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- Dieses Thema hat 470 Antworten und 35 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 4 Monaten von klara.
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18. November 2015 um 09:36 Uhr #189415
Laut diesen Zahlen ist die überwältigende Mehrheit der Flüchtlinge die in Deutschland aufgenommen wird nirgendwo anders registriert:
Du weißt sicherlich auch, warum. Nirgends sonst auf ihrem Weg wurden sie mit Fähnchen und Teddybären empfangen. Sie wurden nach D eingeladen.
18. November 2015 um 10:28 Uhr #189421Und versuch’s mal ohne Link.
Seltsam, du bist doch der Erste, der nach einer Quelle schreit.
18. November 2015 um 11:03 Uhr #189424
AnonymSeltsam, du bist doch der Erste, der nach einer Quelle schreit.
Du hast mich erwischt. Ich höre noch das Echo meines letzten Schreis.
Ein Link kann ja meinetwegen als Quelle dienen. Er ist aber kein Ersatz für ein Argument.
18. November 2015 um 11:35 Uhr #189426Ein Staat, der nicht mehr Herr über seine Grenzen ist, kann seiner Bevölkerung auch nicht den Schutz gewähren und Sicherheit vermitteln, der erst Wohlstand, Gastfreundschaft, Weltoffenheit und Toleranz möglich macht.
Wir haben 2015 den Weg für viele Parallelwelten in Deutschland geschaffen, die in diesen abgeschotteten Kulturreservaten Aufwachsenden werden uns vergleichbare Probleme bereiten, wie sie in ehemaligen Kolonialmächten Frankreich, Belgien und GB schon bestehen.
18. November 2015 um 11:47 Uhr #189428Wo denkst Du hin? Wir werden das selbstverständlich besser machen, die anderen haben doch bloß keine Ahnung. Jetzt zeigen wir dem Rest der Welt mal wieder, wie man das richtig macht.
18. November 2015 um 11:55 Uhr #189429Du weißt sicherlich auch, warum. Nirgends sonst auf ihrem Weg wurden sie mit Fähnchen und Teddybären empfangen. Sie wurden nach D eingeladen.
Auch wenn das nicht das Thema war.
Aber was sollen wir machen? Wie die anderen wegschauen? Ein wenig Spott an die Länder an der EU Außengrenze? Dem Libanon ein Kärtchen schicken mit „ihr schafft das“?18. November 2015 um 12:00 Uhr #189430
AnonymWo denkst Du hin?
Du hast keinen Funken Nationalstolz, kann das sein? Die Deutschen sind nicht anders als die Franzosen, Belgier und die großen Briten? Wozu dann Grenzen? Was soll da abgegrenzt werden?
18. November 2015 um 12:23 Uhr #189435
AnonymAber was sollen wir machen?
Uns auf unsere christlich-abendländischen Werte besinnen. Nee, Moment…
Das wichtigste ist doch die Familie im traditionellen Sinne! Deswegen ist der Familiennachzug – äh … warte, ich komme nochmal rein…
Wir sollten unsere Rechtsordnung, allem voran das Grundgesetz, als Handlungsleitlinie heranziehen … ach, Mist…
Ich denke, die Welt wird am effizientesten verändert, wenn wir uns montags das weibische Gekeife von zu kurz Geratenen und Gekommenen anhören. Wegen religiöser Feierlichkeiten auf dem Markt ab nächster Woche sogar mit Videoaufzeichnung.
18. November 2015 um 17:18 Uhr #189493Leider konnte wohl nur ich den ganzen Artikel in der Papierausgabe lesen.
Aber schon das Stückchen ist für die Merkbefreiten ausreichend.
Ein interessanter Artikel zum Thema Parallelgesellschaft:
https://magazin.spiegel.de/digital/?utm_source=spon&utm_campaign=inhaltsverzeichnis#SP/2015/47/13978772318. November 2015 um 18:13 Uhr #189498
AnonymLeider konnte wohl nur ich den ganzen Artikel in der Papierausgabe lesen.
Hui, da ist die Auflage aber ganz schön geschrumpft.
Leider bist du auch nach wie vor einer der Wenigen, die mit diesem Fremdwort nichts anfangen:
Damit bist wohl oder übel selbst Bestandteil einer Parallelgesellschaft.
19. November 2015 um 06:18 Uhr #189602Ein Link kann ja meinetwegen als Quelle dienen. Er ist aber kein Ersatz für ein Argument.
Wenn du schon gegen Links bist, versuch es doch mal mit Argumenten.
19. November 2015 um 09:35 Uhr #189615
AnonymIch glaube langsam, du weißt gar nicht, was ein Argument bzw. eine Argumentation ist. Wenn dem so ist, wünsche ich weiterhin frohes Verlinken!
19. November 2015 um 10:06 Uhr #189620Warum sollte man einen guten Text mit eigenen Worten verschlimmbessern?
Links von sachdienlichen Artikeln können weiter gebracht werden. Basta!19. November 2015 um 10:20 Uhr #189621
AnonymBasta!
Jawoll, Herr Schröder! 🙂
Ich sage doch nichts gegen Links. Aber eine Diskussion, die nur aus Links besteht, ist ermüdend. Gerade aus der rechten Ecke kommen (paradoxerweise) Links, wenn man selbst nicht weiter weiß. („Der Onkel aus dem Internet hat’s doch geschrieben, also muss was dran sein…“)
Weiterhin ist gerade bei @farbspektrum die Sachdienlichkeit oft nicht oder nur sehr schwer erkennbar. Da ist es geradzu imperativ, dass er selbst den Bezug zum Thema herstellt. Wenn er denn an einer Diskussion interessiert ist. Wer einfach nur auflisten möchte, was er so alles im Internet findet, bitte schön.
19. November 2015 um 11:06 Uhr #189631Links von sachdienlichen Artikeln können weiter gebracht werden. Basta!
Trifft auf den Spiegelartikel aber nicht zu.
20. November 2015 um 09:32 Uhr #189764Meinem Vorschlag, die Baustandards für Flüchtlingsunterkünfte abzusenken, wurde hier vehement widersprochen. Dazu ein Beitarg aus dem „Tagesspeigel“:
Aus der Reihe „Wir schaffen das! (fragt sich nur wie)“: Ein Reinickendorfer will nach nach dem Auszug seiner Kinder die tageslichtgeflutete Souterrainwohnung für eine Flüchtlingsfamilie herrichten. Das Bauamt verweigert die Genehmigung – Begründung: Die Raumhöhe beträgt nur 2,30 Meter (erforderlich nach § 48 Bauordnung: 2,50). Das würde zwar für eine Dachwohnung reichen, aber so ein Keller ist ja nun mal unten. Eigentlich logo, oder?
p.s.: Es gäbe die Möglichkeit einer Ausnahme nach § 68. Aber dafür, so der Bauamtsleiter, fehlen ihm „die politischen Vorgaben“ (Hallo, Chefsache!).20. November 2015 um 09:33 Uhr #189765Meinem Vorschlag, die Baustandards für Flüchtlingsunterkünfte abzusenken, wurde hier vehement widersprochen. Dazu ein Beitarg aus dem „Tagesspeigel“:
Aus der Reihe „Wir schaffen das! (fragt sich nur wie)“: Ein Reinickendorfer will nach nach dem Auszug seiner Kinder die tageslichtgeflutete Souterrainwohnung für eine Flüchtlingsfamilie herrichten. Das Bauamt verweigert die Genehmigung – Begründung: Die Raumhöhe beträgt nur 2,30 Meter (erforderlich nach § 48 Bauordnung: 2,50). Das würde zwar für eine Dachwohnung reichen, aber so ein Keller ist ja nun mal unten. Eigentlich logo, oder?
p.s.: Es gäbe die Möglichkeit einer Ausnahme nach § 68. Aber dafür, so der Bauamtsleiter, fehlen ihm „die politischen Vorgaben“ (Hallo, Chefsache!).20. November 2015 um 09:42 Uhr #189767
AnonymMeinem Vorschlag, die Baustandards für Flüchtlingsunterkünfte abzusenken, wurde hier vehement widersprochen.
Ich habe mal gelesen, dass sich doch bitte alle Zugereisten an die hiesige Rechtsordnung halten sollten. Da mutet es natürlich seltsam an, wenn für die Zugereisten andere „Standards“ gelten oder Ausnahmen gemacht werden sollen. Das löst die Unzufriedenheit in der Bevölkerung nicht.
20. November 2015 um 09:50 Uhr #189774Ich habe mal gelesen, dass sich doch bitte alle Zugereisten an die hiesige Rechtsordnung halten sollten. Da mutet es natürlich seltsam an, wenn für die Zugereisten andere „Standards“ gelten oder Ausnahmen gemacht werden sollen. Das löst die Unzufriedenheit in der Bevölkerung nicht.
Vielleicht ist es dir aufgefallen, es wird früher dunkel und irgendwie auch kälter. Man nennt es Winter. Nun frage ich mich was besser ist. Zeltstadt oder nicht nach neustem Stand energetisch saniert?
Bei den Sicherheitsstandards sollte man natürlich keine Kompromisse eingehen. Aber Zelt vs. geringe Schönheitsmakel?
20. November 2015 um 09:58 Uhr #189776
AnonymWollis Beispiel zum Wohnraumstandard nach Landesrecht Berlin handelt von einer Kellerwohnung. Die zuständige Behörde verweigert offenbar die Nutzung als Flüchtlingsunterkunft. Der Vermieter biete es sicher aus reiner Menschenfreude an.
Wo da jetzt Zeltstädte vs. Schönheitsmakel herkommen, ergibt sich mir nicht.
Meinetwegen können Menschen auch in Pappkartons in Seitengassen untergebracht werden. Aber die Anerkennung des Grundgesetzes per Unterschrift verlangen und gleichzeitig baurechtliche Vorschriften ignorieren wollen, das passt irgendwie nicht zusammen.
Wie immer gilt: diese Vorschriften lassen sich ändern. Auf dem Rechtsweg, durch die Legislative, auch per Eilverfahren. Warum macht das niemand?
20. November 2015 um 10:22 Uhr #189780Meinetwegen können Menschen auch in Pappkartons in Seitengassen untergebracht werden. Aber die Anerkennung des Grundgesetzes per Unterschrift verlangen und gleichzeitig baurechtliche Vorschriften ignorieren wollen, das passt irgendwie nicht zusammen.
Das reicht ja an sich schon als Statement.
20. November 2015 um 10:32 Uhr #189782
AnonymKönntest trotzdem noch schnell mitteilen, was Zelte mit Souterrainwohnungen und Deckenhöhen mit Schönheitsfehlern zu zun haben.
20. November 2015 um 10:59 Uhr #189797glaubt ihr , wir könnten überall sein…??? alles leid dieser Erde lindern oder gar abschaffen ? Sorry…ihr seit entweder Träumer oder Fantasten…alles beides ist entweder naiv oder dumm. Schon vor 40 Jahren habe ich in der Schule gelernt…in Afrika hungern die Kinder. Hat die DDR alle eingeladen oder hergeholt? Nein. Wir haben versucht..ich betone versucht einige Lebensbedingungen durch Selbsthilfe zu verbessern. Wollen wir ganze Länder oder gar Kontinente leer ziehen lassen? Wer oder was macht sich dann da breit? Ich denke diese Politik ist zum scheitern verurteilt…Erstmal sollten die zwei großen sich an einen tisch setzen und alle Vorurteile lassen
20. November 2015 um 11:22 Uhr #189806Könntest trotzdem noch schnell mitteilen, was Zelte mit Souterrainwohnungen und Deckenhöhen mit Schönheitsfehlern zu zun haben.
Wo würdest du im Winter lieber leben? In einer Souterrainwohnungen, einer Wohnung mit geringer Deckenhöhe oder im schlichten Zelt mit Dixiklo?
Solange Leute im Zelt überwintern müssen ist das alles ein Schönheitsfehler. Man kann also getrost solche Vorschriften temporär lockern.
glaubt ihr , wir könnten überall sein…??? alles leid dieser Erde lindern oder gar abschaffen ? Sorry…ihr seit entweder Träumer oder Fantasten…alles beides ist entweder naiv oder dumm. Schon vor 40 Jahren habe ich in der Schule gelernt…in Afrika hungern die Kinder. Hat die DDR alle eingeladen oder hergeholt? Nein. Wir haben versucht..ich betone versucht einige Lebensbedingungen durch Selbsthilfe zu verbessern. Wollen wir ganze Länder oder gar Kontinente leer ziehen lassen? Wer oder was macht sich dann da breit? Ich denke diese Politik ist zum scheitern verurteilt…Erstmal sollten die zwei großen sich an einen tisch setzen und alle Vorurteile lassen
Und bis die beiden Großen sich geeinigt haben und IS spontan keine Lust mehr hat schauen wir den Syrern beim sterben zu? Was an Asyl hast du eigentlich nicht verstanden? Natürlich ist Asyl keine langfristige Lösung, soll es aber auch gar nicht sein.
20. November 2015 um 11:41 Uhr #189813
AnonymWo würdest du im Winter lieber leben? In einer Souterrainwohnungen, einer Wohnung mit geringer Deckenhöhe oder im schlichten Zelt mit Dixiklo?
Selbstverständlich in einer geheizten Behausung. Ich habe im Übrigen auch nichts dagegen, wenn Asylbewerber in Luxussuiten untergebracht werden.
Man kann also getrost solche Vorschriften temporär lockern.
Auch dagegen habe ich prinzipiell nichts. Jedenfalls im Ergebnis. Das Prozedere ist da etwas umfangreicher. Nur bleibt fraglich, warum es nicht schon geschehen oder wenigstens angeleiert worden ist.
Was an Asyl hast du eigentlich nicht verstanden?
@schumi ist Kraftfahrer. Schulterblick ja, Asylpolitik nein. -
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