Startseite Foren Halle (Saale) SPD kämpft für höhere Rundfunkgebühren

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  • #385710

    Da verstehe einer noch die ehem. Arbeiterpartei SPD, sie setzt sich für die überbezahlten Chefs der Rundfunkanstalten, für die vielen überflüssigen Rundfunkanstalten ein etc. ein, die wir mit Zwangsabgaben bezhlen müssen. Macht weiter so, Genossen, die Grünen nehmen gern euren Platz ein.

    ARD und ZDF – Die Geissens unter den Fernsehsendern

    #385712

    Sachsen-Anhalt ist das einzige Land, welches nicht zustimmen will. Ich schreibe schon heute: Politiker sind wie Wackelpudding.
    Da wird krakeelt, die CDU will mit der AfD dagegen stimmen. Schon vergessen? Im Bundestag hat die Linke gemeinsam mit der AfD gegen das Pandemiegesetz gestimmt.

    #385713

    Da kämpft die SPD vielleicht auch um den Rundfunkstandort Halle?

    #385719

    Etwa weil die ausbleibende Erhöhung den Standort gefährden soll?

    #385726

    Als wäre die ÖR im Osten nicht Affangbecken für gescheiterte CDU Existenzen?

    #385727

    Ein Silberschrott frißt das ganze Fernsehballett.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 4 Monaten von redhall.
    #385729

    Anonym

    Die Hohen Gehälter der Führungsspitze werden so oder so gezahlt, egal ob die Rundfunkgebühren angehoben werden oder nicht. Im Kern geht es doch darum, ob ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit journalistischen Mindeststandards als Gegenstück zum Schmuddelfernsehen von RTL und Co. finanziert werden soll oder nicht.

    Doch diese offensichtlicher Debatte wollen sich die Nein-Sager im LT nicht stellen. Stattdessen wird mit der Gehälterfrage ein Pappkamerad aufgebaut, hinter den man sich billig verstecken kann. Das ist nichts anderes als billiger Populismus.

    #385730

    Die überhöhten Gehälter sind nur die Spitze des Eisberges, bei Zwangsgebühren wird schamlos in die Taschen der Gebührenzahler gelangt.

    #385734

    Der ÖR ist ein gefräßiger, nahezu unkontrollierter Moloch. Wie konnte es sonst beim MDR geschehen, dass Mitarbeiter, die in den Ruhestand gingen, vor einiger Zeit noch mehr Bezüge im Ruhestand hatten als zur aktiven Zeit? Warum müssen für die halbe Stunde Regionalprogramme des MDR 6 Satellitenkanäle gemietet werden?

    #385752

    Was ist bitte billiger Populismus, wenn hinterfragt wird, wieso Intendanten von Anstalten des öffentlichen Rechts höhere Einkünfte als Ministerpräsidenten, als die Bundeskanzlerin oder der Bundespräsident haben?

    Wer braucht zig öffentlich-rechtliche Radiokanäle?

    Soll ich mehr Geld in den Klingelbeutel werfen, weil ich zu Weihnachten rund 60 x 3 Haselnüsse für Aschenbrödel und rund ein Dutzend Mal Dinner for one zu Silvester sehen könnte?

    Welche dauerhafte Existenzberechtigung haben Radio Bremen oder der SR?

    Ziegenficker und Umweltsau sind Gegenstücke zum Schmuddelfernsehen?

    Journalistische Mindesstandards:

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_85245308/framing-studie-fuer-ard-oeffentlich-rechtliche-wollen-gemeinwohlmedien-heissen.html

    #385800

    Also im Koalitionsvertrag steht: „Bei der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks halten wir am Ziel der Beitragsstabilität fest.“

    Erso scheißt die SPD offenbar auf den Koaltionsvertrag. Unzuverlässige Kontonisten sollte man besser in die Wüste schicken und bei der nächsten Wahl unter 5 Prozent.

    #385806

    Ziegenficker und Umweltsau sind Gegenstücke zum Schmuddelfernsehen?

    Weil es eben KEIN Staatsfunk ist.
    oder willst Du eine Medienlandschaft wie in Ungarn?

    #385807

    Man muss nicht diskutieren. man muss nur das Buch von Katrin Huß lesen.

    #385846

    Da gehts aber m.W. nicht um Geld, sondern um die politische Gängelung der Journalisten durch den MDR.

    Es wird kritisiert, dass die CDU in diesem Fall mit der AfD stimmen würde.
    Wie furchtbar!
    Wenn ich AfD-Abgeorneter wäre, würde ich ständig Anträge einbringen, denen die Anderen schwerlich ihre Zustimmung verweigern würden. Z.B. ein Antrag mit dem Inhalt, das Essen in der Landtagskantine kostendeckend anzubieten und die Stützung aus Landesmitteln einzustellen.

    #385862

    Da gehts aber m.W. nicht um Geld, sondern um die politische Gängelung der Journalisten durch den MDR.

    Genauer um die Gängelung von „Scheinselbstständigen“.
    Ich habe nicht den Eindruck, dass die Verurteilung der Staatsnähe durch das Bundesverfassungsgericht einen praktischen Erfolg hatte.

    #385864

    Anonym

    Man muss nicht diskutieren. man muss nur das Buch von Katrin Huß lesen.

    Auf der Flanke ganz weit rechts außen scheint ein hoher Bedarf an Märtyrern zu bestehen. Da nimmt man halt jede sich anbietende Eigen-PR und Selbstvermarktung mit.

    https://www.flurfunk-dresden.de/2018/12/27/anmerkungen-zu-den-zensur-vorwuerfen-von-katrin-huss/

    #385867

    Bevor ich die Meinung von jemandem zitiere, erkundige ich mich. mit wem ich es zu tun habe.
    Peter Stawowy ist Autor des Buches „Medien in Sachsen“ (2011, Hrsg. Sächs. Landeszentrale für politische Bildung). Seit Januar 2020 wirkt er als Berater und Autor bei MDR MEDIEN360G, der Medienkompetenzredaktion des MDR.

    #385877

    Anonym

    und wieder nur eine unhaltsleere und unsachliche Argumentation ad hominem

    #385878

    @fractus, kennst du das Sprichwort: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“?

    #385882

    Anonym

    @fractus, kennst du das Sprichwort: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“?

    Alle Versuche sind drei. Jetzt solltest du es zur Abwechslung mal mit einem echten Argument versuchen.
    (und verzichte diesmal bitte auf deine ad hominem Scheinargumente)

    #385885

    Ich befasse mich nicht mit allen Fakenews.

    #385888

    Anonym

    Musst du auch nicht, dennoch hast du auf die Huß verwiesen.

    #385890

    Wer ist wohl glaubwürdiger? Jemand der freiwillig gegangen ist oder jemand, der für den Staatsrundfunk gearbeitet hat? Da wurde schon mal eine Gegenmeinung verlinkt. Es war eine Agentur, die für den MDR arbeitet. Ziemlich durchsichtig.
    Merkwürdig, dass der MDR nicht gegen Frau Huss klagt.

    #385898

    Anonym

    Auch eine Frau Huss hat alles andere als eine altruistische Motivation für ihre Zensurvorwürfe in Form einer Selbstvermarktung (sonst hätte sie nämlich nicht so lange geschwiegen). Die Skandalisierung durch Frau Huss hat jedenfalls keine diskursfähige Basis für eine sachbezogene und rationale Zensurdebatte gelegt.

    Ich halte es sinnvoller solche Diskussionen auf einer diskursfähigen Sachebene mit belegbaren und nachvollziehbaren Argumenten zu führen. Die Argumentation, „wem glaube ich mehr“ führt allenfalls auf eine irrationalen Glaubensebene fernab jeglicher rationalen Vernunft und Diskursfähigkeit.

    #385904

    Entschuldigung @fractus, aber das ist lebensfernes Geschwurble.

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