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So ein Nonesen, die Feuerwehr gen Hafen verlegen zu wollen. Das Kerngebiet der FFW Trotha ist im Bereich Paulusviertel, Trotha, Frohe Zukunft und nach Süden bis gen Moritzburg. Da ist der Standort in der Seebener Straße nicht der schlechteste, diese Höhe ist wahrscheinlich die einzige, bei der man die gesetzlichen Hilfefristen einhalten kann.
Die kann man aber nur einhalten, wenn man sicherstellen kann, daß die Mitglieder der FFW ihre Wache auch zeitnah erreichen und vor allem auch dann das Feuerwehrfahrzeug schnell genug zum Ort des Geschehens kommt.
Ich hab schon erlebt, wie schnell und nachhaltig ein Feuer sich durch die Wohnung fressen kann und wie hilflos man ist, wenn einem jeder Rückzugsweg abgeschnitten ist. Wie man das Tröten der Martinshörner herbeisehnt und für mich sind alle die da mit Argumenten wie Lärmbelästigung oder so einem Nonsens kommen und die Feuerwehr zwar wichtig finden, aber doch bitte nicht vor der eigenen Tür, einfach nur hirnlose Wichtigtuer und Spinner, vorsichtig ausgedrückt.
Hand aufs Herz: Wie lange brauchst du, um mit dem Auto in Normalgeschwindigkeit 2,4 km zu fahren?
Wie lange benötigen dann also Fahrzeuge mit Sondersignal für diese Strecke?
Einsatzwagen der Feuerwehr werden im Schnitt sicher nicht mehr als 40km/h fahren im Stadtgebiet. An Kreuzungen und Kurven müssen sie ja auch aufpassen und benötigen längere Zeiten beim rangieren.
Bei 2,4km mehr sind das rund 3-4 min mehr Fahrzeit.Dazu kommt die längere Anfahrt für die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen.
Diese müssen sich an alle Regeln halten. Also benötigen sie locker 5min mehr bis zum Hafen.Jetzt darfst du dich gern einmal in eine brennende Wohnung stellen und schauen, was in rund 10min so alles passiert. 😉
Der Standort in der Seebener Straße ist fast ideal. Dadurch ist man schnell in der Frohen Zukunft und in Seeben. Ebenso schnell ist man am Reileck.
Wohne selbst in Trotha und finde den Platz perfekt.
Zum Gelände neben dem Toom-Markt. Das wurde versteigert. Aber steht anscheinend wieder zum Verkauf. Zumindest stehen neue Schilder auf dem Gelände. Schade, dass dieses Gelände weiter zuwächst.
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