Startseite Foren Halle (Saale) Sachsen-Anhalts Industrie nahezu unverändert

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  • #274775

    In den Industriebetrieben Sachsen-Anhalts waren Ende September rund 110 500 Personen tätig, was einem Minus von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr e
    [Der komplette Artikel: Sachsen-Anhalts Industrie nahezu unverändert]

    #274776

    „Die meisten Arbeitsplätze gab es in der Nahrungs- und Futtermittelherstellung.“
    Vielleicht kann uns Herr Erben (SPD), der sich um den Erhalt der Arbeitsplätze in der Kohleindustrie sorgt und Herrn Gabriels Blockadepolitik beim Klimaschutz verteidigt, erklären, wie wir die Arbeitsplätze z. B. in der Zuckerindustrie und Landwirtschaft verteidigen. Schon jetzt wird immer mehr US-Maissirup (oder Isoglukose) anstelle Zucker verwendet – mit allen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen.

    #274777

    Landwirtschaftsministerin Wernicke hatte sich wenigstens einst dafür eingesetzt, dass Sachsen-Anhaltischer Wein mit heimischem Rübenzucker statt mit Traubensirup aufgezuckert werden darf.

    #274778

    Anonym

    Und die Gegend war mal eins der wirtschaftlichen Zentren Deutschland. Heute freut man sichüber ein paar Arbeitsplätze in der Zuckerindustrie (ähnlich den Kubanern) .

    #274779

    Wird auch in den kommenden Jahren nicht besser, wenn die MIBRAG nach und nach die rund 3000 Beschäftigten abbaut, was dann auch die geschätzten 2000 im Umfeld betrifft. Im Umfeld dürfte sich das schon jetzt auswirken, wenn Investitionen zurückgefahren werden.

    #274781

    Stimmt, auf den abgebaggerten Flächen kann man auch keine Zuckerrüben mehr anbauen.

    #274782

    Natürlich kann man auf den kultivierten Flächen nach dem Tagebau wieder Zuckerrüben anbauen. Man kann aber auch etwas anbauen, was vorher dort nicht möglich war:
    https://www.geiseltalsee.de/files/bilder/2013/free/wein/weinberg.jpg

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