Startseite Foren Halle (Saale) Sozialdezernent: Zoff um Kandidaten in der CDU

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  • #175245

    Anonym

    Nein @Jörg, deine Sichtweise ist nicht eng. Sie ist völlig korrekt und anständig. Nur deine Auffassung über die Erforderlichkeit der Einleitung eines Ausschlussverfahrens gegen den Briefschreiber teile ich nicht. So ärgerlich es auch sein mag, wenn sich (namhafte) Parteimitglieder oder -funktionäre wie der Elefant im Porzellanladen benehmen, so wichtig ist eine gewisse Lockerheit für die innerparteiliche Demokratie. Außerdem reicht die konkrete Verfehlung sowieso nicht für einen Parteiausschluss aus.

    #175279

    Zuckerguss drüber, und das Thema ist gegessen.
    Bis zum nächsten Mal.

    #175545

    Ein parteiinterner Prozess der Abstimmung und Meinungsbildung mit unterschiedlichen Auffassungen wird nach außen sichtbar. Aha. Für die Beteiligten ist das sicher nicht schön, denn die Vertraulichkeit ist beschädigt worden. Aber sein wir doch mal ehrlich: es tun sich nicht die Abgründe auf, in die hier mancher zu blicken scheint.

    Darum ist auch das Gerede über parteischädigendes Verhalten übertrieben. Ganz davon abgesehen, dass es sicher nicht nachvollziehbar sein wird, wo die undichte Stelle war. Bei so vielen Beteiligten muss man einfach damit rechnen, dass ein Brief auch bei der Presse landen kann. Aus welchem persönlichen Interesse auch immer er weitergegeben wird.

    Und jetzt noch was zum Thema „(Ehe)Frauen und ihre Befugnisse“ bzw. „Wie lang darf die Kette sein?“ (für die Machos in der Runde). Es bringt mich wirklich zum Lachen, dass gerade dieser Punkt des Briefes solche Wellen schlägt.

    Wenn Frau Godenrath sich für ihren Mann in dieser Sache einsetzt, dann ist das absolut legitim, denn…

    1. Ja, sie sitzt im halleschen CDU-Vorstand. Aber nein, sie wählt ihren Mann nicht. Sie ist keine Stadträtin.

    2. Ja, sie arbeitet in der Verwaltung. Aber nein, nicht in Abhängigkeit von der Position ihres Mannes. Und umgekehrt. Sie können einander dort nicht begünstigen. Weder in der aktuellen, noch in der potentiellen Konstellation.

    Von Befangenheit zu sprechen und darum Zurückhaltung zu fordern, scheint mir darum nicht angemessen.

    #175554

    Eine Frau im CDU Vorstand ist schon eine Beigeordnete wert, warum tritt sie nicht an?
    Sie hat doch alles, was Frau in der CDU braucht
    – eine Hausmacht!
    – einen universellen Mann, der kann unter anderem auch Zoo, (wenn ich nur an den Affenkäfig im Neustädter Stadion denke)
    – sie kann gut mit alten Männern

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