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hei-wu.
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25. Oktober 2019 um 10:18 Uhr #359032
Die SPD findet, seit seiner Aufstellung als AfD-Kandidat zur Kommunalwahl 2019 reißen die Diskussionen um den jetzigen Stadtrat und Mitarbeiter der Af
[Der komplette Artikel: SPD findet: Skandal und eine Schande für unsere Stadt]25. Oktober 2019 um 10:37 Uhr #359033Als Ergänzung ein weiterer Kommentar in der Jüdischen Allgemeinen:
https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/halle-und-die-rolle-der-afd/26. Oktober 2019 um 08:16 Uhr #359034Wiegands lautes Schweigen gegenüber der AfD ein. Kommentar vom Redakteur der StäZ Felix Knothe.
„Sollte Oberbürgermeister Bernd Wiegand (Hauptsache Halle) am Sonntag wiedergewählt werden, so wird er es zu einem Großteil wohl auch der AfD zu verdanken haben. Die Partei ist in den Tagen vor der Stichwahl die lauteste Wahlwerberin für den Amtsinhaber. Der sei das kleinere Übel, postet sie auf ihren Social-Media-Kanälen, übrigens den mit Abstand reichweitenstärksten parteipolitischen Kanälen in Halle. Und das in einer Zeit, in der die Partei wegen ihrer rechtsextremen Tendenzen und zweier umstrittener Stadträte massiv in der Kritik steht. Könnte man da nicht von einem demokratischen Amtsinhaber, der bislang im Kampf gegen rechts schon oft deutliche Worte gefunden und sich 2012 noch als Mitte-links bezeichnet hatte, eine Distanzierung erwarten? Ein Wort vielleicht, dass er, der Parteilose, mit dieser vom Verfassungsschutz beargwöhnten Partei nichts am Hut habe und auch nicht haben wolle? Stattdessen lautes Schweigen. Wiegand äußert sich nicht zu den zweifelhaften Wahlempfehlungen von rechtsaußen. Er äußert sich auch nicht zur Causa Donatus Schmidt im TOO-Aufsichtsrat, dessen Chef er ist und die das Gremium zu lähmen droht. Es gibt auch, einmal hellhörig geworden, noch andere Zeichen: Ende September im Stadtrat sprach Wiegand, von einem Bürger auf die Schulden der Stadt angesprochen, völlig überraschend von der Flüchtlingskrise, die ihren Teil zum Schuldenberg der Stadt beigetragen habe. Eine Argumentation, die er bis dahin nicht benutzt hatte und die stark an AfD-Narrative erinnerte. Im August sagte Wiegand vor Medienvertretern auf sein Verhältnis zur AfD angesprochen: Es sei nicht ausgeschlossen, vernünftige Vorschläge der Partei im Stadtrat zu unterstützen und mit ihr zusammenzu-arbeiten. Nur mit extremen Positionen wolle er nichts zu tun haben. Und nach dem Anschlag vom 9. Oktober sagte er auf einer Pressekonferenz auf eine Frage zur Rolle der AfD hin: Das, was die AfD mache, könne den Nährboden für solche Taten bereiten. Aber ob das tatsächlich so sei, sei eine andere Frage. Auf der gleichen Pressekonferenz fielen übrigens die arg missverständlichen Äußerungen zum Versagen der offenen Gesellschaft.“Ist das alles noch vorsichtiges, sachorientiertes, parteiunabhängiges Formulieren oder schon bewusstes Kokettieren mit der AfD mit Blick auf die OB-Wahl? Man weiß es bei Wiegand nicht, und das ist ein Problem. Denn während sogar die CDU, die lange ihr Verhältnis zur AfD nicht klargezogen hatte, nach dem 9. Oktober durch Ministerpräsident Reiner Haseloff und Innenminister Holger Stahlknecht klare Kante nach rechts zieht, lässt der OB ausgerechnet im Wahlkampf genau das vermissen.
Dabei dürfen diese Zweifel gerade in diesen Zeiten nicht aufkommen. Die klare Abgrenzung nach Rechtsaußen sollte in der Stichwahl um das OB-Amt in dieser weltoffenen Stadt politischer Konsens sein. Man hoffte jedenfalls, es sei so. Der OB sollte hier ebenfalls für klare Kante sorgen.
26. Oktober 2019 um 12:18 Uhr #359035
AnonymIch weiß, es heißt weismachen.
26. Oktober 2019 um 12:47 Uhr #359036@luckyman der Beitrag zeigt deutlich auf, dass Wiegands Schweigen was mit der AfD zu tun hat. Er will diese Wähler.
26. Oktober 2019 um 16:23 Uhr #359037Die Linke gab es vor der AFD, und sie wird es auch nach der AFD noch geben, ist sie doch eine zutiefst neoliberale Partei, und neoliberal kann März viel besser.
Eine Partei mit Faschistenführer wie Höcke marschiert immer knapp am Parteienverbot entlang, und wenn sie nicht mehr gebraucht werden, bietet das NPD Verbotsurteil genug Anhaltspunkte, die lästigen Neoliberalen los zu werden.26. Oktober 2019 um 16:26 Uhr #359038Die AFD ist natürlich neoliberal, bevor sich jemand nicht einkriegt. Leider ist eine Korrektur nicht möglich.
27. Oktober 2019 um 08:09 Uhr #359039Nix Meinungsdiktatur.
Vor einem Jahr hätte Wiegand das sofort auch unterschrieben. Heute bleibt er still, um mit den Stimmen von rechts die Wahl zu gewinnen.
Mal sehen, ob wir jemals rausbekommen, ob seine Reden vom offenen, vielfältigen Halle nicht auch einfach nur Wahlkampf und Anbiederung waren, wie später bei den FFF Kindern. Das hatte dann aber selbst der mit einer entzückenden Naivität gesegnete Peter durchschaut.27. Oktober 2019 um 13:35 Uhr #359040
AnonymLeute, seht euch diese Parteigenossen an!
So sieht die Angst vor Verlust der gewohnheitsmäßig verwalteter Scheindemokratie aus.Was richtig ist, bestimmen nur sie. Andere Meinungen oder auch nur nicht ausreichend lautes Nachsprechen ihrer Meinungen, wird sofort zu einer rechter Gesinnung umgedeutet.
So einfach kann das sein.
Man erinnert sich zwangsläufig an die SED-Diktatur.28. Oktober 2019 um 09:46 Uhr #359041@Luckyman Ich habe Dir schon mal gesagt, Du sollst die Admins nicht nerven. Deine User-Beschimpfungen hier gehen auch nicht. Bitte in Zukunft lassen.
Dein Arzt oder Admin Riosal
28. Oktober 2019 um 16:42 Uhr #359081Der Thread geht ja von einem Hallespektrum-Artikel aus, in dem Aussagen von einem AfD-Stadtrat wiedergegeben werden. Die Vorstellung, dass jemand, der so etwas sagt, im Aufsichtsrat der TOOH ist, möchte ich schon grauenvoll nennen.
(Mit neoliberal hat das natürlich gar nichts zu tun.)
28. Oktober 2019 um 16:47 Uhr #359082Luckyman selbst ist je der lebende Beweis für einen rechten, irrationalen Wiegand-Verehrer.
28. Oktober 2019 um 17:15 Uhr #359084Aber was hat das mit dem OB zu tun?
28. Oktober 2019 um 17:37 Uhr #359086
AnonymIch betrachte hei-wu’s letzte Wortmeldung als Beschimpfung.
Aber es bleibt stehen?
28. Oktober 2019 um 17:46 Uhr #359089Ist „Wiegand-Verehrer“ schon eine Beschimpfung?
28. Oktober 2019 um 17:48 Uhr #359090
AnonymNö.
Aber du weißt schon was gemeint ist.28. Oktober 2019 um 20:06 Uhr #359101Nein.
29. Oktober 2019 um 11:43 Uhr #359174@luckyman der Beitrag zeigt deutlich auf, dass Wiegands Schweigen was mit der AfD zu tun hat. Er will diese Wähler.
Es ist schon schlimm, wenn ein Kandidat die Menschen in seiner Stadt erreichen will und sich statt der üblichen Hexenjagd zu folgen, einfach inhaltlich mit irgendwas auseinandersetzt. Demokratie ist schon doof oder?
29. Oktober 2019 um 13:20 Uhr #359181Hei-wu, ich gestehe es, ich freue mich über Wiegands Wahlsieg.
Und das hat ganz viel mit Dir zu tun!29. Oktober 2019 um 13:39 Uhr #359185Dir mache ich doch gerne eine Freude, Schatzi.
2. November 2019 um 09:36 Uhr #359488Wenn Silbersack in die Stichwahl gekommen wäre, hätte heiwu auch Wiegand gewählt, das hat er uns doch gestanden. Aber als Linker kam er nicht umhin einen Linken zu wählen, falls es überhaupt stimmt, beweisen kann er es nicht.
2. November 2019 um 10:43 Uhr #359490
AnonymWoher willst du wissen, dass H. Lange ein Linker ist? Seine Parteimitgliedschaft alleine beweist gar nichts. Und ich hätte genug Gegenbeispiele.
Deswegen habe ich ihn im 2. Wahlgang auch nicht gewählt. Im 1. Wahlgang galt es Silbersack für die Stichwahl zu verhindern.
2. November 2019 um 10:49 Uhr #359493Sollte Lange etwa ein rechter Spion bei den LINKEN sein?
2. November 2019 um 10:51 Uhr #359495Wieso nicht, Du bist doch auch ein linker Spion bei den Rechten, oder?
La Santa Compaña, Abwehr, Riosal
4. November 2019 um 08:41 Uhr #359634
AnonymBitte beim Thema bleiben. Kommunisten sind in dieser Rubrik nicht das Thema. Danke.
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Riosal.
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