Aber wenn du es genau wissen willst, kannst du ja beim Träger fragen, wie sich die Kosten konkret zusammensetzen.
15. Mai 2020 um 19:07 Uhr #375252Die Kosten stehen ganz detailliert in der MZ, da ist nichts mit Lohn oder Fixkosten, hast Du das nicht gelesen:
80 Euro für Futter und Einstreu und 87 Euro für Arzneimittel und Tierarzt.
M.W. arbeiten beim Tierschutzverein alle ehrenamtlich, das sind ganz engagierte Leute.18. Mai 2020 um 09:15 Uhr #375338Manchmal wirds wirklich übertrieben. Verständnis habe ich für eine Einzelperson, die immense Kosten für ihr geliebtes Tier
auszugeben bereit ist. Aber auf Staatskosten oder aus Spendengeldern? Eher nein, denn für das viele Geld könnte man mehreren Tieren Gutes tun. Die andere Frage ist, ob dem Tier nicht mehr geholfen wirrd, wenn man es von seinen Leiden erlöst.Schade, dass Tiere keine Antwort geben können.18. Mai 2020 um 13:28 Uhr #375351@Elfride, also töten wir alle kranken Tiere die in Tierheimen leben nur um die Kosten zu senken? Eher nein, Tierärzte und verantwortliche ind en Tierheimen agieren sehr verantwortungsbewusst wenn es um das beenden von Tierleben geht. Wo würdest du die Grenze ziehen, kranke Meerschweinchen und Kanninchen werden getötet weil zu teuer, Hunde und Katzen helfen wir bis zu nem Betrag x dann werden die auch getötet. Tierschutz ist teuer der darf aber nicht auf bestimmte Arten begrenzt sein.
18. Mai 2020 um 15:46 Uhr #375358Mensch, Mc Poldy, was meinst du, wie ich Tiere liebe!! Lies richtig, was ich geschrieben habe. Jedenftalls nicht, dass alle kranken Tiere getötet werden müssen. Du drehst mir das Wort im Munde rum. Ts, ts, ts!!!
Es muss verhältnismäßig sein!! 1 Kaninchen- solche Kosten!!
Dafür könnten zig streunende Katzen und Kater steriliisiert werden und es würde mehr Tierelend verhindert.18. Mai 2020 um 16:47 Uhr #375361Ja aber wo ziehst du die Grenze, klar ist das teuer aber willst du die Grenze bei 20 Euro Behandlungskosten ziehen und wenns drüber ist einschläfern oder wie soll es gehen. Oder ist gar das Leben des Kannichens nicht wert gerettet zu werden weil es eben ein Kanninchen ist und kein Hund. Wenn wir verwarloste Katzen und Hunde aus Süd und Osteuropa importieren ist uns doch auch nichts teuer genug. Die Menschen im Tierschutz haben sich geschworen jedes Tier gleich zu behandeln die unterscheiden nicht nach Art, die helfen jedem hilflosen Lebewesen, denen sind auch die Kosten auf dem ersten Blick egal, da geht es um die Hilfe für das Tier, wie es bezahlt wird steht da meist hinten an, wenn der Tierschutz anruft sind die meisten Tierärzte auch sehr hilfsbereit und lassen unter umständen auch mal Rechnungen liegen. Die Aufgabe von uns Menschen ist es die Organisationen die sich um die zurückgelassenen Tiere kümmer so finanziell abzusichern das es eben auch möglich ist dem Hasen ein Leben mit Krankheit zu ermöglichen, und glaub mir der Tierarzt kann am besten beurteilen ob der Hase noch Lebensqualität hat oder nicht und nur das ist ausschlaggebend. Einschläfern nach Kassenlage darf es nicht geben nicht in unserem reichen Land.
18. Mai 2020 um 18:22 Uhr #375362„Die Aufgabe von uns Menschen ist es die Organisationen die sich um die zurückgelassenen Tiere kümmer so finanziell abzusichern das es eben auch möglich ist dem Hasen ein Leben mit Krankheit zu ermöglichen“
Diese Aufgabe haben wir Menschen nicht, oder steht das im Grundgesetz?
18. Mai 2020 um 19:48 Uhr #375373na Wolli du kümmerst dich halt um Bücher und andere um Tiere.
18. Mai 2020 um 20:08 Uhr #375376Dagegen habe ich nichts gesgt, aber verpflichtet sind wir nicht dazu, wie du ja bezüglich der Tiere gemeint hast.
18. Mai 2020 um 22:47 Uhr #375377Artikel 20a Grundgesetz lautet schon länger: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
19. Mai 2020 um 13:11 Uhr #375404Ich meinte auch eher unsere ethische Verantwortung, die sich nicht an der Kassenlage orientieren sollte, nicht unbedingt die die in irgendwelchen Gesetzen verankert sind.
19. Mai 2020 um 19:12 Uhr #375431Einstreu von Schlecker kann schon teuer werden, Und ja Spendengeld wird mit Steuergeld aufgefüllt, wolli!
19. Mai 2020 um 20:53 Uhr #375432Man darf ein Tier nicht ohne vernünftigen Grund töten. Es zu schlachten, um es zu essen, wäre ein vernünftiger Grund. Aber kranke Tiere dürfen nicht zum menschlichen Verzehr geschlachtet werden, nicht mal für Hundefutter. Also gibt es keinen vernünftigen Grund. Das Kaninchen kann also auf ein langes Leben hoffen.
19. Mai 2020 um 21:02 Uhr #375433Wenn das Kaninchen hoffen kann, gibt es vielleicht auch eine Patientenverfügung für Kaninchen.
20. Mai 2020 um 05:58 Uhr #375437-von Kaninchen, wenn der Bericht stimmt!
20. Mai 2020 um 09:03 Uhr #375439Für mein Lieblingskaninchen „Haselottchen“ hätte ich auch viel gegeben, als es die Drommelsucht hatte.
22. Mai 2020 um 15:44 Uhr #375570Na, da hat der Halter Wolli wohl verkehrt gefüttert!!!
22. Mai 2020 um 18:28 Uhr #375586Haselpttchen lebte in unserer Wohnung und hatte sich über den Kopfsalat aus dem Garten hergemacht,davon darf ein Kaninchen nicht zuviel fressen.
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