- Dieses Thema hat 14 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 4 Monaten von
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Solange das S ihm den Rockzipfel gereicht hat, wollte er nie mehr Geld…
Das stimmt nicht ganz @wosp, dass er mehr Geld braucht sagt er eigentlich schon lange. Unter anderem bei der Vorstellung des Jahresprogramms:
https://hallespektrum.de/nachrichten/kultur/buehnen-halle-noch-einen-monat-bis-zur-neuen-spielzeit/5565/Er sagt, die jungen Schauspieler können nicht auf noch mehr Gehalt verzichten, was verdienen die denn so brutto?
Ich denke, die bekommen alle so ca. 1.500 höchstens 2.000 brutto. Die Schauspieler sind nicht wie die Bühnentechniker etc. an den TVÖD gebunden.
Da bleiben sicher nur Schulden in der Theaterkantine. Warum wollen diese Leute unbedingt Schauspieler werden, wegen dem Geklatsche am Ende des Abends?
Ich hab da meine Zweifel, ob sich der neue Mann wirklich für die Kultur einsetzt, dafür rechnet er zu gut. Vllt. täusche ich mich, warten wir ab.
Es ist einfach an mehr Geld zu kommen. Wenn man was ordentliches spielt, kommen auch mehr Zuschauer. Alternativ könnte man ja die Eintrittspreise erhöhen, um mehr Kostendeckung zu erreichen.
Dann muß man den Laden eben schließen. Es gibt Theater, die leben ohne Subventionen, gleiches gilt für Musiker
Aber wohl nur, weil sie den flachen Mainstream bedienen… ist wie bei Zeitungen…
Und ihre Anzahl ist, im Verhältnis gesehen, absolut gering…
wer legt fest, was „flacher Mainstream“ ist und was gibt ihm/sie die Befugnis dazu?
Weshalb müssen Geigenquäler vom Staat bezahlt werden, Rockbands, Schalmeienkapellen oder Blasmusikanten, sehen wo sie bleiben?Weshalb kann es Leuten wie Siska egal sein, ob zu einer Veranstaltung 200 oder 2.000 Leute kommen, während es jemand wie Andrè Rieu scheinbar schafft, mit klassischer Musik tausende von Leuten zu begeistern?
Dieser staatlich betriebene „Kulturbetrieb“ sollte genauso wie die GEZ-Zwangsanstalten, mal kritisch hinterfragt und beleuchtet werden.
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