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„Heino verschenkt SS-Lieder“ titelt heute die MZ, weil Heino eine Schallplatte mit Heimat-und Vaterlandsliedern aus den Befreiungskriegen, die auch im Liederbuch der SS stehen, an eine NRW-Ministerin verschenkt hat.
Wenn man diese Lieder aus den Befreiungskriegen, die die SS auch gesungen hat, als SS-Lieder bezeichnet, dann kann man auch sagen, dass die MZ mit SS-Farbe druckt, denn die Uniformen der SS waren auch schwarz.
Als SS-Lieder kann man m.E nur solche Lieder bezeichnen, die speziell für die SS gedichtet wurden und solche Lieder hat Heino m.W. nicht gesungen.Tja Wolli, da bist du der Zeit hinterher, heutzutage ist halt alles Nazi. Herrn Dahm von der SPD reicht da scheinbar schon der weiße Mann.
Hier stellt sich dann die Frage, welches Ziel verfolgen Journalisten bzw. deren Geldgeber mit dem Fabrizieren von derartigen Blödsinn. Dieser Käse macht leider auch noch Schule. Nicht zuletzt hier im Forum. Auch hier gibt es Wirrköpfe, die vezweifelt nach Hinweisen auf Verwendung vermeintlichen Nazivokabulars suchen.
Es ist durchaus bemerkenswert, dass im Jahr 1980 derartige Liedtexte noch aufgenommen wurden. Seitdem hat sich aber nix geändert. Außer dass
es damals niemanden zu stören schien, heute schon. Könnte man einen Fortschritt nennen.Wenn wir diese Lieder nicht mehr singen dürfen, dann ist das nicht mehr mein Vaterland.
Die MZ hat dieses Liedgut beschädigt.Du willst folgendes singen?
„Wir wollen heute Mann für Mann mit Blut das Eisen röten, mit Henker- und mit Knechteblut, o süßer Tag der Rache! Das klinget allen Deutschen gut, das ist die große Sache.“
Ob du das singen darfst oder nicht, ist nicht die Frage. Wenn du ein Verlangen an solchen Liedzeilen hast, solltest du vielleicht mal tiefergehend über einiges nachdenken.
Hansi, vielleicht solltest du mal in dich gehen und über die Entstehung dieses Liedes (um 1812) nachdenken, als darüber herumzuschwadronieren: „Ernst Moritz Arndt drückt die veränderte Haltung der Deutschen gegenüber Napoleon aus: der Ausbeutung der Deutschen, besonders im Kontext des Russlandfeldzuges, stellt Arndt den Nationalstolz entgegen.“ http://www.geschichte-in-liedern.de/Vaterlandslied/
Da ist es zum Verbot von Theodor Körner, Ernst-Moritz Arndt und vielen anderen nicht mehr weit.
Und die Franzosen erst, sie singen in ihrer Nationalhymne:Auf Kinder des Vaterlands!
Der Tag des Ruhms ist da.
Gegen uns wurde der Tyrannei
Blutiges Banner erhoben.
Hört ihr im Land
Das Brüllen der grausamen Krieger?
Sie rücken uns auf den Leib,
Eure Söhne, eure Frauen zu köpfen.Zu den Waffen ,Bürger!
Schließt die Reihen,
Vorwärts marschieren wir!
Das unreine Blut
tränke unserer Acker Furchen!Es ist mir schon klar, wie das Lied entstanden ist. Vielleicht haben es unsere damaligen Landsleute gut gemeint, vielleicht haben sie mit solchen Lieder aber auch das Grundübel des deutschen Nationalismus verstärkt. Freiheit und Nationalismus lagen damals nah beieinander, wie Turnen und Nationalismus.
Es ist doch egal wen ich für was auch immer für Taten Respekt zolle, nur muss ich nicht gleich jede Zeile gut finden. Ich kann das durchaus differenzieren. Anscheinend aber nicht jeder, der dann gleich mit Verboten von Menschen kommt (wie auch immer das praktisch möglich sein soll).Wir wollen heute Mann für Mann mit Blut das Eisen röten, mit Henker- und mit Knechteblut, o süßer Tag der Rache! Das klinget allen Deutschen gut, das ist die große Sache.“
Ob du das singen darfst oder nicht, ist nicht die Frage.
Dürfen darf man vieles. Aber es bleibt ekelhaft.
Es wird in der MZ moniert, dass viele der 24 Lieder auf Heinos Schallplatte im Liederbuch der SS stehen. Im Liederbuch der SS stehen noch viele andere Lieder, die auf vielen anderen Schallplatten sind oder in aktuellen Liederbüchern stehen.
Auf meiner Geburtsurkunde ist übrigens sogar ein Stempel mit Hakenkreuz, da ist ja klar, dass nur ein Bösewicht aus mir werden konnte.Ach Wolli,
auf meiner Geburtsurkunde sind vermutlich Hammer und Zirkel drauf, das sagt über mich genauso wenig aus, wie das Hakenkreuz über dich.
Stell dir doch einmal vor, Veronika Fischer würde eine Schallplatte mit Pionier- und Aufbauliedern überreichen. Auch da würden sich fast alle Menschen doch sehr wundern.Es geschieht diesen Naziliedern nur recht, dass sie von Deutschlands beknacktesten Sänger gesungen werden.
Danach will sie garantiert nie mehr jemand hören.Kannst dir den Schaum vorm Mund wieder abwischen und höre auf, dich lächerlich zu machen. Lieder aus dem Jahre 1812 sind, auch wenn dir das nicht passt, keine Nazilieder, nur weil es einem Nazi früher mal gefiel.
Im Fall Heino und der beschenkten Ministerin wundern sich gewisse Kreise nicht. Sie skandalisieren ohne Hirn und Verstand!
Nein.
Heino will „Platten“ verkaufen, deshalb startete er diese PR-Kampagne.Aber egal, Heinos Haselnuss ist nun mal schwarzbraun.
Weiß doch jeder.Es wird in der MZ moniert, dass viele der 24 Lieder auf Heinos Schallplatte im Liederbuch der SS stehen. Im Liederbuch der SS stehen noch viele andere Lieder, die auf vielen anderen Schallplatten sind oder in aktuellen Liederbüchern stehen.
Auf meiner Geburtsurkunde ist übrigens sogar ein Stempel mit Hakenkreuz, da ist ja klar, dass nur ein Bösewicht aus mir werden konnte.Der Missbrauch von Literatur beginnt spätestens mit der Einrichtung von monotheistischen Religionen.
Alles uralt, alles schon mal dagewesen.
Auch die Gläubiger des Missbrauchs sind die Gleichen.Ach wolli, gib nicht auf, der Redakteur hat nur mal ins „Freiheit“archiv gegriffen, sicher hatte da mal jemand eine Beitrag unter den Titel: Schwarz- braun ist die Haselnuss geschrieben.
Nein, die MZ hat ohne das Gehirn einzuschalten den DPA- Artikel abgedruckt und mit einer blödsinnigen, ihrer politischen Einstellung entsprechenden Überschrift versehen, mit der die MZ dieses Liedgut und ihre Dichter aus der Zeit der Befreiungskriegen beleidigt.
Die von Heino gesungenen Lieder sind keine SS-Lieder.Wolli, auch wenn es Dir sicher nicht hilft, meine volle Unterstützung hast Du.
Ich kann mich an ein Ereignis erinnern, als in DDR-Zeiten ein Hobby-Chor in einem Auftritt das Lied mit der Zeile : „Die Gedanken sind frei“ singen wollteEs geschieht diesen Naziliedern nur recht, dass sie von Deutschlands beknacktesten Sänger gesungen werden.
Danach will sie garantiert nie mehr jemand hören.Du redest aber sehr schlecht über deine Parteifreunde, da ist ja meines Wissens Naziliedgut auch sehr begehrt.
Heino will „Platten“ verkaufen, deshalb startete er diese PR-Kampagne.
Rotblinde Journalisten skandalieren diesen Unsinn, machen eine Schlagzeiele daraus und Heino startet damit eine PR-Kampagne? Mit der Logik stehst du hoffentlich nicht mehr im aktiven Berufsleben!
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