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- Dieses Thema hat 23 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 3 Monaten von geraldo.
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6. Dezember 2021 um 16:38 Uhr #410259
Beim vorsorglichen Einplanen von 28 Mio € für die grundhafte Sanierung des maroden Stadthauses gibt es zur Zeit Zweifel.Zwar soll im nächsten Jahr eine dazu belegende Konzeption erarbeitet werden, aber bisher stellen die Maßnahmen zur Riss-und Schadensbeseitigung nur ein Flickwerk dar.
In keiner Silbe wird auf die eigentliche Ursache, der halleschen Marktplatzverwerfung eingegangen und wie man deren Wirkung zukünftig begegnen will.6. Dezember 2021 um 16:48 Uhr #410261Was schlägst du vor?
6. Dezember 2021 um 16:51 Uhr #410263Abreißen und auf der Silberhöhe wieder aufbauen…
6. Dezember 2021 um 16:59 Uhr #410267@SfK,
da könnte nur eine komplizierte Fundamentsanierung helfen.6. Dezember 2021 um 20:28 Uhr #410291In keiner Silbe wird auf die eigentliche Ursache, die halleschen Marktplatzverwerfung, eingegangen und wie man deren Wirkung zukünftig begegnen will.
Die Marktplatzverwerfung wirst du in ihrer Dynamik nun mal so wenig stoppen können, wie man den Vulkan von Palma mit einem Pfropfen verschließen kann.
6. Dezember 2021 um 20:54 Uhr #410294@Hei-wu,
ich könnte da nach einer genauen Sondierung der Bruchkannte an eine Fundamentverpressung denken. Da sind aber die halleschen Geologen gefragt.6. Dezember 2021 um 21:31 Uhr #410295Hält das Zugkraft im Boden ab?
Kann mir eher vorstellen, das gesamte Gebäude zu mit einer in sich stablen Konstruktion zu unterfangen, wie man das macht, wenn man Bauwerke verschieben will, und dann gesamte Unterkonstruktion dann mit locker Schotter unterfüttert.
Dann hätte man auch die Scherkräfte im Boden abgefangen. Ist logischerweise aber ziemlich aufwändig – aber natürlich machbar.6. Dezember 2021 um 21:34 Uhr #410297Hält das Zugkraft im Boden ab?
Kann mir eher vorstellen, das gesamte Gebäude zu unterfangen, wie man das macht, wenn man Bauwerke verschieben will, und die gesamte Unterkonstruktion dann mit locker Schotter unterfüttert.
Dann hätte man auch die Scherkräfte im Boden abgefangen. Ist logischerweise aber ziemlich aufwändig -aber natürlich machbar.Schau mal:
6. Dezember 2021 um 21:47 Uhr #410299Auf die Stelle des Alten Rathauses verschieben, dann wäre endlich Ruhe.
7. Dezember 2021 um 07:10 Uhr #410313Mit ein paar Möbelpackern?
7. Dezember 2021 um 13:24 Uhr #410343In der Talstraße hat man ein komplettes Haus hydraulisch sogar um Meter angehoben.
7. Dezember 2021 um 13:41 Uhr #410344In der Talstraße hat man ein komplettes Haus hydraulisch sogar um Meter angehoben.
Naja, ich würde so ein Einfamilienhaus nicht mit dem Stadthaus vergleichen. Das ist technisch wie finanziell ne ganz andere Hausnummer.
7. Dezember 2021 um 13:45 Uhr #410345Komm, so ein paar Europaletten tun es.
7. Dezember 2021 um 17:55 Uhr #4103637. Dezember 2021 um 18:40 Uhr #410364In der Talstraße hat man ein komplettes Haus hydraulisch sogar um Meter angehoben.
Warum hat man das gemacht?
7. Dezember 2021 um 19:14 Uhr #410365Um über HQ 100 zu liegen zu kommen.Siehe auch hier:https://www.haushebung.de/
7. Dezember 2021 um 20:16 Uhr #410366In der Talstraße hat man ein komplettes Haus hydraulisch sogar um Meter angehoben.
Warum hat man das gemacht?
Das Fundament blieb aber wo es war.
Die ganze Geschichte hier:
Haus entflieht Hochwasser – Hebung in Halle an der Saale mit ERKA-Pfählen
7. Dezember 2021 um 20:16 Uhr #410368Um über HQ 100 zu liegen zu kommen.Siehe auch hier:https://www.haushebung.de/
Ich hatte mich in den Jahren vor dem Umbau immer gewundert, wie man für diesen ebenerdigen Bau am Flussufer überhaupt eine Baugenehmigung kriegen konnte.
7. Dezember 2021 um 20:23 Uhr #4103738. Dezember 2021 um 05:24 Uhr #410385Guter Hinweis von Rati, die schlimmsten Schäden erstanden nach dem „letzten Hochwasser“…
8. Dezember 2021 um 06:20 Uhr #410387Es fehlt eine Regelung, dass der, der in Überschwemmungsgebieten baut, bei Hochwasserschäden keine staatliche Unterstützung bekommt.
Stattdessen kommt immer mal wieder die Forderung hoch, dass die, die bewusst nicht in Überschwemmungsgebieten bauen, durch eine Zwangsversicherung die Risikofreudigen finanzieren sollen.8. Dezember 2021 um 12:28 Uhr #410418Farbi, eine Regelung zu den Überschwemmungsgebieten verhinderte damals die CDU, ihre „Fackelzüge“ verhinderten eine Regelung.
8. Dezember 2021 um 15:05 Uhr #410443Es fehlt eine Regelung, dass der, der in Überschwemmungsgebieten baut, bei Hochwasserschäden keine staatliche Unterstützung bekomm
Ich fordere eine noch härtere Regelung: Keine Baugenehmigung in Überschwemmungsgebieten.
8. Dezember 2021 um 17:08 Uhr #410447das mußt du alle anderen Bauherren in der Talstraße auch fragen.
Als Schaulustiger hatte ich, von den Klausbergen schauend, immer den Eindruck, dass dieses Haus so flach am Wasser stand wie kein anderes. Die komplette Anhebung mit Unterfügung eines ganzen Geschosses, das man dann vermutlich leicht „durchfeudeln“ kann, habe ich aber schon bestaunt.
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