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Anonym.
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26. Oktober 2015 um 22:25 Uhr #184490
Für die meisten, die jetzt als fremdenfeindlich bezeichnet werden, dürfte diese Bezeichnung nicht zutreffen, denn sie wollen nur nicht, dass zu viele Fremde nach Deutschland kommen und unser Land verändern, deshalb sind sie aber m.E. noch keine Feinde der Fremden. Man muss nicht gleich Feind von Leuten sein, die man nicht gern in sein Haus läßt. Für diese Art des Zuhaltens oder der geringen Öffnung der eigenen Wohnung oder des eigenen Landes fehlt mir aber das richtige Wort, vielleicht kann da jemand helfen.
26. Oktober 2015 um 22:26 Uhr #184491Wo doch auch die heilige Familie draußen bleiben musste und Zuflucht nur bei den Tieren im Stall fand…
26. Oktober 2015 um 22:45 Uhr #184496Es war bekanntlich ….“kein Platz in der Herberge“.
26. Oktober 2015 um 22:54 Uhr #184502Für die meisten, die jetzt als fremdenfeindlich bezeichnet werden, dürfte diese Bezeichnung nicht zutreffen, denn sie wollen nur nicht, dass zu viele Fremde nach Deutschland kommen und unser Land ZU verändern]
Ich will auch das Land verändern. Das unterscheidet uns eben, @Wolli. Du wolltest das auch mal, aber das ist wohl lange her.
26. Oktober 2015 um 23:05 Uhr #184507Ja, ich wollte die DDR in Richtung Bundesrepublik, also in einen Rechtsstaat verändern.
Du willst offenbar die Bundesrepubllik in einen multikulturellen antinationalen Staat verändern. Dagegen bin ich tatsächlich und da sind wir unterschiedlicher Ansicht, aber keine Feinde.
Ich lehne die Bezeichnung fremdenfeindlich für mich und alle die meiner Meinung sind ab.26. Oktober 2015 um 23:13 Uhr #184508
Anonymdie Bundesrepubllik in einen multikulturellen antinationalen Staat verändern. Dagegen bin ich
Aber man kann behaupten, dass 5 Buden auf dem oberen Boulevard weder die deutsche Kultur, noch den Nationalstaat an sich ernsthaft in Gefahr bringen, oder?
26. Oktober 2015 um 23:19 Uhr #184509@Wolli : Und ich nehme die Bezeichnung „Antinational und multikulturell“ auch als Anerkennung meiner Person auf, deshalb können wir Freunde bleiben.Nur über unsere Auffassung von Christentum müssen wir mal reden. Denke, du nimmst das zu locker.
26. Oktober 2015 um 23:22 Uhr #184510
AnonymFür diese Art des Zuhaltens oder der geringen Öffnung der eigenen Wohnung oder des eigenen Landes fehlt mir aber das richtige Wort, vielleicht kann da jemand helfen.
Wie findest du den Begriff „Xenophob“? (Im ursprünglichen Sinne des Wortes).
26. Oktober 2015 um 23:32 Uhr #184511Ich glaube, das hilft auch nicht weiter
26. Oktober 2015 um 23:32 Uhr #184512wolli, ich schenke dir einen Bindestrich vor „Staat“
26. Oktober 2015 um 23:38 Uhr #184513Xenophobie ist die Angst vor Fremden, nicht Fremdenfeindlichkeit.
In der huffingtonpost ist dazu ein guter Artikel:
http://www.huffingtonpost.de/nathan-warszawski-/xenophobie_b_7667170.html26. Oktober 2015 um 23:53 Uhr #184516
AnonymGenau @Wolli. Deshalb habe ich den Begriff vorgeschlagen und auf dessen ursprünglichen Sinn hingewiesen.
26. Oktober 2015 um 23:56 Uhr #184518Xenophobie ist dann aber heilbar. Gegen jede Angst kann man etwas machen.
26. Oktober 2015 um 23:58 Uhr #184519
AnonymWahrscheinlich gefällt ihm nicht, was da bei Wikipedia geschrieben steht.
27. Oktober 2015 um 00:00 Uhr #184520Wenn es Angst wäre, müßte man ja im Ausland ständig Angst haben.
27. Oktober 2015 um 00:03 Uhr #184521
AnonymNein, wolli, keine Angst haben ist der Normalzustand!
27. Oktober 2015 um 00:06 Uhr #184522Wir wissen doch alle aus der Geschichte, das Spiel mit der Angst ist gefährlich, wenn es auf den unmündigen Pöbel trifft.
27. Oktober 2015 um 00:24 Uhr #184523„Xenophob“.Da ist er wieder, dieser unsägliche, von keiner geistigen Erleuchtung erhellte Begriff. Ein Kampfwort – bar jeder Bereitschaft für vernünftige Diskussion. Genau wie homophob – als ob man beim Anblick eines Homosexuellen krankhafte Störungen zeigt. Leute, die diese Begriffe verwenden, wollen nur ihre scheinbare moralisch-ethische, ach so hehre selbstgerechte Gesinnung zur Schau tragen.
Ich kann darüber hinaus @wolli nur Recht geben: Der Ausdruck „Fremdenfeindlichkeit“ ist genauso ein dummer Kampfbegriff. In einer Demokratie sollte es dieses Wort nicht geben. Selbst die zueinander konträrst eingestellten Parteien verwenden den Begriff „Gegner“. Feinde wurden mir in meinem Leben genug eingebläut – 40 Jahre DDR haben gereicht.
OT: Wie hier neuerdings mit Usern umgesprungen wird (speziell mit 10010110), spottet jeder Beschreibung. Zustände wie bei spin.de. Da wird der Nick verballhornt, dem User persönlich gekommen, er der Lächerlichkeit preigegeben. Das alles zeugt von schlechter bis keiner Erziehung, dümmlich elitärem Gehabe und fehlenden Manieren.27. Oktober 2015 um 00:26 Uhr #184524Nur über unsere Auffassung von Christentum müssen wir mal reden.
Das hat doch alles nichts (mehr) mit Christentum zu tun, schon gar nicht – wie du auch selbst schon anfangs dieser Diskussion bemerktest – dieser „Weihnachtsmarkt“. Jede weitere Diskussion führt doch auch nicht zu neuen Erkenntnissen. Und dies ist auch meine zentrale Kritik, über die ihr mich alle so verhöhnt.
Nein, wolli, keine Angst haben ist der Normalzustand!
Erzähl’ das mal den verängstigten Muttis, die verunsichert mit dem Fahrrad auf Gehwegen rumeiern statt souverän am Straßenverkehr teilzunehmen. Die brauchen dann alle mal psychologische Hilfe, denn „Gegen jede Angst kann man etwas machen.“ (Stadt_für_Kinder)
27. Oktober 2015 um 07:09 Uhr #184525Es war bekanntlich ….“kein Platz in der Herberge“.
Es fehlte bekanntlich der Wille…
27. Oktober 2015 um 07:30 Uhr #184531Für die meisten, die jetzt als fremdenfeindlich bezeichnet werden, dürfte diese Bezeichnung nicht zutreffen, denn sie wollen nur nicht, dass zu viele Fremde nach Deutschland kommen und unser Land verändern, deshalb sind sie aber m.E. noch keine Feinde der Fremden. Man muss nicht gleich Feind von Leuten sein, die man nicht gern in sein Haus läßt.
Ganz meine Meinung.
Für diese Art des Zuhaltens oder der geringen Öffnung der eigenen Wohnung oder des eigenen Landes fehlt mir aber das richtige Wort, vielleicht kann da jemand helfen.
Verstand
Xenophobie ist dann aber heilbar. Gegen jede Angst kann man etwas machen.
Dann lass mal deine Amaxophobie behandeln. Aber das ist wieder ein anderes Thema. 😀
@internett2001, danke für Beitrag 184523, das bringt es genau auf den Punkt.27. Oktober 2015 um 07:51 Uhr #184532@Wolli: Da gerade die unterirdische Forumskultur angesprochen wird. Könnten nicht User, die sich ständig im Ton vergreifen, für einen Monat gesperrt werden.
27. Oktober 2015 um 07:54 Uhr #184533„Xenophob“.Da ist er wieder, dieser unsägliche, von keiner geistigen Erleuchtung erhellte Begriff. Ein Kampfwort – bar jeder Bereitschaft für vernünftige Diskussion.
Das stimmt. Man sollte die begriffliche Feindifferenzierung aufgeben und sie einfach Rassisten benennen, solange sie keine handfesten Gründe haben, ihre „Argumente“ gegen Fremde zu belegen.
27. Oktober 2015 um 08:32 Uhr #184539Nein, wolli, keine Angst haben ist der Normalzustand!
Ohne Angst würdest du keine 24 Stunden überleben.
27. Oktober 2015 um 09:55 Uhr #184563
AnonymErzähl’ das mal den verängstigten Muttis, die verunsichert mit dem Fahrrad auf Gehwegen rumeiern statt souverän am Straßenverkehr teilzunehmen. Die brauchen dann alle mal psychologische Hilfe
Keine Ahnung, wie du den Zusammenhang wieder herstellst, aber den Muttis fehlt offenbar die Übung im Umgang mit dem Straßenverkehr und/oder die Einsicht, dass ihren armen Kleinen gar nicht so viel passieren kann, wovor sie sie alles beschützen. So verhält es sich auch mit den ausländischen Angstgegnern. Noch nie einen gesehen, aber wissen, dass sie gefährlich sind.
Ohne Angst würdest du keine 24 Stunden überleben.
Das bezweifle ich. Du hast natürlich recht, jeder hat in gewissem Maße Angst und Misstrauen. Ich bezog mich aber allein auf die Angst vor Fremden. Mich selbst treibt z.B. vor allem die Angst vor Verblödung.
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