Startseite › Foren › Halle (Saale) › Silbersack wendet sich in offenem Brief an die Angestellten der Stadtverwaltung
- Dieses Thema hat 48 Antworten und 21 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 6 Monaten von wolli.
-
AutorBeiträge
-
1. Oktober 2019 um 08:51 Uhr #356797
Ergänzung: ich meinte Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt.
Halle hätte schon das Zeug dazu, am besten mit Umland. Merseburg ist auch reich an Kultur.Und sein Gönner Lucy hat ihm da auch keinen rechtzeitigen Tipp gegeben, der kann nur gegen Magdeburg wettern.
1. Oktober 2019 um 09:18 Uhr #356799„Schickt eins, zwei, drei Ewiggestrige in den Urlaub“
Hat ER das nicht getan, nun nicht Urlaub, aber Frührente? Tzzz.
1. Oktober 2019 um 09:50 Uhr #356802Cata schreibt:
„Nein, mein Kandidat ist er längst nicht mehr. Wer von den anderen Kandidaten zumindest charakterlich geeigneter für das Amt wäre, muss jeder für sich entscheiden.“Vielleicht muss jeder für sich selbst auch noch entscheiden, ob er Catas Kandidaten-Vorauswahl übernimmt.
1. Oktober 2019 um 10:55 Uhr #356809Was sagt uns das alles? Brauchen wir für Politiker ähnlich wie für Hunde einen Wesenstest? Es gibt genug menschliche Archlöcher – das ist überhaupt keine Frage. Womöglich befindet sich unter den OB-Kandidaten sogar ein menschliches Riesenarchloch. Aber Fakt ist, dass die Verteufelung Wiegands nicht dazu geführt hat, dass es künftig weniger menschliche Arschlöcher geben wird, was man auch schlichtweg schwer messen kann. Deswegen sollten menschliche Makel nicht ausschlagebend sein, sondern allein Fakten. Zwar ist Wiegand gleich am Anfang mit dem Deichprojekt über das Ziel hinausgeschossen. Aber ist er deswegen ein Teufel, mit dem nicht mehr ansatzweise umgehen kann? Seit Jahrzehnten gab es kein schlüssiges Konzept für den Hochwasserschutz mehr, es ist zumindest Bewegung in die Sache gekommen. Der Austausch von Schädlich beim HFC war längst überfällig, das hat sich seine Vorgängerin nicht getraut. Ist ein Sozialrathaus wirklich so schlecht? Andere Großstädte haben damit keine schlechten Erfahrungen gemacht.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von Stadt_für_Kinder.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von Stadt_für_Kinder.
1. Oktober 2019 um 12:58 Uhr #356812Nach meiner Stadtratserfahrung sind die Stadträte auch auf das angewiesen, was die Mitarbeiter der Stadtverwaltung ihnen privat erzählen und auch dabei halten sie sich sehr zurück. Das ist ja auch verständlich, sie können nicht wissen, wie Stadträte solche Aussagen verwenden.
Silbersack kann sich auch nur diese Meinung durch private Gespräche mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung gebildet haben, da wird sich aber niemand zitieren lassen, er wird kaum Zeugen für seine Meinung finden.
Kur
Silbersack ist Mitglied des Stadtrates? Das wäre mir neu!
Das wird er nur, wenn er OB wird.
Laut Umfrage, also nicht.
Vielleicht ein Handicap, wer kennt ihn schon?1. Oktober 2019 um 15:11 Uhr #356829Nun, das läßt aber das bundes/landesKommunalvertretungsgesetz nicht zu. Gewählt ist, wer als Kandidat die entsprechenden Stimmen bekommt. So geht eben Demokratie. Und ja, du hast dich bisher weder aufstellen lassen, noch bist du eben gewählt worden. Aber große Worte hier ablassen, Anmaßung eben.
1. Oktober 2019 um 17:19 Uhr #356839§ 36 GO LSA
(1) Der Gemeinderat besteht aus den ehrenamtlichen Mitgliedern (Gemeinderäte) und dem Bürgermeister. In Städten führen die Gemeinderäte die Bezeichnung Stadträte.
1. Oktober 2019 um 18:32 Uhr #356843SfK, ein Sozialrathaus wirst du selten finden. Aus fachlicher Sicht, so sagen die Sozialleute, ist das eine richtig schlechte Idee, da so alle sozialen Probleme und Menschen an einem Ort gebündelt werden und die Konflikte sich vor Ort und im Umfeld potenzieren.
Auf Sozialrathäuser kommen daher nur Politiker und praxisferne Verwaltungsleute.1. Oktober 2019 um 18:35 Uhr #356845Beispiel: Du möchtest nicht den Jugendschutz mit der Stelle zusammen in einem Gebäude haben, wo sich vielleicht die Eltern wegen mehr Geld fürs Saufen hinbegeben.
1. Oktober 2019 um 19:44 Uhr #356851Hans, das stimmt so allgemein nicht. Eine „Tür-zu-Tür Kooperation“ etwa zwischen Jugendamt und Kitaverwaltung funktioniert manchmal mit kurzen Wegen weit besser, weil man sich sieht. Sieh es ähnlich wie mit den Polikliniken. Da ist es auch besser, wenn alle Fachgebiete zusammenarbeiten, zumal das Sozialgesetzbuch genau dies verlangt.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von Stadt_für_Kinder.
1. Oktober 2019 um 19:56 Uhr #356853Herr Hans im Glück , Ihrer pauschalen Äußerungen das es keine Synergieeffekte für die „Kunden“ des Sozialrathauses gäbe widerspreche ich. Auch das viele andere Städte wie Frankfurt usw. damit schlechte Erfahrungen hätten. Und es stimmt auch nicht ,das viele Städte sowas nicht hätten….
Ich glaube eher das in vielen Fällen eine Vernetzung verschiedener Ämter gerade in Not geratener Bürger eher helfen kann.Aber ich glaube darum geht es Ihnen auch nicht, die Art der Entscheidung der Wahl des Standortes war eher das Problem.
1. Oktober 2019 um 22:22 Uhr #356867Standorte gab es doch genug bisher.
Es geht nicht um die Synergieeffekte einzelner Bereiche im 21.Jh., das legst du mir in den Mund, sondern um die Probleme, die mit dem komplexen Ganzen kommen.
Für plötzlich in Not gerate Menschen hilft übrigens schon eine einzelne Stelle.2. Oktober 2019 um 07:53 Uhr #356869Wenn Du das Joop- Center meinst, die helfen gerade nicht!
Die sind ein Klotz am Bein des Sozialstaates, nur als Finanzierung für ein bedingungsloses Grundeinkommen geeignet, durch Wegfall!2. Oktober 2019 um 09:10 Uhr #356875Ca.98% der Angestellten der Stadtverwaltung haben keinen direkten Kontakt mit dem Oberbürgermeister, können also auch nicht von ihm gemobbt worden sein. Silbersack hat seine Information, wie er selbst sagt, von einigen Beschwerdeführern, die es sicher gibt und nätürlich anonym bleiben wollen.
2. Oktober 2019 um 09:25 Uhr #356877Wolli, vielleicht hat Sisa die anwaltlich vertreten. Vielleicht hätte er auch als Sportfunktionär mit einigen Kontakt. Ohne Namensnennung darf er vielleicht darüber berichten, aber mit den „Fakten“ wissen einzelne, wer speziell da gemeint ist, und bei einzelnen…
2. Oktober 2019 um 10:38 Uhr #356882Und ich bleibe dabei: HENDRIK LANGE wählen !
2. Oktober 2019 um 10:45 Uhr #356884
AnonymSilbersack ist der falsche Mann.
a) Er kam aus dem Nichts.
b) Er hat Halles Interessen nicht wahrgenommen als LSB-Präsident, im Gegenteil, zugesehen wie Halles Olympiazentren abgewickelt werden.
Wie soll das erst als OB werden?
c) Was hat er denn überhaupt in seiner politischen Laufbahn vorzuweisen???????
d) Er ist magdeburghörig, wie in b) bewiesen.
e) Er ist nicht ausreichend qualifiziert.
f) Er ist nicht besonnen und nervenschwach, was man an seiner verzweifelten Schlammschlacht gegen Wiegand ablesen kann.
Halle braucht den Silbersack ganz und gar nicht.Herr Lange ist der falsche Mann.
Auf Herrn Lange treffen c) und e) genauso zu.
Weiterhin hat er völlig falsche Vorstellungen von Gelderwirtschaftung und -verteilung. Er träumt einen linken Traum, der schon lang ausgeträumt ist, was sich insbesondere in den nächsten Jahren in ganz Europa zeigen wird.
Herr Lange ist die falsche Wahl für Halle.2. Oktober 2019 um 11:00 Uhr #356888Diese Aktion von Silbersack war unklug. Sie wird die Kritiker von Wiegandt nicht von Silbersack überzeugen. Und Aussenstehenden gefällt das wohl auch nicht, völlig egal, ob es stimmt.
2. Oktober 2019 um 11:26 Uhr #356889Silbersack wollte schlichtweg nur kommunizieren, dass er kein Arschloch ist. Genau durch die Art und Weise seiner Kommunikation hat er diesbezüglich Irritationen hervorgerufen.
2. Oktober 2019 um 14:28 Uhr #356903@Wolfgang Stauch – das will keiner wissen!!
2. Oktober 2019 um 20:24 Uhr #356924An hallischen Schulen wird er das allmorgentliche Maria Denunziata durchsetzen, passt doch!
2. Oktober 2019 um 21:09 Uhr #356926
AnonymSilbersack fokussiert seinen Wahlkampf auf seine Kernkompetenz, die sich im Grunde auf ein Wort reduzieren lässt :
ICH!
(und dann eine Weile nichts)
2. Oktober 2019 um 21:29 Uhr #356927Ich allein ist es wohl nicht.
Ich für alle, vielleicht eher. Er versucht sich halt bei allen möglichen Gruppen mit irgendwas beliebt zu machen.
Schaut er sich halt beim jetzigen OB ab.
Ich bin ja mal gespannt, was dann noch im Stichwahlkampf passiert an irren Aktionismus.3. Oktober 2019 um 09:48 Uhr #356933Der Brief wird ihm sicher einige Stimmen aus der Verwaltung bringen, aber ihm als Sportsmann muss ich sagen, es ist ein Schlag unter die Gürtellinie.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.