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Startseite › Foren › Halle (Saale) › Sparberater: Wiegand will selbst über Auswahl entscheiden
@Ricotti Ja mit den „Fakten“ ist das so eine Sache. Ich bin mir langsam nicht mehr sicher ob Du aus Unwissenheit so etwas schreibst oder schlichtweg bewusst Tatsachen verdrehst.Es hat zu keinem Zeitpunkt einen Plan seitens des Landes gegeben welcher sich konkret auf den Bestand einer bestimmten Schule bezieht. Es gab und gibt einzig und allein Zielgrößen für die gewünschte Schüleranzahl. Danach beginnt der Gestaltungsspielraum der Gemeinden. Diese funktionierte dann in Halle so das für die Jägerplatzschule keine Meldungen seitens der Verwaltung erfolgte ohne das vorher in den zuständigen Gremien darüber abgestimmt wurde. Danach dann begannen die wundersamen Entdeckungen von Baumängeln. Mich würde ja auch heute noch interessieren wer seitens der Stadt für diese Baumängel als Verantwortlich gewesen ist. Komischer Weise ist nie bekannt geworden ob die Stadt das überhaupt untersucht hat.
@Nachrichtenticker
Die Verantwortung ist doch innerhalb der Stadt ausreichend geklärt: die Feuerwehr resp. der Brandschutz ist schuld.
https://hallespektrum.de/nachrichten/bildung/stadtrat-macht-die-jaegerplatzschule-dicht/1706/
ricotti schrieb: „Als der Stadtrat die Offenhaltung der Schule beschloss, gab es bereits eine vom Landesverwaltungsamt genehmigte (später auch vom Landesschulamt bestätigte) verbindliche Schulentwicklungsplanung, welche die Schulschließung vorsieht und im die übrigen zu keinem Zeitpunkt geändert wurde.“
Das ist schlicht Unsinn. Du hast von den Vorgängen keine Ahnung.
Ich meinte die Dübel welche als erstes aus der Zauberkiste geholt worden. Das ist wenn es denn stimmt Pfusch am Bau gewesen unter Aufsicht von wem ?
Hier sollte es eigentlich um den Sparberater gehen.
Jetzt mache ich mal die umleitung mit der Brechstange zurück zum Thema:
Wie die Stadtmarketing-Neumann Affäre zeigt, ist es wichtig, auch die städtischen Unternehmen durch einen Sparberater prüfen zu lasssen. Wahrscheinlich könnte man schlichtweg diesem Unternehmen den Geldhahn zudrehen, und so jährlich 600.000 € einsparen. Ein Verlust für Halle wäre das nicht, eher im Gegenteil. Und Tourismusförderung kann ein Fremdenverkehrsverein erfolgreicher betreiben: ohne öffentliche Zuschüsse.
Das Stadtmarketing ist in der Tat ein seltsamer Apparat. Generell sollte man bei städtischen Töchtergesellschaften mehr darauf schauen, was da im Einzelnen passiert. Zum Beispiel bei der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, der ein sehr wasserkopfartiger Aufbau nachgesagt wird. Wahrscheinlich liegen die Gründe dafür, dass viele Personen eben mal schnell auf einen „Versorgungsposten“ untergebracht werden. Das geht relativ einfach. Der sonst übliche Kontrollmechanismus versagt hier komplett.
Die Ausschreibung wird wohl nun rausgehen. Und die Untersuchung der Zahlungsströme bleibt drin.
Cool – also alles beim Alten. 😉
Die wesentlichen Punkte hat Wiegand durchgesetzt – von wegen, alles beim Alten.