Startseite › Foren › Halle (Saale) › Sparberater: Zuschlag für Rauschenbach
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31. Januar 2013 um 18:42 Uhr #29849
AnonymDie Stadt favorisiert Rauschenbach & Partner
31. Januar 2013 um 19:11 Uhr #29855Ob es gut ist, jemanden zu nehmen, der selbst von öffentlichen Geldern der Stadt Halle dirket und indirekt profitiert hat?
31. Januar 2013 um 20:03 Uhr #29865Immerhin wurde der Sparberater nicht unter der Hand beauftragt, es gab ein Auswahlgremium, das ist immerhin transparent und eigentlich nicht zu beanstanden.
31. Januar 2013 um 20:25 Uhr #29869Das Verfahre ist nicht zu kritisieren. Aber man hätte dann gleich Ex-OB Rauen nehmen können. Ich denke, Rauschenbach ist viel zu tief in dieser Stadt verstrickt. Zu PPP-Projekten haben ich mich schon genug geäußert… Das spricht eigentlich gegen Sachverstand und Kompetenz. Denn nicht nur unser Landesrechnungshof hat das Gegenteil festgestellt.
Ein externer Berater wäre nicht so schlecht gewesen.
31. Januar 2013 um 20:37 Uhr #29870
AnonymWird die anstehende Sitzung öffentlich sein?
Immerhin ist es ein Thema, welches alle Hallenser angeht.1. Februar 2013 um 09:27 Uhr #29904Erstaunlich, dass sich Rauschenbach mit seiner Vorgeschichte in Halle überhaupt getraut sich zu bewerben.
1. Februar 2013 um 09:37 Uhr #29907Nachtrag: Aktuell betreut Rauschenbach zumindest die Ausschreibung der Ballsporthalle in der Vergangenheit hat er noch laufende Verträge für PPP und Stadion miteingefädelt.
Er muss sich also selbst prüfen.
Der Vorgang liest sich bei der MZ übrigens irgendwie anders.
1. Februar 2013 um 09:46 Uhr #29911
AnonymWie man so hört, wurde Rauschenbach ja „gestupst“ sich zu bewerben. Es gehe nicht an, dass er nur die lukrativen Rosinen-Aufträge bekomme, soll ihm der OB gehustet haben…
1. Februar 2013 um 13:29 Uhr #29952Da ist was dran mit den Rosinen.
1. Februar 2013 um 15:20 Uhr #29973Also wenn ein Teil des Problems jetzt Problemlöser werden soll, dann kommen mir doch mehr als nur Zweifel an diesem Verfahren. Bisher haben die von R. im Auftrag der Stadt begleiteten Projekte nicht unbedingt zur Haushaltskonsolidierung beigetragen, im Gegenteil. Natürlich kann man ihm für die Projekte keinen Vorwurf machen, sie waren schließlich „politisch gewollt“ – aber er hat sie ganz schön befeuert. Inwieweit von ihm ein objektiver und ungeschönter Blick von außen überhaupt möglich ist, ist schlicht nicht vorstellbar. Das läuft alles nach dem Motto „tu so als ob und störe meine Kreise nicht“ – nur dieses Mal in seltener Eintracht von OB und Ratsfraktionen.
2. Februar 2013 um 17:56 Uhr #30131
AnonymWillkommen @benno13, hier dein erster freigeschalteter Beitrag:
Mensch, lieber OB, liebe Stadträte, werdet wach! Rauschenbach ist nicht der große Wohltäter und Retter. Er ist der große Abzocker! Er nimmt’s der sterbenden Stadt noch aus der Tasche.
So einer darf nicht Sparberater werden!2. Februar 2013 um 18:30 Uhr #30143Jede Leistung hat ihren Preis… du würdest es natürlich für die Naturalien machen: Apfel und Ei…
2. Februar 2013 um 18:36 Uhr #30145Ich würde der Stadt als Sparberater den ehem. Finanzdezernenten Dr.Brisken wünschen.
Der kennt sich in den halleschen Finanzern aus und wäre ein echter Helfer.3. Februar 2013 um 18:45 Uhr #30250@MaxAnton Also wenn ein Teil des Problems jetzt Problemlöser werden soll
Welcher Teil des Problems soll er denn sein?
Was hast Du ihm vorzuwerfen?6. Februar 2013 um 20:35 Uhr #30633Nanu, noch kein Bericht zum MZ-Artikel von heute, dass das Landesverwaltungsamt den Sparberater Rauschenbach ablehnt. Grund: Der steckt in zu vielen Projekten selbst mit drin.
Die Schnarchnasen vom Bahnhof sind dann wohl doch noch aufgewacht.7. Februar 2013 um 18:01 Uhr #30765redhall, frag nicht so unschuldig! In allen großen Projekten der Stadt (PPP Schulen/Kita, Stadionneubau) war er der Berater der Stadt.
Endlich einmal zeigt das LVwA Flagge gegenüber der Stadt.12. Februar 2013 um 21:27 Uhr #31576
AnonymDie Entscheidung im Vergabeausschuss ist für Rauschenbach gefallen. Das Landesverwaltungsamt sah das Unternehmen im Vorfeld kritisch und muss noch zustimmen. https://hallespektrum.de/nachrichten/politik/sparkommissar-stadtraete-votieren-fuer-rauschenbach/31573/
12. Februar 2013 um 21:35 Uhr #31577Sie kannten sich alle!
12. Februar 2013 um 21:49 Uhr #31578Wie hoch stehen die Wetten, dass das Landesverwaltungsamt zustimmt? Ich denke, die haben vorher viel Wind gemacht und kneifen jetzt. Das die Stadt wohl 240 Mio Schulden hat liegt ja wohl auch an diesem Amt bzw. am Vorgängeramt RP. Ohne deren Genehmigung hätte es wohl keine Haushalte gegeben, bei denen Ausgaben und Einnahmen so weit auseinanderklaffen…..sei es drum….die Formalie wird erledigt, der Berater ist da, somit kann der Haushalt 2013 beschlossen und genehmigt werden…und alle sind zufrieden…und nächstes Jahr das selbe Spiel und übernächstes und überübernächstes und…..
12. Februar 2013 um 22:20 Uhr #31587Einige Stadträte sind offenbar das Gegenteil von schlau oder haben sachfremde Kriterien im Kopf. Wie kann man nur den Bock zum Gärtner machen?
12. Februar 2013 um 22:37 Uhr #31590Ganz einfach. Hier hat man einen Berater, den man steuern kann. Rauschenbach will sicher auch zukünftig Aufträge von der Stadt haben, da wird er sich es nicht mit den Stadträten verscherzen. Von seinen eigenen Projekten ganz zu schweigen.
13. Februar 2013 um 09:17 Uhr #31622Moment. Noch ist der Sparberater nicht da. Ohne Zustimmung des Landesverwaltungsamtes kommt der Vertrag nicht zu Stande. Und @Jörg: Ich würde mich nicht darauf verlassen.
Es amüsiert mich jedenfalls königlich, dass der selbsternannte große Entfilzer sich einen Sparberater mitten aus dem Filz ausgesucht hat…13. Februar 2013 um 12:03 Uhr #31651Keine gute Entscheidung. Ein Berater von außen wäre besser gewesen.
15. Februar 2013 um 18:20 Uhr #32042
AnonymWenn da mal nicht neue Streit vorprogrammiert ist:
Sparkommissar: Land lehnt Rauschenbach ab, Wiegand ignoriert es
Sparkommissar: Land lehnt Rauschenbach ab, Wiegand ignoriert es
15. Februar 2013 um 19:18 Uhr #32048Hat Wiegand nicht selbst gesagt das Einvernehmen mit dem Landesverwaltungsamt ist erforderlich?
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