- Dieses Thema hat 29 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 6 Monaten von
.
-
Beiträge
-
Im Planungsausschuss wurde zu obigem Thema ein geänderter Beschluss zu einem vereinfachten Gestaltungsverfahren mit 100%-iger Zustimmung gefaßt.
Könnte man darüber mal mehr erfahren?Im Nachhinein sehr witzig!
Mir geht es nur darum, wie der geänderte Beschluss aussieht, der nicht aus der umfangreichen Bürgerinfo bei Halle.de hervorgeht!Auch der innere Teil der Heideallee muss dringend saniert werden, das hat mit Straße rein gar nichts mehr zu tun.
Da ist doch nur Rasen. Was soll da saniert werden?
Viel wichtiger sind der nun vorgesehene Umbau der Kreuzung Weinbergweg zu einem ampelgeregelten Kreisverkehr, die Anordnung einer Rasengleisanlage in Mittellage flankiert durch je einer Richtungsfahrbahn von 3,5 m Breite und einem 2 m breiten Radweg sowie nach einer späteren Harmonisierung mit den Hochwasserschutzanlagen die Umnutzung der Deichkrone zu einem Fußweg mit erhaltenswürdigen begleitenden Grünalagen.Ich meine nicht den Mittelstreifen, Kenno, ich meine den Teil der Heidealle, in welchem sich die Eingänge der drei Altneubauten befinden. Dort löst sich die „Straße“ in Wohlgefallen auf.
Hallo @kenno, es war nur eine kleine Änderung. Die Stadt wollte die Vorplanungen nur zur Kenntnis geben, der Stadtrat will aber drüber beschließen, was die Stadt baut.
25Mio € oha… Was ist so schlecht an dem bisherigen Konzept? Ich denke da gäbe es genug andere Stellen in Halle, die man mal machen müsste.
Na ja die Frage ist ob an den anderen Stellen der Stadt sich auch so ein großes TGZ befindet. Was ich nicht ganz verstehe in der MZ steht etwas von Kreisverkehr und Ampel.Macht das wirklich Sinn oder soll die Ampel nur die Straba regeln ?
Ich bin froh, dass die vierspurige Variante vom Tisch ist. So wie es aus dem Artikel hervorgeht, finde ich das einen guten Kompromiss.
Die MZ schreibt, die 25 Mio sollen komplett aus den Fluthilfemitteln kommen. Wenn Fluthilfegelder nun derart zweckentfremdet werden, statt für tatsächlichen Hochwasserschutz im Lande investiert zu werden, ist die nächste Katastrophe doch schon vorprogrammiert.
25 Mio soll der gesamte Ausbau kosten, nur der Teilabschnitt soll aus Fluthilfemitteln kommen… so steht es zumindest hier im Aufmacher
@heiwu
in der MZ steht: „Auf die Stadt, so die Hoffnung, kommen keine Ausgaben zu, da die Sanierung aus dem Fluthilfefonds finanziert werden kann“wird daher wahrscheinlich genau gestrichen wie die ganzen anderen luftschlösser des wunschzettels
Nur ein Teil soll aus Fluthilfemitteln kommen, der andere Teil sollen Fördermittel aus dem Stadtbahnprogramm sein.
Den notwendigen kausalen Zusammenhang zum Flutschaden wird der OB schon über alle Instanzen einklagen, damit das Forum nicht langweilig wird 🙂
Neben der noch nicht geklärten Unsicherheit hinsichtlich der Teilfinanzierungen aus dem Stadtbahnprogramm und dem Fluthilfefond gibt es noch die Unsicherheit in der Harmonisierung mit der neuen Deichlinie. Hier dürfte eine endgültige Klärung bis Jahresende erfolgt sein.
Wie Herr Otto in der MZ sagte, hat das Land versprochen, dass der Dammbau die Straße nicht wesentlich beeinflusst.
Damit zielt auch das Land auf die vom LHW vorgeschlagene Linienführung auf der Halle-Saale-Schleife hin.25 Mio € für den Ausbau des Gimritzer Dammes von der Einmündung „Zur Saaleaue“ bis zur Kreuzung „Weinbergweg/Walter-Hülse-Str.“mit einem sicher relativ aufwendigen Kreisverkehr erscheint mir sehr hoch. Die Strecke dürfte ca. 1 km betragen. Als Stadrat würde ich die Kostenschätzung aber sehr hinterfragen.
@MaxAnton,
die Kostenschätzung beruht auf einer fertigen Vorplanung vom Nov. 2011 unter den Erkenntnissen des Hochwassers 2011 und betrug 19 Mio €.
Nach dem Hochwasser 2013 wurde nun hochgerechnet obwohl noch zum Jahresende eine geringfügige Überarbeitung nach Vorlage der Plangenehmigung für den neuen Hochwasserdamm zu erwarten sein wird.
Deshalb wird – wie @Enrico Seppelt aus dem Planungsausschuss berichtete- der Stadtrat auch darüber beschließen, was die Stadt baut.
Mein Gefühl sagt mir. Erst wird heftig reich gerechnet, Wenn die Flutgelder nicht so kommen, muss man sich eben wieder arm rechnen.
Gibt es eigentlich schon eine Rückmeldung nach der Plausibilisierung der eingereichten Maßnahmen zur Beseitigung der Flutschäden vom LVwA?Wenn man ohnehin den Gimritzer Damm grundlegend ausbauen will, kann man ihn auch als Deich ertüchtigen. Dann gibt es auch eine Chance auf Flutgelder.
@hei-wu,
auch ohne Flutgelder lassen sich die Verkehrsanlagen in der Heideallee/Gimritzer Damm ausbauen und ertüchtigen. Diese wären nur eine Zugabe. Deshalb sind im Gegensatz zum Deichbau auch Teilvorhaben vorgesehen.
Mit deinem Trick mußt du dich zur Durchsetzung der Deichlinienführung an das Land wenden. Die Chancen dazu stehen aber sehr schlecht!!
Wäre bestimmt auch fachlich eine Option. Man müsste sich dann nach mehr als 3 Monaten mal über den Standort Eissporthalle ausmehren. Ach ja, diese Untätigkeit.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.