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menschmeyer.
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28. Oktober 2013 um 11:24 Uhr #72702
Stellenabbau: FDP unterstützt Wiegand und kritisierte andere Fraktionen
Kennt jemand die Quelle für die genannten Zahlen? Leider ist das alles sehr schwer zu vergleichen da viel outgesourct wurde und wird.
Bezüglich der anderen Fraktionen, gekommen ist der Vorschlag doch von der CDU. Keine der anderen Fraktionen hatte sich bisher dazu positiv geäußert oder ?
28. Oktober 2013 um 11:57 Uhr #72704„Durch eine gezielte Aufgabenprüfung gemeinsam mit den Beschäftigten können und müssen Einsparungen realisiert werden.“
Die Beschäftigten, die abgebaut werden sollen, aber nicht abgebaut werden wollen, werden ihre Aufgaben so beschreiben, dass sie sich halbtot arbeiten und das Chaos ausbricht, wenn ihre Stelle wegfällt.
Das ist eine ganz natürliche Reaktion, mit ewigen Debatten darüber im Personalausschuß wird es nicht gehen.28. Oktober 2013 um 12:51 Uhr #72706Ich schlage zur schnelleren Ermittlung der Wahrheit den Einsatz eines Lügendetektors vor.
28. Oktober 2013 um 14:14 Uhr #72751@wolli nicht zu vergessen was los war, als die Umsetzungen in den Amtsleiterstellen stattfanden 😉
28. Oktober 2013 um 14:31 Uhr #72753Wer sagt schon, dass er auf seiner Stelle überflüssig ist?
28. Oktober 2013 um 14:47 Uhr #72758
MirrorSolange in jeder Stadtratssitzung neue freiwillige Leistungen beschlossen werden, ist diese Diskussion Kindergarten.
29. Oktober 2013 um 14:06 Uhr #72929Mirror, Äbbel mit Bern zu verglechen is unredlich, gelinde jesacht. Weil, das ene mit dem anneren erschtemal nüscht zu dun had, vasteste? Un übrijens, kinnerjarden, den jewweds üwerhaupt nich mehr. KITA! so heßt das.
29. Oktober 2013 um 16:02 Uhr #72951Für Klischees ist das Thema eigentlich zu Ernst!
Hier: http://buergerinfo.halle.de/_frame.asp
unter Sitzungskalender einfach mal die Personalausschüsse anklicken.Da kann man sehen, um welche Stellen es sich handelt. Vor allem im sozialen Bereich soll hier gekürzt werden. Wohngeld, Grundrente, Bildung und Teilhabe. Alles Bereiche, die eher mit zunehmender Kundenzahl zu rechnen haben. Wenn erst die erste Omi auf die Straße springt, weil ihr Antrag auf Grundrente erst nach Monaten bearbeitet werden kann, vergeht hoffentlich auch der FDP das lachen.
29. Oktober 2013 um 16:27 Uhr #72959
Mirror@wolfgangstauch
Auch wenn auf Hallensisch, trotzdem nicht zielführend.
Wenn ich 10% der Stellen in der Verwaltung einsparen will, muss ich mir überlegen (und in Anträgen formulieren) 10% der freiwilligen Leistungen weniger zu machen. Einsparen und gleichzeitig Bürgerhaushalt, etc, aufborden wird dem Konzernmanagement Stadt (Stadtrat) nicht gerecht. Der Stadtrat kann sich da nicht jeden Monat aus der Verantwortung schleichen.30. Oktober 2013 um 09:44 Uhr #73035Mirror mein lieber, mir ist das alles zu mathematisch. Ich will doch nicht 10% der Stellen einsparen. Und ja, Recht hast du, nicht alles, was „freiwillige Leistungen“ sind, sind gleichzeitig notwendige Leistungen usw.usf. Ich zweifle im übrigen generell daran, das eine Stadt wie ein Konzern demokratisch geführt werden kann.
30. Oktober 2013 um 10:02 Uhr #73037Wieso man nicht Pflichtaufgaben effizienter machen kann muss mir mal jemand erklären. Wenn die Zahlen stimmen (Quelle?) gehe ich nicht davon aus das die Mehraufwendungen je Einwohner in den freiwilligen Leistungen stecken.
30. Oktober 2013 um 10:29 Uhr #73041
MirrorPflichtaufgaben kann man bestimmt in bestimmten Bereichen effektiver gestalten. Nur sollte man nicht nur eine hochaggregierte Kennzahl nehmen und vergleichen. Da muss man schon genauer auf die jeweilige Leistungserbringung (Service-Level) schauen. Z.B. Wieviele Wohngeldanträge werden mit welchem Personalaufwand mit welcher Frist bearbeitet? So kann man Zahlen vergleichen (Benchmarking).
30. Oktober 2013 um 10:37 Uhr #73044Ist das jetzt eine neue Erkenntnis aus hochaggregierten Daten ? 🙂
Bisher sprachst Du nur davon das -10% Personal = -10% freiwillige Leistungen sei.
30. Oktober 2013 um 10:40 Uhr #73046
MirrorIch habe nur an einem Beispiel ausgeführt, dass der Vergleich Verwaltungskosten je Einwohner fachlich Unsinn ist. Benchmarking geht anders. Dazu sollte man aber die entsprechende Literatur lesen.
30. Oktober 2013 um 11:47 Uhr #73060Die Kommunalwahl 2014 wirft ihre Schatten voraus, da wird nur noch wenig gehen.
30. Oktober 2013 um 12:24 Uhr #73063@Mirror
Da hast du vollkommen Recht. Wenn man meinem oben aufgeführten Link folgt sieht man, dass bei den Fallzahlen pro Mitarbeiter Halle im sozialen Bereich über den Fallzahlen anderer Städte liegt. Das heißt, hier wird sogar mehr statt weniger Personal benötigt. Es kann doch nicht sein, dass erst ein teurer Stab für den OB eingestellt wird und dafür nun die, die auf staatliche Leistungen angewiesen sind, darunter leiden sollen. -
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