Startseite › Foren › Halle (Saale) › Talstraße löst sich im Wohlgefallen auf !!
- Dieses Thema hat 35 Antworten und 18 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 11 Monaten von Kenno.
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30. März 2013 um 14:11 Uhr #38743
Nachdem im Herbst vorigen Jahres ein kurzes Stück der maroden Talstraße zwischen Höhe der Einmündung der Unteren Papiermühlenstraße und dem Kunstverein notdürftig mit einer neuen Asphaltschicht überzogen wurde, wandelt sich jetzt der vordere Straßenabschnitt bis zur Giebichensteinbrücke zu einer Schlaglochpiste um, die bald nicht mehr befahrbar sein wird und nachdem der Frost aus dem Boden ist, zu einer grundhaften Erneuerung Anlaß sein sollte!!
30. März 2013 um 14:15 Uhr #38744Ich bekam gerade nen Schrecken, dachte, der Kunstverein Talstraße löse sich auf. Uff, es war nur der Strassenbelag gemeint.
30. März 2013 um 14:28 Uhr #38747
Anonym@kenno: da gibt es aber wesentlich schlimmere – und vor allem mehr befahrene Straßen.
30. März 2013 um 14:33 Uhr #38749Uff, es war nur der Strassenbelag gemeint.
Was heißt hier „nur“? Die Welt geht unter, wenn wir nicht bequem mit unseren Autos über glatte Straßen fahren können.
Aber lieber bauen wir noch ein paar vierspurige Schnellstraßen durch Halle – verursacht ja schließlich keine zukünftigen Kosten für Reparaturen und Winterdienst.
30. März 2013 um 14:39 Uhr #38751Da sind doch eh nur 30 km/h erlaubt, das kann ruhig so bleiben.
30. März 2013 um 14:53 Uhr #38752Mehr als 30 km/h schaffe ich jeden 2.Tag bei einer Slalomfahrt auch nicht!!
30. März 2013 um 16:57 Uhr #38766Mensch Kenno! In der Talstraße wohnt doch eine gewisse Frau P. Die kann doch gerne die Schlaglöcher mit gelbem Asphalt ausbessern und auf jedes Loch ein „GP“ in schwarzer Schrift schreiben.
31. März 2013 um 00:30 Uhr #38816Ich kenne schlimmere Straßenzustände in Halle. Anscheinend wird nur noch notdürftigst geflickt.
Was mich mehr ärgert, das man Straßenbaustellen im September/Otober beginnt und die Baustellenabsperrungen wegen Wintereinbruch dann 6 Monate den Verkehr behindern.
Oder dieser irrsinnige Ampelwahn an Stellen, wo vor 20 Jahren deutlich mehr Verkehr durchgeflossen ist und es trotzdem nie zu einem Unfall kam, weil die Kreuzung übersichtlich ist.31. März 2013 um 15:57 Uhr #38859So sieht es in der Talstraße aus. Nun könnt ihr urteilen und vergleichen, wo es noch schlechter aussieht:
http://img600.imageshack.us/img600/3180/talstraeschlaglcher0313.jpg
http://img547.imageshack.us/img547/9802/talstraeschlaglcher1.jpg31. März 2013 um 17:04 Uhr #38861Beispielsweise in der Thomasiusstraße?
31. März 2013 um 17:55 Uhr #38863Beispielsweise in der Köthener Straße? Zwischen Angerstr. und Saalebahn?
31. März 2013 um 19:23 Uhr #38865Die Schleiermacherstraße hat zwischen Adolf- von – Harnack-Str- und Thomas-Müntzer-Platz dollere Schlaglöcher zu bieten.
31. März 2013 um 19:29 Uhr #38867@knetterwilly,
der schlechte Zustand der Thomasiusstraße wurde schon erkannt. Sie soll zunächst geflickt und im nächsten Jahr einer geplanten Grundsanierung unterzogen werden.31. März 2013 um 20:43 Uhr #38872@SfK
„Mensch Kenno! In der Talstraße wohnt doch eine gewisse Frau P. Die kann doch gerne die Schlaglöcher mit gelbem Asphalt ausbessern und auf jedes Loch ein “GP” in schwarzer Schrift schreiben.“Da kommen dann gleich die Gutmenschen und protestieren gegen die Beschädigung der Straße!
Sonderabgaben für Reiche setzt Deutschland doch nur durch, wenn die Reichen aus dem Ausland kommen, wie zum Beispiel bei bösen Russen.
Die deutschen Reichen bleiben in jedem Fall verschont. Siehe Schweizer Schwarzkonten.1. April 2013 um 14:25 Uhr #38908„Die Schleiermacherstraße hat zwischen Adolf- von – Harnack-Str- und Thomas-Müntzer-Platz dollere Schlaglöcher zu bieten.“
Die hatte ich auch im Hinterkopf, die Schlaglochdichte ist niedriger, aber dafür sind die Löcher deutlich tiefer. Besonders tückisch wird es wenn die Schlaglöcher mit Schnee gefüllt sind und man die Löcher aus dem Gedächtnis umfahren muss.
@Binärcode: Wenn du (oder ich) sich mit dem Fahrrad auf die Schnauze legen (würden), weil die Schlaglöcher 10-15cm tief sind und bei der Witterung nicht zu erkennen sind, dann darf die Stadt sicherlich handeln.
1. April 2013 um 16:11 Uhr #38912Redhalls Solidarität mit dem russischen Finanzadel istz war bemerkenswert, hat aber nix mit dem Thema zu tun.
1. April 2013 um 18:57 Uhr #38928In der Talstrasse wohnen genug Promis, die kümmern sich sicher.
1. April 2013 um 22:52 Uhr #38959Das sehe ich auch so. Vielleicht fühlt sich GP nach Fertigstellung des derzeitigen eigenen Bauvorhabens „Erweiterung der Kunstgalerie“ für die Beseitigung der Straßenschäden mit verantwortlich.
1. April 2013 um 23:12 Uhr #38961Vielleicht sollen die Schlaglöcher ja ein Kunstwerk darstellen ??
„Vergänglichkeit des Modernen „2. April 2013 um 14:57 Uhr #39039@Jotemes,
du ziehst die Schlaglochproblematik ins Lächerliche!!
In Wolfen wurde jetzt sogar eine Straße, die Straße am Nordpark wegen zu vieler Schlaglöcher gesperrt.2. April 2013 um 16:10 Uhr #39046Ich denke, wir sollten erstmal das Ende des Winters abwarten. Falls es denn überhaupt noch kommt. Vorher sind Reparaturmaßnahmen nur von kurzlebiger Natur.
Problematisch ist auch, daß immer nur geflickschustert wird. Schnell mal ne Kelle Asphalt ins Loch und „festtrampeln“. Nächsten Winter reißt die Stelle unter Garantie wieder auf und wird noch schlimmer. Gleiches sieht man auch bei Rohrverlegungen etc, wo dann streifenweise neuer Asphalt aufgetragen wird. Das so Sollbruchstellen entstehen, wird ignoriert. Im Grunde kosten die ganzen Flickschustereien mehr, als wenn man es einmal ordentich machen würde. Aber dafür müsste Geld da sein und nicht der billigste Anbieter gewinnen, sondern der seriöseste.
2. April 2013 um 16:44 Uhr #39048Gut, wenn man dann noch (darüber) fliegen kann…
2. April 2013 um 17:42 Uhr #39061Was ist eigentlich aus der Remixer Technologie geworden, mit der man im laufenden Zuge innerhalb weniger Tage einst die B6 von Trotha bis nach Morl kurz nach der Wende kurzfristig „aufgehübscht“ hatte?
Ich habe seither nicht ein einziges Mal eine solchen Straßenbautrupp, also einen mit Remixer, auf den Straßen von Halle gesehen.Ein Remixer baut in einem Zuge eine bestehende Straßenoberfläche neu. Dabei nimmt die Maschine die alte Straßenoberfläche auf, mischt die Fahrbahn neu, es wird teilweise die Mischung verbessert, wenn sie zu fett/zu trocken ist bzw die Sieblinie der Zuschlagstoffe verbessert werden muss. Ideal für die schnelle Sanierung von Straßen, bei denen die Zerstörung noch nicht bis in die Tiefe geht. Gerissene Straßenoberflächen mit Ausplatzungen oder Frostaufbrüchen der Deckschicht (Schlaglochtiefe bis max 5cm)eignen sich dafür besonders gut.
Hier ist ein Remixer im Einsatz. Beeindruckend ist die Geschwindigkeit, mit der die alte Fahrbahn aufgeheizt, aufgenommen, recycelt, verbessert und neu eingebaut wird.
Alte Straße vor dem Fahrzeug, neue Straße dahinter, nach Abkühlung sofort benutzbar, je nach Außentemperatur bereits nach 2 Stunden! Quasi eine Wanderbaustelle, die eine Straßenoberfläche in einem Zuge saniert.
Da fallen mir einige Stellen in der Stadt ein, wo diese Maschine teure Folgekosten fürs Stadtsäckel verhindern könnte bzw wo man mit dieser Technologie eine grundhafte Sanierung einer vorgeschädigten Straße um etliche Jahre hinauszögern kann.Viele der Straßenschäden in Halle sind Risse, Aufbrüche, Auswaschungen und Abplatzungen der Deckschicht, solange nur die oberste Schicht betroffen ist, kann man Remixen und erhält quasi eine runderneuerte Straße.
2. April 2013 um 18:27 Uhr #39067Bei aller Liebe, aber so viel Aufwand muss nicht sein. Sehen wir doch einmal die Vorteile: wenn alle Straßen aufplatzen, wird die Fahrbahn Schritt für Schritt abgesenkt, so dass wir recht bald eine Tieftrassenführung haben würden. Nun gut, für die Entwässerung müsste noch gesorgt werden.
2. April 2013 um 20:30 Uhr #39079Hier wird wieder mal nur die schlechte Seite gezeigt, im Amselgrund ist die Talstrasse wunderbar in Ordnung.
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