Startseite › Foren › Halle (Saale) › Sondierungsergebnis – zustimmen oder nicht?
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18. Januar 2018 um 00:18 Uhr #306112
Am Ende werden 450.000 Mitglieder entscheiden, ungeachtet jeglichen Körpereinsatzes. Wann gab es das je in Deiner CDU?
18. Januar 2018 um 10:44 Uhr #306128Seit ich Mitglied bin nicht, jetzt würde ich auch gern abstimmen.
18. Januar 2018 um 15:50 Uhr #306136
Anonymich bin allenfalls gespannt, ob nach dem erwartbaren positiven GroKO-Beschluss das Lafontaine-Projekt einer linken Sammlungsbewegung sozialdemokratische Befürworter bekommt.
https://www.freitag.de/autoren/sebastianpuschner/erstmal-alle-versammeln
18. Januar 2018 um 16:04 Uhr #306138Natürlich nicht, Selbstmord traue ich der SPD nun doch nicht zu.
18. Januar 2018 um 16:21 Uhr #306161Von Wagenknecht und Lafontaine möchte ich nicht eingesammelt werden.
18. Januar 2018 um 16:22 Uhr #306162
Anonymbei der Einschätzung, welche Entscheidung für die SPD politischer Selbstmord bedeutet, differieren wir ein wenig.
@hei-wu
ein Corbyn ist weder die Nahles noch Schulz oder Gabriel.
18. Januar 2018 um 16:42 Uhr #306169Weiß Gott nicht, leider.
18. Januar 2018 um 17:00 Uhr #306170
AnonymFrau Ypsilanti hat sich auch wieder zu Wort gemeldet, wenn auch nicht so tagesaktuell:
https://www.freitag.de/autoren/tomstrohschneider/schmerzgrenzgang18. Januar 2018 um 17:54 Uhr #306177Linke Blätter wie den Freitag vom unsäglichen Augstein lese ich nicht.
18. Januar 2018 um 19:58 Uhr #306181Von Wagenknecht und Lafontaine möchte ich nicht eingesammelt werden.
Das ist ja auch ein anderes Thema.
Einerseits ist eine erneute Spaltung der Linken, völlig blödsinnig.
Andereseits wurde eine „neue Linke“ schon mal versucht: SED.
Das Ergebnis ist bekannt.
Um das zu erkennen, ist Lafontaine zu alt, und seine Frau zu jung.18. Januar 2018 um 21:03 Uhr #306184Hei-Wu hat eindeutig Angst vor Wagenknecht.
18. Januar 2018 um 21:39 Uhr #306185Vor der habe ich auch Angst!
Das erste, was ich über die Westlinke gelernt habe, ist das Amöbenprinzip.
In die Parteibildung der Linken haben sich „Westlinke“ eingebracht.
Das ist also erledigt.19. Januar 2018 um 09:03 Uhr #306193
Anonymnach meinen nonchalanten Hinweis auf die politische Zukunft linker Sozialdemokratie bin ich ja doch über die weitgehend emotionalen und irrationalen Reaktionen erstaunt und eigentlich eher amüsiert.
Als kleine Beispiele– Die Forderung nach einer Sammlungsbewegung wird als Spaltung bezeichnet. Offenbar gabs hier Probleme mit dem Verständnis der unterschiedlichen Wortbedeutung von Sammlung und Spaltung.
– Mit der SED-Apologie scheint offenbar der Spitzbart erstaunlicherweise immer noch nicht ganz tot zu sein. Aber immerhin wurd hier Sammlung als Einheit und nicht als Spaltung interpretiert, wobei hier die Spaltung als erstrebenswert gilt.
– Was das Amöbenprinzipip betrifft, so bin ich ganz dabei. Doch betrifft das ja vor allem die Kritiker. Gut eingerichtet in Parlaments- und Parteiposten erfordert eine Sammlungsbewegung ja die völlige Neujustage der eigenen, beim Postenergattern stützenden Seilschaften. Da ist Protest naturgemäß vorprogrammiert. Entsprechend kommt der Spaltungsvorwurft gerade aus dieser politischen Ecke, wo er vor diesem Hintergrund sogar rational verständlich wird.
19. Januar 2018 um 12:15 Uhr #306211Das ist dein Problem, wolli, du lässt andere Meinungen garnicht erst zu. So dachte ich auch mal. Das ist lange her.
Und seit wann ist Sahra Wagenknecht aus dem Westen?19. Januar 2018 um 14:38 Uhr #306225@Wolfgang Stauch
Was ist mein Problem? Wo lasse ich andere Meinungen nicht zu, ich halte doch hier die überwiegend linken Meinungen aus? Wie dachtest Du auch mal?
Wo habe ich geschrieben, dass Wagenknecht aus dem Westen ist?
Du meinst mich vermutlich gar nicht.19. Januar 2018 um 15:17 Uhr #306227Wie heist es doch so schön „getroffene Hunde bellen“. Zumindest beschimpft du Augstein als „unsäglich“, was immer das auch heisen mag. Aber lass mal, ich würde „Die junge Freiheit“ oder wie das Blatt heist auch nicht ohne Zwang lesen. „Die Bild“ aber auch nicht. Und richtig, du hast Sahra Wagenknecht nicht zur Wessi gemacht, obwohl sie ja in der Tat nun eine ist.
19. Januar 2018 um 16:13 Uhr #306231Hier im Forum können wir alle unserer Meinung freien Lauf lassen, ich hätte nichts dagegen , wenn Du die „Junge Freiheit“ unsäglich findest, ich finde sie zu 75% gut.
Der Sondierungsparteitag der SPD wird jedenfalls spannender als Fußballbundesliga.19. Januar 2018 um 18:26 Uhr #306235„Hier im Forum können wir alle unserer Meinung freien Lauf lassen…“
Yeeaaaah. Wolli ist ein oller Erzkonservativer!
19. Januar 2018 um 20:27 Uhr #306244In der Flüchtlingsfrage gab es heute eine Koalition aus CDU/CSU AfD und FDP.
Das sollte man und frau als SPD Mitglied im Hinterkopf haben.19. Januar 2018 um 20:36 Uhr #306247– Was das Amöbenprinzipip betrifft, so bin ich ganz dabei. Doch betrifft das ja vor allem die Kritiker. Gut eingerichtet in Parlaments- und Parteiposten erfordert eine Sammlungsbewegung ja die völlige Neujustage der eigenen, beim Postenergattern stützenden Seilschaften. Da ist Protest naturgemäß vorprogrammiert. Entsprechend kommt der Spaltungsvorwurft gerade aus dieser politischen Ecke, wo er vor diesem Hintergrund sogar rational verständlich wird.
Ach fractus. Ich habe weder das eine noch das andere. Nur weil eine Edelkommunistin und ein Edelsozialdemokrat ne Idee haben, werde ich nicht gedankenlos hinterherrennen.
19. Januar 2018 um 20:37 Uhr #306248
AnonymWer als Mittelständler über eine erneute GroKo-Auflage ernsthaft nachdenkt und abwägt, sollte auch das zur Kenntnis nehmen:
19. Januar 2018 um 20:54 Uhr #306249Linke Blätter wie den Freitag vom unsäglichen Augstein lese ich nicht.
Du weißt aber schon, Jürgen Todenhöfer der Herausgeber des „freitag“ bis Januar 2018 war?
19. Januar 2018 um 21:18 Uhr #306251wikipedia:
„Verleger ist seit 2008 Jakob Augstein, der seit Februar 2013 (mit sechsmonatiger Unterbrechung im Jahr 2017) auch Chefredakteur ist.[1] Von Januar 2017 bis Januar 2018 war Jürgen Todenhöfer Herausgeber der Wochenzeitung.[2][3]“19. Januar 2018 um 21:45 Uhr #306253
AnonymNur weil eine Edelkommunistin und ein Edelsozialdemokrat ne Idee haben, werde ich nicht gedankenlos hinterherrennen.
gedankenlos hintergrerannt oder gedankenlos abgelehnt, es sind beides die falschen Gründe. Auf die Frage nach einer linken Perspektive nach dem Niedergang der SPD wirst du weder von Kipping noch Riexinger eine Antwort erhalten, weil dort solche Fragen nicht erst gestellt werden.
20. Januar 2018 um 09:31 Uhr #306282Es ist nicht die Aufgabe von Parteivorsitzenden, die Partei überflüssig zu machen.
Es gab einmal die Perspektive einer starken linken Partei, ich schreibe jetzt nicht, wer das 1989 nicht erkannt hat und sich weigerte, SED Parteimitglieder aufzunehmen. die CDU war es jedenfalls nicht, die hat sich schahmlos bedient, während haarige Bdenkenträger um ihre Zukunft fürchteten. -
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