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25. Juni 2014 um 19:41 Uhr #103522
AnonymEine Stadtratsmehrheit hat sich am Mittwoch dafür ausgesprochen, die neue Eissporthalle im Bereich Blücherstraße / Selkestraße zu errichten. Der Baube
[Der komplette Artikel: Stadtrat will Eissporthalle an der Blücherstraße, Wiegand: nicht förderfähig]25. Juni 2014 um 20:29 Uhr #103523Jetzt gebe ich mal den Gut-Gut-Menschen, „dann muß der OB eben die Richtlinie ändern, oder das LHW/LVWA muss die Blücherstraße sofort als Überschwemmungsgebiet ausweisen.
Der Stadtrat muss den OB nur mit den ensprechenden Auftrag in die Spur schicken.“
Und schon klappt es mit den WunschDirWas….25. Juni 2014 um 20:53 Uhr #103524Ach redhall, du perfekter Untertan. Alle wissen doch – und auch du – warum Wiegand den alten Standort will! Wenn der Deich nämlich dort gebaut wird, wo er für alle am Besten und auch billiger ist, dann hat Wiegand ein Problem – gefällte Bäume, eine gefräste Straße und Arbeiten von Papenburg, die kein Mensch brauchte. Und damit immer eine offene Rechnung von Papenburg – mit der er jederzeit wedeln kann……
25. Juni 2014 um 21:33 Uhr #103525Wiegand spiegelt nur die Unfähigkeit seiner politischen Gegner.
25. Juni 2014 um 23:07 Uhr #103527Mal rosarote Brille abnehmen – dann funktioniert es auch wieder mit dem klaren Blick!
25. Juni 2014 um 23:37 Uhr #103528Billiger ist wohl unbestreitbar der Verlauf an der Saaleschleife. Der alte Gimritzer Damm muss erst mal sorgfältig abgetragen werden inkl. diverser Leitungsverlegungen (die wohl in geringerer Anzahl auch an der Schleife nötig wären), der Umverlegung des Pumpenhäuschens, kleinere Abrisse um die Eishalle und eine komplette Verlegung der Straße.
26. Juni 2014 um 00:12 Uhr #103537Billig und durchsichtig ist nur die verzweifelte Begründung. Transparent auch, weil durchsichtig und fadenscheinig.. Teuer wären die Konsequenzen, die Generationen von Hochwasseropfern zu tragen haben.
26. Juni 2014 um 07:12 Uhr #103553..um mal auf das“hüpfende Komma“ zurück zu kommen, Fakt ist, daß von allen Seiten (OB,Stadtrat,Bürgerinitiativen etc.) seit dem Hochwasser letzten Jahres, nur polemisiert wird und der eigentliche Kern, nämlich den Bau bzw. Neubau der E-Halle voran zu treiben, in den Hintergrund rückt. Traurig, traurig. Man wartet förmlich auf den Tag, wenn´s dann heißt: die Frist für die Fördermittel ist abgelaufen.
26. Juni 2014 um 08:03 Uhr #103575Ich frage mich, wie uninformiert einige Stadträte in Abstimmungen gehen. Die besagte Richtlinie ist für jederman zugänglich. Wiegand dafür zu kritisieren, wenn man seine eigene Arbeit nicht macht, ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbeiten. Da muss halt mal den Arsch hockriegen und sich informieren. Darüber hinaus ist mir vollkommen unklar, wie man im Fall des Falles mit der Entscheidung des Landgerichtes umgehen wird, wenn also die Kündigung des Pachtvertrages keinen Bestand haben sollte. Dann ist nichts mit Abriss, sondern nur Sanierung am alten Standort.
26. Juni 2014 um 08:44 Uhr #103579Wenn die Verwaltung in einem Variantenvergleich das angebliche KO-Kriterium „Förderfähigkeit“ weglässt, so handelt es sich um eine gezielte Desinformation. Wenn die Stadträte jede Vorlage auf Ihren Wahrheitsgehalt überprüfen müssen, kann der Zeitaufwand für die Informationsbeschaffung nicht mehr mit einem Ehrenamt verbunden werden. Ich kann nicht erkennen, dass die Stadträte die Vorlagen nicht lesen und sich nicht informieren. Leider ist eine entsprechende Transparenz – korrigiere Tendenz in den Vorlagen zu erkennen.
Da der Standort Blücherstrasse besser als der alte Standort ist, ist er auch nach der Richtlinie förderfähig.
26. Juni 2014 um 08:49 Uhr #103580Stadträte MÜSSEN sich mit dem Gesetz befassen, sonst können sie a) nicht nach Recht und Gesetz handeln und b) sich strafbar und haftbar machen (Untreue). Wer das nicht will, sollte sich zumindest beraten lassen. Dafür bekommen die Fraktionen Gelder und haben Referenten.
26. Juni 2014 um 09:01 Uhr #103582Die Verteidigungslinie der OB-Jünger wird langsam albern!
26. Juni 2014 um 09:16 Uhr #103586Die Nicht-Förderfähigkeit des Standortes Blücherstraße ist eine Auslegung des OB, ich komme beim Lesen zu einem anderen Ergebnis und entscheiden muss das der Fördermittelgeber, bei einer so komplizierten Frage, bittet man für gewöhnlich um verbindliche Auskunft, mich ärgert dass soviel Zeit verloren gegangen ist…
26. Juni 2014 um 09:24 Uhr #103589@Swen: genau das ist der Punkt….
26. Juni 2014 um 09:26 Uhr #103591Geeigneter ist der neue Standort deshalb, weil er nicht vor, sondern hinter dem Deich liegt.
Muß man sich langsam Sorgen machen?
Es hat den Anschein, dass unser OB in einer sehr eigenen Welt lebt, die irgendwelche Bühnenbildner um ihn herum aufbauen.
26. Juni 2014 um 09:53 Uhr #103597@hei-wu: …jetzt machst Du Dir aber zu einfach, denn der Standort Blücherstraße liegt geografisch tiefer als der Gimmi und wenn dort, wie vorgesehen nicht mehr unterkellert, sondern ebenerdig bzw. erhöht gebaut wird (vorausgesetzt der neue Damm wäre an der Saaleschleife), ist Dein Favorit m.E. nicht mehr der Geignetere.
Aber genau das ist das Problem, was wir hier seit 2 Tagen in diesem tread polemisieren, machen die „Großkopferten“ seit dem Hochwasser genau so, nur das bei denen endlich mal was passieren muß….der Anfang wäre vielleicht ein Aufeinanderzugehen.
Im Endeffekt ist es mir sch….egal wo die neue E-Halle hinkommt, Hauptsache sie kommt, BALD…..
26. Juni 2014 um 10:16 Uhr #103603Heinrich Mann muss SfK oder redhall als Romanvorlage für „Der Untertan“ benutzt haben. Die Diederich Heßlings sind unter uns.
26. Juni 2014 um 10:25 Uhr #103604@saalehai:
Die Blücherstrasse war beim letzten Hochwasser NICHT überschwemmt, die Eissporthalle am jetzigen Standort schon.
Physikalisches Wunder?26. Juni 2014 um 10:42 Uhr #103607Eine Überschwemmung der Eissporthalle hätte immerhin den Vorteil, dass man das Wasser gleich zum Eis herstellen nehmen kann. 🙂
26. Juni 2014 um 10:43 Uhr #103608Schade, dass Kenno und Wolli nicht im Stadtrat sind, da hätte Wiegand zwei glasklare Unterstützer für den Damm an der Saaleschleife und die Eissporthalle am jetzigen Standort. BASTA !
Wenn wir beide im Energiekombinat auch immer so gezaudert hätten wie die ganzen Bedenkenträger hier, hätten wir nach kurzer Zeit unser Geld als Hausmeister bei der Kirche verdienen müssen.
26. Juni 2014 um 10:52 Uhr #103614Jetzt ist ein eindeutiger Stadtratsbeschluß da. Der LHW hat jetzt eine Planungsgrundlage, die Eissporthalle kann verlegt werden, der Damm wird geradeaus gebaut, das ehemalige Eissportthallengelände wird ausgekoffert, was den Hochwasserabfluß verbessert. So sind auch keine Klagen mehr zu befürchten.
Gewonnen haben dann Alle: Eissport, Neustadt, Altstadt.26. Juni 2014 um 11:10 Uhr #103616Dann lasst doch das ganze einfach sein. Das spart Geld für irgendwelche Gutachten und man muß sich das endlose Gelaber und Rumgekasper aller beteiligten schlauen Menschen nicht mehr antun. Was ist denn „1 Jahr danach“ passiert? Na? Nichts und immer wieder Nichts! Unerträglich dieser Bürokratenmuff in allen Ämtern
26. Juni 2014 um 13:23 Uhr #103634@Hei-wu,
alles nur graue Theorie und Wunschdenken. Primär geht es jetzt nur darum, schnellstens mit den veranschlagten 3,5 Mio € den neuen Deich entlang der Saaleschleife zu realisieren. Sekundär ist, was aus der jetzigen Eissporthalle mal werden wird.26. Juni 2014 um 16:17 Uhr #103664Seltsam, das einen Haushälter die Bewertung der Eissporthalle und der betroffenen Grundstücke so gar nicht interressiert.
Fehlt dann nicht was auf der Habenseite?
Wird der Damm geradeaus durch die Volksrepublik verlegt?,Oder macht er etwa einen Bogen?
26. Juni 2014 um 17:07 Uhr #103667Gewonnen haben dann Alle: Eissport, Neustadt, Altstadt.
Hast du nicht jemanden vergessen?
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