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Die Stadtverwaltung hatte eine Bürgerbefragung zur Gestaltung des Ortseingangs an der Frohen Zukunft durch ein neues .Wohnquartier südlich der Posthornteiche durchgeführt. Erstmalig wurde darüber in der MZ am 2.August 2021 berichtet und hier https://www.gestalte-mit-halle.de/Strukturkonzept_Frohe_Zukunft?fbclid=IwAR3hRddCXBMW8Ii2LiW9BDpG7zEJiZDD_oxsCl_fAS3joeLC1nrl4YFstZ0
erklärt, dass die Bürgerbefragng schon abgeschlossen sei.
Soll das jetzt ein Schildbürgerstreich sein?Nach der Kritik an der mangelnden Information über eine Bürgerbeteiligung zum Strukturkonzept „Stadteingang Frohe Zukunft“ geht diese nun in die Verlängerung. Vom 18. bis 27. August können Hallenser ihre Anregungen einbringen. Bei der ersten Runde hatten sich gerade einmal fünf Personen beteiligt. Mitmachen kann man unter https://www.gestalte-mit-halle.de/
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hatte die Fa. Siebel Flugzeugbau nördlich des Werksgelände ein Flugfeld. Unter dem Flugfeld befand sich eine Tiefgrube zur Gewinnung von Braunkohle in Bereich bis ca. 20 m unter der Grasnarbe – die Grube „Frohe Zukunft“.
Etwa um 1917 kam es zu einem Wassereinbruch in der Grube und die Grubenbetrieb wurde eingestellt. Kurz danach ist das Deckgebirge eingebrochen und die Posthornteiche entstanden. (nach der Gaststätte „Zum Posthorn“ an der Kurve wo aus der Dessauer Straße die Posthornstraße wird)Dort sollen dann 40tonner mit Baumaterial Einfamilienhäuser und Straßen entstehen lassen.
Jeder soll sich seine Meinung bilden – für mich ist das wie im Flutgebiet Wohnbebauung zu genehmigen.
Die Planungsbüros haben von der Geschichte meist keine Ahnung und Verwaltungsgeamte finden solche Bebauungspläne Klasse – spült Geld in die Kassen der Gemeinde.
Was war das für ein Geschrei, als der Knast erweitert werden sollte.
Was ist daraus geworden?
Jetzt nicht argumentieren „Brauchen wir nicht mehr – Kriminalität ist rückläufig“
Warten wir doch mal ab was wirklich passiert.
So wie es jetzt ist sollte es aber auch nicht bleiben.Die Stadtplaner sollten sich sehr schnell von dieser Wohnbebauung verabschieden, denn sie gehört zu einem erweiterten Bruchfeld der von 1925 bis 1959 betriebenen Grube „Karl-Ernst“ oder auch „Brotsack Frohe Zukunft“ genannt, die in dieser Zeit vom Hoppberg aus über eine 1,8 km lange Seilbahn das Kraftwerk in Halle-Trotha mit Braunkohle belieferte und seitdem die unterirdischen Stollen bis Heute noch nicht verfüllt sind.
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