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22. Juni 2022 um 20:17 Uhr #421958
erwiedern
Wir werden die Heimaterde gegen den Verlust der deutschen Orthographie verteidigen. Notfalls mit der schweren Haubitze Elfriede.
22. Juni 2022 um 23:33 Uhr #421959Bei einem atomaren Erstschlag gibt es nicht zu erwiedern, bereitet den Herr Klingbeil schon einen Nachrüstungsbeschluss vor?
Mausezahn, seit dem kalten Krieg gibt es eine direkte Erwiderung auf den atomaren Erstschlag. Weil es früher noch intelligentes Leben in Russland gab existieren wir:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stanislaw_Jewgrafowitsch_Petrow23. Juni 2022 um 10:12 Uhr #421964Weil es früher noch intelligentes Leben in Russland gab
Es bedürfte nur mittlerer Intelligenz eines Stauffenberg, um das Problem zu lösen.
23. Juni 2022 um 11:34 Uhr #421972Weil es früher noch intelligentes Leben in Russland gab
Es bedürfte nur mittlerer Intelligenz eines Stauffenberg, um das Problem zu lösen.
Bei Stauffenberg hat es allerdings nicht gereicht.
23. Juni 2022 um 13:06 Uhr #421988Gestern war der 81.Jahrestag des deutschen Überfalls auf Russland.
Die Feierlichkeiten hierzuforen waren intensiv, wie man lesen kann.
Ich löse euch ab, mit einem Wodka, am 8. Mai.23. Juni 2022 um 13:17 Uhr #421989Bei Stauffenberg hat es allerdings nicht gereicht.
Ein schnoddriger Umgang mit einem hochsensiblen Thema. Ein Attentat ist in der jeweiligen Zeit eine Todesstrafe ohne rechtskräftiges Urteil, das im Nachhinein von der Geschichte legitimiert (nicht legalisiert) wird. Hitler-Attentat versus Attentat auf Kennedy, Herrhausen und Schäuble.
23. Juni 2022 um 13:19 Uhr #421990Gestern war der 81.Jahrestag des deutschen Überfalls auf Russland.
Überfallen wurde damals ja die Sowjetunion. Und besonders schrecklich waren auf sowjetischem Gebiet die Kriegsfolgen in der Ukraine.
23. Juni 2022 um 13:19 Uhr #421991Weil Stauffenberg mit seiner durch schwere Verletzung in Afrika verkrüppelte Hand keine Pistole bedienen konnte,sonst hätte er Hitler erschossen.
23. Juni 2022 um 18:01 Uhr #422010Wenn ich hier die Diskussion über den Krieg in der Ukraine verfolge frage ich mich ob einige User überhaupt keinen gesunden Menschenverstand besitzen. Man kann über die Schuldfrage verschiedener Meinung sein. Kein Verständnis habe ich wenn es um die Fortsetzung des Krieges mit einem Kernwaffeneinsatz geht und darüber gelabert wird als geht es um die Planung für einen Kindergeburtstag .Da macht es noch Mut wenn Menschen wie der Politologe Johannes Varwick gibt die noch eine realistische Einschätzung der Lage haben und diese Meinung auch offen aussprechen. Er riskiert im aktuellen Dummland in die Nazi-Ecke gestellt zu werden oder seinen Job zu verlieren.
Ich empfehle jeden User sich das Interview in der MZ vom 21.06.22 durchzulesen.
Überschrift; „Mehr Waffen helfen nicht“.
Auszüge:
Frage: Was sollten denn unsere Interessen sein in diesem Krieg?
Antwort: Wir sollten alles daran setzen, uns nicht in einen Krieg mit Russland hineinziehen zu lassen, schon gar nicht in einen Atomkrieg.
Frage: Sie denken weit voraus, aber die Menschen in der Ukraine können gerade nur von Tag zu Tag denken. Wie wollen Sie da solche Überlegungen vermitteln?
Antwort: Realpolitik wirkt immer Kaltherzig, das ist mir klar. Aber der Weg den wir jetzt gehen, immer mehr Waffen zu liefern, hat doch bisher keinen Erfolg gebracht. Russland hat 20 Prozent des Gebietes der Ukraine besetzt, jeden Tag sterben hunderte Menschen. Das ist ein hoher Preis, der mit jeder Waffenlieferung weiter in die Höhe getrieben wird. Es ist die Ukraine, die diesen Preis zahlt. Das dürfen wir nicht vergessen.23. Juni 2022 um 18:04 Uhr #422011Gestern war der 81.Jahrestag des deutschen Überfalls auf Russland.
Die Feierlichkeiten hierzuforen waren intensiv, wie man lesen kann.
Ich löse euch ab, mit einem Wodka, am 8. Mai.
Feierlichkeiten also? Hoffen wir, wir können bald einen Vodka auf das Kriegsende und die Niederlage der russischen Faschisten in der Ukraine trinken.
Schon interessant, wie sich Deutschland in 81 Jahren entwickelt hat und die Russen noch immer ihre Traditionen des Völkermords frönen. Im Geschichtsbuch stand bestimmt auch was zum Verhältnis vor dem Angriff auf die Sowjetunion.
23. Juni 2022 um 18:07 Uhr #422012Ein schnoddriger Umgang mit einem hochsensiblen Thema. Ein Attentat ist in der jeweiligen Zeit eine Todesstrafe ohne rechtskräftiges Urteil, das im Nachhinein von der Geschichte legitimiert (nicht legalisiert) wird. Hitler-Attentat versus Attentat auf Kennedy, Herrhausen und Schäuble.
Soll Menschen geben die Unterscheiden können. Aber hey, nennen wir es spezielle rechtliche Operation. Wobei, Teeunfälle sind doch eigentlich fester Bestandteil des russischen Systems.
23. Juni 2022 um 18:48 Uhr #422013Wenn ich hier die Diskussion über den Krieg in der Ukraine verfolge frage ich mich ob einige User überhaupt keinen gesunden Menschenverstand besitzen. Man kann über die Schuldfrage verschiedener Meinung sein.
Kann man? Also außerhalb vom Stammtisch wo man mit seinen Kameraden noch ganz andere Taten infrage stellt?
Russland ist nicht ausversehen in die Ukraine gestolpert. Man mag versuchen nachzuvollziehen warum der irre Diktator die Ukraine überfallen hat. Ändert aber nichts daran wer Schuld an diesem Krieg hat.
Kein Verständnis habe ich wenn es um die Fortsetzung des Krieges mit einem Kernwaffeneinsatz geht und darüber gelabert wird als geht es um die Planung für einen Kindergeburtstag .
Also genau genommen wurde die Lüge von teu entzaubert. Es gibt leider wenig Zweifel, dass die Russen dazu fähig sind den atomaren Erstschlag auszuführen. Sie Drohen ja auch dauernd damit. Am Ende bringt es aber wenig auf diese Drohungen einzugehen, man muss den Russen eben klar machen, was es bedeuten würde.
Da macht es noch Mut wenn Menschen wie der Politologe Johannes Varwick gibt die noch eine realistische Einschätzung der Lage haben und diese Meinung auch offen aussprechen. Er riskiert im aktuellen Dummland in die Nazi-Ecke gestellt zu werden oder seinen Job zu verlieren.
Der Herr hört sich gerne Reden, seinem Unsinn wurde ja zum Glück widersprochen.
Ich empfehle jeden User sich das Interview in der MZ vom 21.06.22 durchzulesen.
Überschrift; „Mehr Waffen helfen nicht“.
Auszüge:
Frage: Was sollten denn unsere Interessen sein in diesem Krieg?
Antwort: Wir sollten alles daran setzen, uns nicht in einen Krieg mit Russland hineinziehen zu lassen, schon gar nicht in einen Atomkrieg.
Daran sieht man seinen Populismus oder Inkompetenz, da kann man sich ja nicht sicher sein ob er es nicht besser weiß.
Selbst wenn wir den Krieg als einzelnes Ereignis sehen, dann ist die Aussage natürlich schon dumm, ein Atomkrieg ist nichts wo man hereingezogen werden muss. Selbst wenn wir die Köpfchen in den Sand stecken, wenn Russland einen Atomkrieg beginnt, dann sind wir dabei.
Aber wir wissen, es ist ja kein einzelnes Ereignis. Putin will nicht nur die Ukraine. Dieser Krieg ist so oder so unser Problem. Die größten Chancen Putins Aggression auf konventionellem Weg zu beenden ist es die größte europäische Armee zu unterstützen. Die Alternative wäre die Ukrainer zu opfern, wen Opfern wir danach? Die baltischen Länder? Danach Polen? Und wundern wir uns dann, dass wir dann plötzlich die nächsten auf der Liste sind? Wird der Krieg dann einfacher? Oder haben wir nur Millionen Menschen der russischen Aggression geopfert?
Frage: Sie denken weit voraus, aber die Menschen in der Ukraine können gerade nur von Tag zu Tag denken. Wie wollen Sie da solche Überlegungen vermitteln?
Antwort: Realpolitik wirkt immer Kaltherzig, das ist mir klar. Aber der Weg den wir jetzt gehen, immer mehr Waffen zu liefern, hat doch bisher keinen Erfolg gebracht. Russland hat 20 Prozent des Gebietes der Ukraine besetzt, jeden Tag sterben hunderte Menschen. Das ist ein hoher Preis, der mit jeder Waffenlieferung weiter in die Höhe getrieben wird. Es ist die Ukraine, die diesen Preis zahlt. Das dürfen wir nicht vergessen.
Kein Erfolg? Nicht nur Russland ist von einem Blitzkrieg ausgegangen. Die Ukrainer konnten sich mit wenigen schweren Waffen ganz gut wehren, sie konnten die Russen im Norden zurückdrängen und haben die Massaker der Russen dort stoppen können, die Russen konnten Odessa nicht in ein zweites Mariupol verwandeln. Im Osten benötigen die Ukrainer aber schwere Waffen, dort steht man sich quasi auf offenem Feld entgegen. Und ja, jeder Ukrainer ist ein Opfer zu viel aber wir wissen was die Russen anstellen, wenn sie ungestört sind. Ich verstehe, dass unserer Putinfans die ganze Ukraine in ein Butscha verwandeln wollen, deswegen auch der konsequente Versuch der Entmenschlichung der Ukrainer.
Ja es gibt noch sehr viel zu tun. Und ohne vernünftige Unterstützung wird sich der Krieg noch lange hinziehen, wenn man die Ukrainer mit dem richtigen Werkzeug ausstattet, dann können sie die Russen aber auch im Osten besiegen. Die gelieferte Artillerie und Raketenartillerie werden Helfen diese Überlegenheit dort zu brechen. Dann wird man sehen ob Putin all in geht oder nicht. Es kann in der Ukraine noch alles passieren aber es gibt keine Alternative dazu die Ukraine zu unterstützen.
Da können unserer Schwurbler weiter was von diplomatischen Lösungen oder irgendwelchen Vereinbarungen und Zugeständnissen erzählen. Den Russen geht es nicht um die NATO, nicht um irgendwelche „armen Russen“ in der Ostukraine, nicht um die Umsetzung von Minsk 2 oder irgendwelche „Nazis“. Man hat alles Versucht aber Russland hat nicht im Ansatz das Interesse auf ehrliche Verhandlungen. Russland will mittelfristig die Ukraine vernichten. Der erste Schritt war der Einfall in 2014 und wenn man sich jetzt auf faule Deals einlässt, dann wird Russland sich sammeln und wie eben schon 2014 den Krieg zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen.
23. Juni 2022 um 19:00 Uhr #422014Dass Wagenknecht hier @ABaerbock als "Kriegsministerin" tituliert, so als hätte *sie* die Ukraine überfallen, dort Zivilisten und Kinder gemeuchelt und nicht etwa #Putin, mit dem man doch die "Situation entschärfen" solle (#WTF), ist an Niedertracht und Infamie schwer zu toppen! pic.twitter.com/ULlJEvgfxP
— Mario Sixtus 🇭🇰馬六 (@sixtus) June 23, 2022
Sie lernt es wohl nie.
23. Juni 2022 um 19:09 Uhr #422015Die Dame stellt sich das so vor: Wir lockern da Embargo, sie, Oskar und Gasgerd (die kennen sich ja noch aus Troika-Zeiten) fahren nach Moskau, vor lauter Rührung zieht Putin seine Armee aus der Ukraine ab, und schon können wir wieder warm duschen. Selensky sieht endlich ein, dass er ein übler Nazi ist, geht ins Exil nach Sachsen und tritt dort in die AfD ein.
23. Juni 2022 um 19:32 Uhr #422016Die Dame stellt sich das so vor: Wir lockern da Embargo, sie, Oskar und Gasgerd (die kennen sich ja noch aus Troika-Zeiten) fahren nach Moskau, vor lauter Rührung zieht Putin seine Armee aus der Ukraine ab, und schon können wir wieder warm duschen. Selensky sieht endlich ein, dass er ein übler Nazi ist, geht ins Exil nach Sachsen und tritt dort in die AfD ein.
Wir waren dem Paradies so nah:
Also ich sage das sonst nie, aber hier ist für mich vielleicht der Punkt erreicht, wo man etwas nicht mehr parodieren kann pic.twitter.com/XTPAG0OCoN
— Moritz Hürtgen (@hrtgn) March 10, 2022
Die böse „Kriegsministerin“ hat aber offensichtlich zu sehr geschwiegen, anders ist der Überfall der Russen nicht zu erklären. Wenn keiner Putin in einfacher Sprache erklärt, dass der Angriffkrieg böse ist, woher soll er es wissen.
23. Juni 2022 um 20:58 Uhr #422017Das hat der böse Olaf schon getan. Aber der Tisch war zu lang, Ole redet aber auch zu leise, da konnte Putiplatsch nix verstehen.
24. Juni 2022 um 11:06 Uhr #422028Wow, you cannot invent this. In Russian town of Klin, Moscow region, school teachers are proudly posing with a poster “One People, One Nation, One Ruler”, what is a 100% copy from Ein Volk Ein Reich Ein Führer Nazi slogan. https://t.co/GUM0rvYGWn
— Sergej Sumlenny (@sumlenny) June 24, 2022
Nazivergleiche verbieten sich natürlich.
24. Juni 2022 um 11:46 Uhr #422029Wollen wir mal hoffen, dass das nur eine Satireaktion war, wie die da damals von der Titanic:https://www.spiegel.de/politik/deutschland/titanic-verschaukelt-fdp-gib-endlich-friedman-a-200070.html
24. Juni 2022 um 13:10 Uhr #422039Wollen wir mal hoffen, dass das nur eine Satireaktion war, wie die da damals von der Titanic:
Ich finde Vladimir Böhmermann hat es dieses mal etwas übertrieben.
24. Juni 2022 um 15:41 Uhr #422045Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat gesagt, dass Russland „den Hunger als Waffe einsetzt“. Es ist natürlich erstaunlich, so etwas von Amtsträgern zu hören, deren Land Leningrad 900 Tage lang in einer Blockade abriegelte, wo fast 700.000 Menschen an Hunger starben.
— Dmitry Medvedev (@MedvedevRussiaE) June 24, 2022
Der kleine Giftzwerg versteht immerhin wie man Russland heutzutage einzuordnen hat.
24. Juni 2022 um 17:23 Uhr #422049Wenn ich hier die Diskussion über den Krieg in der Ukraine verfolge frage ich mich ob einige User überhaupt keinen gesunden Menschenverstand besitzen. Man kann über die Schuldfrage verschiedener Meinung sein.
Kann man? Also außerhalb vom Stammtisch wo man mit seinen Kameraden noch ganz andere Taten infrage stellt?
Russland ist nicht ausversehen in die Ukraine gestolpert. Man mag versuchen nachzuvollziehen warum der irre Diktator die Ukraine überfallen hat. Ändert aber nichts daran wer Schuld an diesem Krieg hat.
Kein Verständnis habe ich wenn es um die Fortsetzung des Krieges mit einem Kernwaffeneinsatz geht und darüber gelabert wird als geht es um die Planung für einen Kindergeburtstag .
Also genau genommen wurde die Lüge von teu entzaubert. Es gibt leider wenig Zweifel, dass die Russen dazu fähig sind den atomaren Erstschlag auszuführen. Sie Drohen ja auch dauernd damit. Am Ende bringt es aber wenig auf diese Drohungen einzugehen, man muss den Russen eben klar machen, was es bedeuten würde.
Da macht es noch Mut wenn Menschen wie der Politologe Johannes Varwick gibt die noch eine realistische Einschätzung der Lage haben und diese Meinung auch offen aussprechen. Er riskiert im aktuellen Dummland in die Nazi-Ecke gestellt zu werden oder seinen Job zu verlieren.
Der Herr hört sich gerne Reden, seinem Unsinn wurde ja zum Glück widersprochen.
Ich empfehle jeden User sich das Interview in der MZ vom 21.06.22 durchzulesen.
Überschrift; „Mehr Waffen helfen nicht“.
Auszüge:
Frage: Was sollten denn unsere Interessen sein in diesem Krieg?
Antwort: Wir sollten alles daran setzen, uns nicht in einen Krieg mit Russland hineinziehen zu lassen, schon gar nicht in einen Atomkrieg.
Daran sieht man seinen Populismus oder Inkompetenz, da kann man sich ja nicht sicher sein ob er es nicht besser weiß.
Selbst wenn wir den Krieg als einzelnes Ereignis sehen, dann ist die Aussage natürlich schon dumm, ein Atomkrieg ist nichts wo man hereingezogen werden muss. Selbst wenn wir die Köpfchen in den Sand stecken, wenn Russland einen Atomkrieg beginnt, dann sind wir dabei.
Aber wir wissen, es ist ja kein einzelnes Ereignis. Putin will nicht nur die Ukraine. Dieser Krieg ist so oder so unser Problem. Die größten Chancen Putins Aggression auf konventionellem Weg zu beenden ist es die größte europäische Armee zu unterstützen. Die Alternative wäre die Ukrainer zu opfern, wen Opfern wir danach? Die baltischen Länder? Danach Polen? Und wundern wir uns dann, dass wir dann plötzlich die nächsten auf der Liste sind? Wird der Krieg dann einfacher? Oder haben wir nur Millionen Menschen der russischen Aggression geopfert?
Frage: Sie denken weit voraus, aber die Menschen in der Ukraine können gerade nur von Tag zu Tag denken. Wie wollen Sie da solche Überlegungen vermitteln?
Antwort: Realpolitik wirkt immer Kaltherzig, das ist mir klar. Aber der Weg den wir jetzt gehen, immer mehr Waffen zu liefern, hat doch bisher keinen Erfolg gebracht. Russland hat 20 Prozent des Gebietes der Ukraine besetzt, jeden Tag sterben hunderte Menschen. Das ist ein hoher Preis, der mit jeder Waffenlieferung weiter in die Höhe getrieben wird. Es ist die Ukraine, die diesen Preis zahlt. Das dürfen wir nicht vergessen.
Kein Erfolg? Nicht nur Russland ist von einem Blitzkrieg ausgegangen. Die Ukrainer konnten sich mit wenigen schweren Waffen ganz gut wehren, sie konnten die Russen im Norden zurückdrängen und haben die Massaker der Russen dort stoppen können, die Russen konnten Odessa nicht in ein zweites Mariupol verwandeln. Im Osten benötigen die Ukrainer aber schwere Waffen, dort steht man sich quasi auf offenem Feld entgegen. Und ja, jeder Ukrainer ist ein Opfer zu viel aber wir wissen was die Russen anstellen, wenn sie ungestört sind. Ich verstehe, dass unserer Putinfans die ganze Ukraine in ein Butscha verwandeln wollen, deswegen auch der konsequente Versuch der Entmenschlichung der Ukrainer.
Ja es gibt noch sehr viel zu tun. Und ohne vernünftige Unterstützung wird sich der Krieg noch lange hinziehen, wenn man die Ukrainer mit dem richtigen Werkzeug ausstattet, dann können sie die Russen aber auch im Osten besiegen. Die gelieferte Artillerie und Raketenartillerie werden Helfen diese Überlegenheit dort zu brechen. Dann wird man sehen ob Putin all in geht oder nicht. Es kann in der Ukraine noch alles passieren aber es gibt keine Alternative dazu die Ukraine zu unterstützen.
Da können unserer Schwurbler weiter was von diplomatischen Lösungen oder irgendwelchen Vereinbarungen und Zugeständnissen erzählen. Den Russen geht es nicht um die NATO, nicht um irgendwelche „armen Russen“ in der Ostukraine, nicht um die Umsetzung von Minsk 2 oder irgendwelche „Nazis“. Man hat alles Versucht aber Russland hat nicht im Ansatz das Interesse auf ehrliche Verhandlungen. Russland will mittelfristig die Ukraine vernichten. Der erste Schritt war der Einfall in 2014 und wenn man sich jetzt auf faule Deals einlässt, dann wird Russland sich sammeln und wie eben schon 2014 den Krieg zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen.
Von einem Kriegstreiber kann man keinen sachlichen Beitrag erwarten .Der von dir gewünschte Atomkrieg wird an deiner Hütte nicht vorbei gehen.
24. Juni 2022 um 17:43 Uhr #422050Von einem Kriegstreiber kann man keinen sachlichen Beitrag erwarten .Der von dir gewünschte Atomkrieg wird an deiner Hütte nicht vorbei gehen.
Beim ersten Satz gebe ich dir Recht. Keiner der Putinfans hat hier einen sachlichen Beitrag gebracht. Da wurde 14.000 zivile Opfer erfunden, als diese Lüge entkräftet wurde wollte man nicht mehr über Zahlen reden. Da relativiert man den russischen Angriff mit anderen Kriegen und den Taten vergangener Generationen. Kritik an Russland ist bestenfalls oberflächlich.
Und nein, ich wünsche mir keinen Atomkrieg, genau deswegen ist es wichtig die Faschisten jetzt konventionell zu stoppen. Ohne Armee kann auch der irre Diktator niemanden angreifen. Irgendwann kommt Putler nämlich sonst an eine harte Grenze.
24. Juni 2022 um 17:44 Uhr #422051Hier ein netter Bericht:
https://www.washingtonpost.com/world/2022/06/24/ukraine-ammunition-russian-sabotage-artillery/Für die Fraktion man hätte nur härter verhandeln müssen. Die Russen planen diesen Krieg nicht erst seit 2014.
24. Juni 2022 um 20:01 Uhr #422052Die Russen leben wohl in einer totalen Parallelwelt:
https://www.n-tv.de/politik/Kreml-stellt-Bedingung-fuer-EU-Beitritt-der-Ukraine-article23421022.html
Der Kreml macht für einen möglichen EU-Beitritt der Ukraine und der Republik Moldau zur Bedingung, dass sich deren Beziehungen gegenüber Russland nicht weiter verschlechtern. Zwar sei die Verleihung des Kandidatenstatus an die beiden Ex-Sowjetrepubliken zunächst eine „innereuropäische Angelegenheit“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. „Für uns ist es sehr wichtig, dass diese Prozesse weder uns noch den Beziehungen mit den genannten Ländern noch mehr Probleme bescheren.“
Man sieht in welche intellektuellen Abgründe die russische Propaganda führt. Ich will mir nicht vorstellen welche Beziehungen unter Angriffskrieg und Völkermord liegen sollen.
24. Juni 2022 um 20:10 Uhr #422053Übrigens, was die Russen verhandeln nennen:
https://news.yahoo.com/peace-treaty-ukraine-possible-according-163101928.htmlUnd genau deswegen muss Russland diesen Krieg verlieren, es besteht keinerlei Interesse an einer ernsthaften Verhandlung. Bis jetzt wissen wir, Russland geht es also nicht um die NATO, Neutralität oder Entmilitarisierung.
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