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- Dieses Thema hat 57 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 3 Monaten von nix idee.
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26. November 2022 um 10:10 Uhr #428807
Z.Zt. bezahle ich bei der EVH für den HALPlus-Strom ca 30 Ct/kwh.
In dr DDR kostete der Strom die ganze Zeit 8 Pfg/kwh. Die DDR hat diesen Preis von den Nazis übernommen, denn da kostete der Strom auch 8 Pfg/kwh. Der Strompreis durfte bei den Nazis und den Kommunisten nicht erhöht werden. U.a deshalb wollten ja viele die DDR behalten, nur eben mit Westgeld.26. November 2022 um 11:45 Uhr #428810Die Rechnung des Stromversorgers in der DDR hatte etwa die „Größe“ einer Postkarte. Einfach und für jeden verständlich.
Wie es gegenwärtig ist, das wisst ihr.
Verlage, die Bücher herausgeben, klagen über Papiermangel.
- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monaten von Elfriede.
26. November 2022 um 12:18 Uhr #428812Z.Zt. bezahle ich bei der EVH für den HALPlus-Strom ca 30 Ct/kwh.
In dr DDR kostete der Strom die ganze Zeit 8 Pfg/kwh.
Bei welcher EVH bist Du? 🤔
Ich zahle bei der EVH zur Zeit noch knapp 34 ct/kWh. Ab Januar werden es dann 57 (siebenundfünfzig) ct/kWh‼️! Das ist absoluter Wahnsinn. Wenn die Strompreisbremse kommt sind es „nur noch“ 40 ct/kWh. Andere Versorger haben bei weitem nicht so erhöht, ich frage mich, ob die EVH in Erwartung der Strompreisbremse bewusst so kalkuliert hat, weil sie sich daraus wirtschaftliche Verteile daraus erhofft und warum das andere nicht in dem Maße machen.
Was mich wundert ist, dass es deswegen noch keinen wahrnehmen Aufschrei in Halle gab. Bin ich der einzige, der diesen Brief mit der Preisanpassungsinformation bekommen hat?
26. November 2022 um 13:41 Uhr #428813Du bist offenbar bei der EVH in der Grundversorgung und nicht bei HALPlus wie ich. Bei mir sollen es ab 1.1.23 ca. 50 Ct/kwh werden, einen Brief mit der Preiserhöhung habe ich aber noch nicht bekommen. Von dem Preis 40 Ct/kwh mit Strompreisbremse habe ich noch nichts gelesen.
Wir sollen doch den Abschlag 12/22 erlassen bekommen und im Dezember jeder oder nur jeder Rentner(?) 300 Euro cash?!
Ein Normalbürger kann das Hin und Her ohnehin kaum verstehen.
Ich glaube das der EVH auf Ehrenwort des Stadtwerkechefs Lux.26. November 2022 um 14:10 Uhr #428814Nein, keine Grundversorgung, sogar HALplus/SPAR+. Das ist der reinste Hohn. Den Brief habe ich am 15.11. bekommen.
26. November 2022 um 16:35 Uhr #428818Auf der HP der EVH steht aber das:Spar+2024
Vertragslaufzeit vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2024
Energiepreisgarantie bis 31. Dezember 2024
Kündigungsfrist: 4 Wochen zum Vertragsende
Vertragslaufzeit bis 31. Dezember 2024
Servicepreis: 12,06 €/Monat
Arbeitspreis: 48,95 ct/kwh26. November 2022 um 18:40 Uhr #428819Mit oder ohne Strompreisdeckel?
26. November 2022 um 19:44 Uhr #428820Ohne den Deckel natürlich. Der Deckel liegt bei 40 Cent und wird dann für 80 % des Verbrauches gesondert ausgewiesen. Vergesst bei den Vergleichen die monatliche Grundgebühr (Servicegebühr) nicht.
26. November 2022 um 21:27 Uhr #428822Auf der HP der EVH steht aber das:Spar+2024
Vertragslaufzeit vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2024
Energiepreisgarantie bis 31. Dezember 2024
Kündigungsfrist: 4 Wochen zum Vertragsende
Vertragslaufzeit bis 31. Dezember 2024
Servicepreis: 12,06 €/Monat
Arbeitspreis: 48,95 ct/kwh
Das ist der sogn. Festpreis bis 2024. Der wurde mir auch angeboten. In Anbetracht der kommenden „Strompreisbremse“ ist die Frage, ob es sinnvoll ist, diesen Tarif zu buchen. Darüber hinaus ist ein Strompreis über 30 bis 35 ct/kWh sehr problematisch sowohl hinsichtlich der Umsetzung der Energiewende (Wärmepumpen, E-Mobilität) als auch dessen wirtschaftlichen und sozialen Folgen.
26. November 2022 um 21:57 Uhr #428823Der Deckel dürfte auch bei den angebotenen Festpreis gelten.
27. November 2022 um 10:43 Uhr #428826Mich wird wohl so ein Brief wie der an micha auch noch erreichen, wenn mir der Festpreis mit 48,95 Ct/kwh angeboten wird, werde ich ihn buchen und rechne damit, dass der Stromdeckel auch dafür gilt.
28. November 2022 um 09:11 Uhr #428861s. “ Wie es Elfriede sieht“
28. November 2022 um 09:48 Uhr #428862Servicepreis um 30% erhöht. Auch „einfach so“.
28. November 2022 um 13:00 Uhr #428881Mich wird wohl so ein Brief wie der an micha auch noch erreichen, wenn mir der Festpreis mit 48,95 Ct/kwh angeboten wird, werde ich ihn buchen und rechne damit, dass der Stromdeckel auch dafür gilt.
Es gilt die Strompreisbremse, wenn Dir also keiner den alten Preis garantiert, würde ich keinen längeren Vertrag eingehen. Ich gehe davon aus, dass der Strompreis in 2023 wieder fallen wird. Der Festpreis oben würde sich dann höchstens lohnen, wenn man fest davon ausgeht, dass der Preis steigt und man damit rechnet deutlich mehr Strom zu verbrauchen (z.B. Wärmepumpe nachrüsten etc. und man weit über die 80% des letzten Jahres kommt).
28. November 2022 um 19:12 Uhr #428908Und wie ist es mit den 300 Euro für jeden Rentner, ich habe nicht mehr davon gelesen?
Alle klar, google wusste es, im Dezember sollen die 300 auf dem Konto sein, sie müssen allerdings versteuert werden.28. November 2022 um 20:15 Uhr #428910Wenn Du Donnerstag Rentner bist soll es grob Mitte Dezember kommen. Das mit dem Versteuern ist an sich keine so üble Idee, wer viel Geld hat muss halt mehr zurück geben, wo es nötig ist, kommt mehr vom Brutto an. Ist wohl leider die beste Steuerung die möglich ist in der Zeit und vor dem Hintergrund, dass es sonst sicher diverse Klagen geben würde.
28. November 2022 um 21:53 Uhr #428911Der Supersxhlaue Hei-Wu hat vor vier Jahren zu Priosttom gewechselt. Die haben mich sogar damals als „Belohnung“ zu einer kostenlosen Reise nach Dubai eingeladen. Hab ich nicht gemacht, das roch irgendwie. Jetzt vollen die 69 Cent pro KWh. Da Wechsel ich lieber zurück zur EVH. Hat jemand ne andere Meinung?
28. November 2022 um 22:25 Uhr #428912Also wenn ein eigenes Windrad im Garten keine Option ist, dann dürften die regionalen Anbieter ohne große Preisbindung wohl am besten sein. Wenn sich der Preis bei 50+ Cent länger als die Strompreisbremse hält, dann haben wir sicher andere Probleme.
28. November 2022 um 23:28 Uhr #428915Unabhängig vom Anbieter – der Anreiz zum Sparen ist hoch. Bei mir als konventionellem Familienkoch schlagen zum Beispiel Herd und Ofen zu Buche. Da muss man jetzt aufpassen, und nicht den Ofen für eine lumpige Pizza auf 270 Grad stundenlang aufheizen.
Es ist an der Zeit, dass Chefkotz.de und all die anderen hedonistischen nervigen Rezeptseiten auch die Energiekosten für die Zubereitung, und nicht nur die Kalorienwerte pro Person auflisten.
30. November 2022 um 07:24 Uhr #428957Und noch ein Preis’chen gefällig?
Bitte: Amtsblatt Nr. 30 enthält eine Bekanntmachung der EVH ganzseitig
ab 1. 1. 23
Grundversorgung 59,86 Cent brutto30. November 2022 um 08:18 Uhr #428959Unabhängig vom Anbieter – der Anreiz zum Sparen ist hoch. Bei mir als konventionellem Familienkoch schlagen zum Beispiel Herd und Ofen zu Buche. Da muss man jetzt aufpassen, und nicht den Ofen für eine lumpige Pizza auf 270 Grad stundenlang aufheizen.
Ich war vor längerer Zeit mal in Griechenland und da standen die Gemüseaufläufe bei unserem Gastgeber teilweise 12 h bei mäßiger Temperatur im Ofen, weil sie dann einfach besser schmecken. Das wird sicher bei vielen ein Umdenken erzeugen, solange die Energiepreise einen so großen Einfluss auf den Gesamtpreis haben. Das betrifft ja auch viele tiefgekühlte Produkte, die man erst energieintensiv kühlt und dann meist auch noch energieintensiv erhitzt.
Zum Glück kann man sich im Sommer das Spiegelei auf einem schwarzen SUV umsonst braten.
30. November 2022 um 11:29 Uhr #428976Das kann man nicht, auch auf den Panzern von Rommel in Afrika konnte man kein Spiegelei braten wie es im Film zu sehen war, die Panzerplatten wurden für die UFA-Filmleute vorher mit Schweißbrennern heiß gemacht.
30. November 2022 um 23:03 Uhr #429033Die Bundesregierung hat Wort gehalten, die Gaspauschale für Dezember wurde nicht vom meinem Konto abgebucht, die Geldspritze von 300 Euro soll Mitte Dezember folgen.
1. Dezember 2022 um 00:19 Uhr #429036SfK schrieb: „Ich war vor längerer Zeit mal in Griechenland und da standen die Gemüseaufläufe bei unserem Gastgeber teilweise 12 h bei mäßiger Temperatur im Ofen, weil sie dann einfach besser schmecken“
Da sind die Speisen im Ofen aber zuvor schon mal auf 100 Grad erhitzt worden. Die Methode, Fleisch 12 Stunden lang lediglich bei 40 Grad zu „garen“, würde ich nicht einmal in einem mikrobiologisch cleanen Reinstraum empfehlen.
Aber selbstverständlich gilt in allen Ländern mit hohen Sommertemperaturen: es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird.
Was in Griechenland traditionell übrigens Abscheu erregt: Fleisch, das innen nach der Zubereitung noch „blutig“ ist (also noch rosafarbenener Saft von Myoglobin aus dem Steak austritt).
1. Dezember 2022 um 08:39 Uhr #429041Dieser rosafarbenene Saft von Myoglobin erregt bei mir auch Abscheu.
Ich liebe eher den griechischen Wein, der wie das Blut der Erde ist.Den Brief mit den hohen neuen Preisen habe ich immer noch nicht von der EVH, vielleicht geht das Verhängnis an mir ehemaligem langjährigen Mitarbeiter der EVH und Neubegründer der Stadtwerke vorbei.
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