Startseite Foren Halle (Saale) Streunerkatzen kastrieren

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  • #129163

    Anonym

    Da traust du sowohl der Fliege als auch der Spinne wohl etwas zuviel Empathie bzw. Emotionen zu. Aber vielleicht könntest du noch Äpfel mit Birnen vergleichen? Ich bin gespannt!

    #129166

    <div class=“d4p-bbt-quote-title“>querverweis schrieb:</div>
    Anderseits könnte mir das Landesjagdgesetz helfen:

    § 8 LJagdG
    Landesjagdgesetz für Sachsen-Anhalt

    […]

    2) Der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte von befriedeten Bezirken darf unabhängig von jagdrechtlichen Beschränkungen Füchse, Steinmarder, Waschbären, Marderhunde, Minke, Nutria und Kaninchen fangen, töten und für sich behalten.

    du hast aber was weggelassen:

    § 228 des Bürgerlichen Gesetzbuches gilt entsprechend.

    und da heißt es:

    Wer eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, um eine durch sie drohende Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht widerrechtlich, wenn die Beschädigung oder die Zerstörung zur Abwendung der Gefahr erforderlich ist und der Schaden nicht außer Verhältnis zu der Gefahr steht. 2Hat der Handelnde die Gefahr verschuldet, so ist er zum Schadensersatz verpflichtet.

    nun erkläre mal überzeugend, welche gefahr für leib und leben von den beschriebenen tieren oder katzen ausgeht, wenn sie mal heimlich durch den garten schleichen.

    Es geht nicht ums schleichen, gegen das ich nichts habe und auch kaum etwas unternehmen kann, sondern um die Hinterlassenschaften, die NICHT verbuddelt werden, wie „Katzenfreunde“ immer behaupten.

    Katzen können einige Krankheiten und Bakterien übertragen. Da in meinem Garten kleine Kinder spielen, müsste das Wohl der Kinder über dem Wohl der Katze stehen, also im Sinne der Gefahrenabwehr und Verhältnismässigkeit eine klare Sache. 🙂

    Man muss ja auch nicht unbedingt eine Sachbeschädigung begehen, sondern könnte Lebendfallen aufstellen und die gefangenen Tiere im Tierheim abgeben.

    Bemerkenswert ist immer wieder, dass sich bei Hundekot alle einig sind und ihn niemand im eigenen Garten haben möchte, es bei Katzen aber vollkommen legitim zu sein scheint. Sowohl Verursacherprinzip und Halter-, bzw. Sorgfaltspflicht sollten auch für Katzen gelten.

    Frei nach W.C. Fields: Jemand, der Katzen und kleine Kinder hasst, kann nicht ganz schlecht sein. 😉

    #129174

    Zur Gefahrenabwehr reicht ein kleines Schäufelchen.

    #129218

    Es geht nicht ums schleichen, gegen das ich nichts habe und auch kaum etwas unternehmen kann, sondern um die Hinterlassenschaften, die NICHT verbuddelt werden, wie “Katzenfreunde” immer behaupten.

    Katzen können einige Krankheiten und Bakterien übertragen. Da in meinem Garten kleine Kinder spielen, müsste das Wohl der Kinder über dem Wohl der Katze stehen, also im Sinne der Gefahrenabwehr und Verhältnismässigkeit eine klare Sache.

    selten so gelacht.
    hat dir übrigens schon mal jemand gesagt, dass es im und um den menschen (wie auch allen anderen lebewesen samt ihrer umwelt) nur so von mikroorganismen wimmelt (soweit ich mich erinnere, ergibt das errechnete gewicht all der kleinen helferchen sogar ca. 1,5 kilo)? die könntest du höchstens mit der radioaktiven keule eliminieren, dann wärst du endlich innen und außen steril – aber leider auch nicht mehr am leben.

    kennst du übrigens die studien, in denen nachgewiesen wurde, dass kinder, die auf richtigen bauernhöfen zwischen misthaufen und heuboden aufwachsen, weniger unter allergien und krankheiten leiden als vergleichsweise „steril“ aufwachsende stadtkinder?
    woraus schließt du eigentlich, dass es sich bei den hinterlassenschaften um katzenkot handelt? wie hier schon jemand schrieb, kot mit kernen stammt nicht von katzen, sondern von anderen tieren wie waschbären.

    wenn dir das alles nicht ins weltbild passt, folge einfach der empfehlung hei-wus. wenn dir das auch nicht gefällt, dann gib den garten lieber ab, natur ist offenbar nichts für dich und kräuter kann man auch kaufen.

    #129220
    #129222

    tja bert, für immungeschwächte menschen und schwangere gibt es eine unmenge zusätzlicher gefahren, beides sollte man also am besten meiden. das leben ist überhaupt eines der gefährlichsten.

    #129231

    Ist jetzt etwas billig, Deine Argumentation. Die Ansteckungsgefahr ist offenbar höher durch Katzenkot, und Katzen benutzen nachweislich Sandkästen gerne als Katzenklo. Sollen jetzt Kinder und Schwangere Spielplätze meiden, um diese erhöhte Ansteckungsgefahr wieder zu reduzieren??

    #129925

    Heute wieder Hofberichterstattung in der MZ aus dem städt. TH Halle. Es ging um Hunde. Alles ausgebucht. Auf der TH-Website sind nur 10 (Zehn) Hunde zur Vermittlung angegeben. Hier soll offensichtlich die Problematik der Streunerkatzen ausgeblendet werden. Über die erfolgten Katzenkastrationen im städt. TH liegen auch keine Zahlen vor. Und wieso werden Hunde, die Fundsachen sind (Aufbewahrungspflicht 6 Monate) nur 2 Wochen betreut? Einzig wahre Aussage: „Die Tierschutzvereine Halles sind bettelarm.“ Und warum? Vom Budget des städt. TH könnten viel mehr Tiere profitieren.

    #129966

    Heute geht es um die Katzenkastration in der MZ, es wird mehr Geld für die Tierschutzvereine zur Katzenkastration vorgeschlagen.

    #131343

    Der Vorschlag wurde ja, wie bekannt, abschlägig beschieden. (Stadtrat 17.12.14)
    Eventuell will die Stadt die Katzen als natürliche Jäger für die vielen Rabenvögel vorhalten. Unter diesem Gesichtspunkt eine kluge Vorgehensweise. Halle muss auch mal gelobt werden. http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/angriffe-aus-der-luft-immer-mehr-raben-in-sachsen-anhalt,20641266,29478718.html

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