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- Dieses Thema hat 21 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 4 Monaten von Anonym.
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24. November 2018 um 18:50 Uhr #331080
Wenig Spannendes, aber viel Arbeit erwarteten sich die Mitglieder der Halleschen SPD, als sie sich im Saal des Akazienhofes der Riebeckstift einfanden
[Der komplette Artikel: SPD wählt Kandidaten und beschließt Kommunalwahlprogramm]24. November 2018 um 19:44 Uhr #33108124. November 2018 um 22:02 Uhr #331082Die gute alte Kinderarbeit, die SPD will mit dem linken Moppelchen wirklich mit Anlauf die 5% unterschreiten, die einzig vernünftige Entscheidung dieser „Partei“.
25. November 2018 um 00:32 Uhr #331083Kommt inhaltlich noch was, @Nixi? oder soll es einfach bei Nixidee bleiben? Wie wäre es denn mal mit einem Statement von dir zur Wohnungs- und Sozialpolitik in Halle? Dürfte m.E die meisten Hallenser mehr betreffen als Euer Filterblasenangriff auf den Migrationspakt. Für so einen Quatsch schaffst Du es, das Forum mit endlosen redundanten Beiträgen zuzumüllen. Um Dir mal den ostdeutschen Silesius vorzuhalten: Mensch, werde wesentlich.
25. November 2018 um 08:56 Uhr #331084Ich finde die Ausführungen von Herr Kraus bemerkenswert:
„Die Buchhaltung wurde auf die Doppik umgestellt. „Von da an war es möglich, die eigentlichen Schulden der Stadt im Haushalt zu verstecken.“
Tatsächlich beschreibt die Wissenschaft das zuvor geltenden Prinzip der Kameralistik so:
„Auch ermöglicht es die Kameralistik, Schulden in Auslagerungen „zu verstecken“, so dass die Steuerung von Kernverwaltung und Beteiligungen erschwert und die Transparenz der kommunalen Finanzsituation verringert wird. Eine konsolidierte Erfassung von Vermögen, Schulden, Erträgen und Aufwendungen, wie sie z.B. auch von privatrechtlichen Konzernen verpflichtend zu erstellen ist, existiert im traditionellen Haushalts- und Rechnungswesen nicht.“
Quelle: http://www.doppik-studie.de/begriff-doppik.html
Was ist denn nun richtig?
25. November 2018 um 10:17 Uhr #331085
Anonym@SfK
die von dir verlinkte Seite führt auf eine Studie, die den Anschein erweckt, Bestandteil eines (parteiischen) Projektes zu Einführung der Doppik zu sein.Schon bei Wikipedia liest sich das ganze etwas anders und auch etwas differenzierter.
Als nicht VWLer/BWLer habe ich mir aber genau die gleiche Frage gestellt.
Was bedeutet diese Umstellung, in diesem Kontext? Beruhen diese Zahlen lediglich auf einer Umbewertung aufgrund der Umstellung oder hat z.B. Wiegand die Umstellung genutzt, um seinen Haushalt „seriöser“ d.h. weniger schuldenbelastet, darzustellen?25. November 2018 um 10:40 Uhr #331086Da kann ich nur sagen: „Leute geht wählen!“
25. November 2018 um 10:49 Uhr #331087Wo kann man etwas Konkretes zur Kinderarbeit in Halle nachlesen? Oder gehört das auch zu: „Darüber spricht man nicht“?
25. November 2018 um 10:49 Uhr #331088Danke für den Hinweis. Muss man nicht die Doppik so ähnlich wie eine Billanz vorstellen, in der alle nach Vermögenswerte aktiviert werden, was es vorher so nicht gab?
25. November 2018 um 11:45 Uhr #331089
AnonymDas wäre eine Frage an die Fachleute.
Ich habe die Diskussion über die Abschaffung der Kameralistik in Hochschulen vor etwa 15-20 Jahren verfolgt. Damals ging es um den Übergang von politisch &gesellschaftlich formulierten Anforderungen an die Hochschulsteurung (via Kameralistschen Haushalt) hin zu einem neoliberalen, an kurzfristigen betriebswirtschaftlichen Kriterien. ausgerichteten Hochschulmanagement.
Die Kameralistik beinhaltete eine höhere öffentliche Transparenz der Haushalte, während letztere lediglich an einer, gesellschaftlich intransparent definierten und somit nicht hinterfragbaren, Effizienz ausgerichtet sind.
25. November 2018 um 14:40 Uhr #331101Die 51 Stimmen von 70 sind für Dr. Wend wirklich enttäuschend. Ich verstehe diese SPD immer weniger, da haben sie einen tüchtigen Kinderarzt, der sich trotz starker Belastung im Beruf im Stadtrat engagiert für unsere Stadt einsetzt, was er durch seine häufigen Redebeiträge beweist, und da geben ihm viele SPD-Mitglieder nicht ihre Stimme. Ich kann seine Enttäuschung verstehen. Das zeigt wieder mal, wie dumm und gnadenlos es in Parteien zugehen kann.
25. November 2018 um 14:54 Uhr #331103Detlev Wend bekam 51 Ja-Stimmmen, 15 Nein und 2 Enthaltungen. Ich finde, er hat ein passables, durchschnittliches Ergebnis eingefahren, Auch Katharina Hintz und sogar Johannes Krause bekamen ähnliche Ergebnisse – sie nahmen es jedoch ohne großes Theater einfach hin.
25. November 2018 um 17:43 Uhr #331171
AnonymDas Problem bei der SPD im Stadtrat, ist in der aktuellen Legislatur doch immer, dass einige so, die anderen so gestimmt hatten (z.B. bei der Hasi, bei der Wahl zum Baudezernenten). Dadurch wird die SPD für eventuelle BÜndnispartner im Stadtrat unberechenbar. Und als selbst zwischen den eigenen Parteiflügeln zerrissenen Fraktion wirkt sie nach außen zahnlos.
Ich frage mich ob sich das künftig ändern soll oder unproblematisch gesehen wird? Soll es nach der Wahl dann genauso weitergehen wird, wie bisher?
25. November 2018 um 17:53 Uhr #331177Das könnte möglicherweise der Wähler mit entscheiden. In welcher Reihenfolge die Kandidaten in den Stadtrat ziehen, bestimmt der Wähler.
25. November 2018 um 19:47 Uhr #331187Kommt inhaltlich noch was, @Nixi? oder soll es einfach bei Nixidee bleiben?
Weder von dir noch von deiner Partei kam irgendwie erwähnenswerter Inhalt. Mimimi der OB ist böse ist jetzt kein solider Inhalt. Da passte perfekt das Geheul von Dörrer dazu, nicht mal bei Austritten geht es um politische Inhalte.
Wie wäre es denn mal mit einem Statement von dir zur Wohnungs- und Sozialpolitik in Halle? Dürfte m.E die meisten Hallenser mehr betreffen als Euer Filterblasenangriff auf den Migrationspakt. Für so einen Quatsch schaffst Du es, das Forum mit endlosen redundanten Beiträgen zuzumüllen. Um Dir mal den ostdeutschen Silesius vorzuhalten: Mensch, werde wesentlich.
Da sollte man sich erst mal entscheiden was man will, solange Wohnungsgesellschaften die Melkkuh für die Stadtkasse sind, müssen die halt auch auf entsprechende Gewinne achten.
Wenn dann noch irgendwelche Kriminellen hier Zeit und Geld kosten, dann wird es schwer. Aber solange man solche Vereine noch fördern kann, kann es uns ja nicht schlecht genug gehen.
Übrigens, dein Lieblingsthema kann da auch helfen. Grenzen dicht und konsequent abschieben, spart auch den Gemeinden viel Geld. Da bleibt auch mehr für echte Flüchtlinge.
25. November 2018 um 20:15 Uhr #331194Die 51 Stimmen von 70 sind für Dr. Wend wirklich enttäuschend. Ich verstehe diese SPD immer weniger, da haben sie einen tüchtigen Kinderarzt, der sich trotz starker Belastung im Beruf im Stadtrat engagiert für unsere Stadt einsetzt, was er durch seine häufigen Redebeiträge beweist, und da geben ihm viele SPD-Mitglieder nicht ihre Stimme. Ich kann seine Enttäuschung verstehen. Das zeigt wieder mal, wie dumm und gnadenlos es in Parteien zugehen kann.
Sehr geehrter Herr Wolli , das sehe ich völlig anders:
diese nervende immer sarkastiche Art im Stadtrat die teilweise eigentlich immer noch
gefühlt beleidigend wirkt, hat gar keine Überzeugungskraft.
Insofern wäre doch ehrenanmtlich Wirken , diese ambitionierten Artztes, vielleicht besser angebracht als Bundestagsabgeordneter zu werden.25. November 2018 um 21:45 Uhr #331205Dieser Herr Wend ist mir ohnehin ein Mysterium. Er will aus Bielefeld kommen, das es bekanntlich nicht gibt.
25. November 2018 um 23:54 Uhr #331215Da sollte man sich erst mal entscheiden was man will, solange Wohnungsgesellschaften die Melkkuh für die Stadtkasse sind, müssen die halt auch auf entsprechende Gewinne achten.
Jetzt kommt ja doch was Inhaltliches, man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.
Was du da schreibst, ist ja nicht falsch. Die Entnahme von Gewinnen aus einem sozialen Wohnungsunternehmen kann ja zwangsläufig nur dazu führen, dass die Kosten steigen, und die eben auf die Mieter umgelegt werden. Diese Praxis muss geändert werden, damit die Wohnungsgesellschaften auch gemeinnützige Wohnungswirtschaft betreiben können. Denn letztlich werden die Mieter gemolken, um städtische Haushaltslöcher zu stopfen. Das läuft auf eine verdeckte Kopfsteuer hinaus.26. November 2018 um 06:29 Uhr #331227Solange Halle sich mehr mit Selbstverwirklichern beschäftigt und weniger mit Steuerzahlern ist das auch erforderlich. Ich finde es einfach unverschämt, dass die, die ständig nach Finanzierung von irgendwelchen Projekten rufen, der Stadt vorwerfen, kein Geld dzu haben.
26. November 2018 um 19:41 Uhr #331321
AnonymDas könnte möglicherweise der Wähler mit entscheiden. In welcher Reihenfolge die Kandidaten in den Stadtrat ziehen, bestimmt der Wähler.
Ich verstehe deine Antwort so: Wie die SPD – Fraktion im Stadtrat wirkungsmächtiger auftreten kann, wurde nicht thematisiert.
Fragen des Auftretens und einer erfolgreichen politischen (Arbeits-)Kultur spielten keine Rolle.D.h. die SPD ist mit dem aktuellen Stand zufrieden, bzw. sie hält eine Verbesserung nicht für wesentlich?
Weswegen du auf den Wähler verweist, der in Sachsen-Anhalt jedoch keine Möglichkeit hat, die Reihenfolge der Listenkandidaten zu ändern, sondern höchstens die Anzahl der Mandate von der Wahlkreisliste zu beeinflussen.
26. November 2018 um 21:28 Uhr #331342Natürlich kannst du Reihenfolge des Einrückens bestimmen. Wenn eine Mehrheit den Kandidaten von Platz 9 wählt, rückt der vor die eins.
26. November 2018 um 22:25 Uhr #331348
AnonymNatürlich kannst du Reihenfolge des Einrückens bestimmen. Wenn eine Mehrheit den Kandidaten von Platz 9 wählt, rückt der vor die eins.
ok, ich gebe es zu, bei Wahlen, insbesondere den kommunalen, fehlt mir zur Zeit die praktische Übung.
dennoch finde ich es eigenartig, die von mir angesprochenen Themen ohne Diskussion den Wähler überlassen zu wollen. Da weiß ich dann wieder, warum ich nicht jede Übung auch mitmachen will.
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