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  • #421898

    B2B

    Wie wäre es mit der Annäherung von Frankreich und Deutschland gleichzeitig zu den brutalen Kriegen der Entkolonialisierung?
    “ … wie die britische Kronkolonie Kenia von 1952 bis 1956 und Französisch-Algerien von 1954 bis 1962, zum Schauplatz von zwei mit äußerster Brutalität geführten Dekolonisierungskriegen, die unter der indigenen Bevölkerung Hundertausende von Toten forderten.“ (Bundeszentrale für politische Bildung)

    #421899

    OK, danke für die Vorschläge. Putins Vorgehen in der Ukrauine kann man also nicht nur mit dem Hitlerfaschismus vergleichen, sondern auch mit weiteren historischen Verbrechen an der Menschheit. Bitte nicht die roten Khmer vergessen.

    #421904

    OK, danke für die Vorschläge. Putins Vorgehen in der Ukrauine kann man also nicht nur mit dem Hitlerfaschismus vergleichen, sondern auch mit weiteren historischen Verbrechen an der Menschheit. Bitte nicht die roten Khmer vergessen.

    Ab dem wievielten Völkermord etc. darf man es eigentlich Tradition nennen? Vielleicht hat noch keiner dem kleinen Lord Völkermord erklärt, dass Völkermord böse ist, woher soll er es denn wissen.

    #421907

    Eindeutig die Guten:

    Klingt wirklich geistig sehr gesund. Passt irgendwie zur Weltsicht unserer Putinversteher.

    #421908

    Wie wäre es mit der Annäherung von Frankreich und Deutschland gleichzeitig zu den brutalen Kriegen der Entkolonialisierung?

    “ … wie die britische Kronkolonie Kenia von 1952 bis 1956 und Französisch-Algerien von 1954 bis 1962, zum Schauplatz von zwei mit äußerster Brutalität geführten Dekolonisierungskriegen, die unter der indigenen Bevölkerung Hundertausende von Toten forderten.“ (Bundeszentrale für politische Bildung)

    Ich freue mich auch darüber, dass B2B allmählich einsieht, in welche Klasse der russische Krieg in der Ukraine einzusortieren ist! Auch in langwierigen Diskussionen sollte man eben nicht die Geduld verlieren.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 10 Monaten von Clemens.
    #421910

    Ich freue mich auch darüber, dass B2B allmählich einsieht, in welche Klasse der russische Krieg in der Ukraine einzusortieren ist! Auch in langwierigen Diskussionen sollte man eben nicht die Geduld verlieren.

    Also seine kruden Vergleiche bringt er hier seit ca. 01.03., der Weg dürfte also noch sehr lang sein. Davor war ein potentieller Angriff Russlands auch nur Hetze, schlecht gealtert.

    #421911

    Putin Fragte : Womit wollt ihr heizen?

    Schon war Robert für Klimafreundliche Kohle und Kernkrafwerke.
    Putin ist der Rasputin für robert und Analena.
    Die Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerke warten schon auf ihren neuen Vorstand!

    #421912

    Gelebte Entnazifizierung:

    #421913

    Putin Fragte : Womit wollt ihr heizen?

    Schon war Robert für Klimafreundliche Kohle und Kernkrafwerke.

    Putin ist der Rasputin für robert und Analena.

    Die Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerke warten schon auf ihren neuen Vorstand!

    Keine Angst Russland schränkt sich freundlicherweise etwas ein:

    Klimaschädliche Kohle, wie andere Sanktionsgüter, kommen auch erstmal nicht mehr nach Kaliningrad.

    Es ist übrigens spannend, dass die russische Propaganda ihre Liebe für den Umweltschutz entdeckt hat, die deutschen Fans reproduzieren den Stuss natürlich auch fleißig. Es ist schön, dass man Querdenker so einfach einfangen kann, einfach den lupenreinen Völkermörder und seinen Propagandaapparat nutzen.

    #421914

    Diese Ironie:

    #421916

    B2B

    Ich freue mich auch darüber, dass B2B allmählich einsieht, in welche Klasse der russische Krieg in der Ukraine einzusortieren ist! Auch in langwierigen Diskussionen sollte man eben nicht die Geduld verlieren.

    Sie dürfen beruhigt sein, ich werde mich nicht in die Reihe der Claqueure einreihen und den Kriegsfürsten in Ost und West, Süd und Nord huldigen. Ich hatte gehofft, dass die lange Diskussion nur ein wenig zur Beschäftigung mit den militärischen Konflikten der letzten 30 Jahre anregt. Der tief verwurzelte Wunsch der Deutschen, endlich mal wieder einen Krieg gewinnen, scheint jeden distanzierten Diskurs zu überlagern.

    #421917

    Sie dürfen beruhigt sein, ich werde mich nicht in die Reihe der Claqueure einreihen und den Kriegsfürsten in Ost und West, Süd und Nord huldigen. Ich hatte gehofft, dass die lange Diskussion nur ein wenig zur Beschäftigung mit den militärischen Konflikten der letzten 30 Jahre anregt. Der tief verwurzelte Wunsch der Deutschen, endlich mal wieder einen Krieg gewinnen, scheint jeden distanzierten Diskurs zu überlagern.

    Also ich vermute das virtuelle Klatschen für die Russen liegt oft an dem tief verwurzelten Wunsch ein paar Ewiggestriger wieder einen starken Führer zu haben.

    Und der Wunsch der Leute nach einer Niederlage der Russen in der Ukraine ist verständlich und wohl eine Mischung aus Moral und dem Wissen, dass die Russen nach der Ukraine nicht aufhören werden. Aber hey, man wird ja kein Putinfreund, weil man in Geschichte aufgepasst hat. Appeasement-Politik hat bei Diktatoren mit Allmachtsfantasien nie funktioniert aber statt nachzudenken tut man es als bösen bösen Hitlervergleich ab. Dabei reicht einfach ein Blick in nahe Vergangenheit, 2014 hat man es beim selben Diktator auch mit netten Worten und ein paar milden Sanktionen versucht. Das Ergebnis diskutieren wir hier auf Seite 48 dieses Threads.

    #421923

    teu

    Fünf Szenarien der territorialen Zukunft der Ukraine

    Hier mal fünf Szenarien, wie es nach den Krieg in der Ukraine aussehen könnte.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 10 Monaten von teu.
    #421928

    In einer „Linken“ Zeitung gibt man der Nazipropaganda breiten Raum. Und garniert mit mindestens 5 Links zu Beiträgen aus RT.DE.

    #421929

    teu

    https://www.wsws.org/de/articles/2022/06/21/luft-j21.html

    Ein deutscher General onaniert mit Hilfe der BILD und fordert Atomwaffeneinsatz gegen Russland.

    #421933

    B2B

    Mal eine Stimme mit etwas mehr Distanz zum Geschehen (Yousef M. Al-Jaber, Qatar)

    „Suddenly we have the rabbit and turtle classic race playing in the real world all over again in front of our own eyes. The rabbit in this case is the USA, while the turtle is Russia. The rabbit suddenly woke up to see the turtle way ahead of him, and now the rabbit is ready to use any mean necessary to get back ahead in the race. The issue here is there is no finish line so this struggle will be endless. It is an infinite game / race between the rabbit and turtle. Moreover the spectator are forced to be part of the game, they have to pick a side and support that side.
    The USA has moved so many pawns around the globe to recreate the right enough tension with the Russians to redraw the line between the red and blue camps. Then they will force countries to choose to either be in the red or blue camp, very few „important“ countries will be able to escape this process.
    The USA is polarizing the world again, and this is can’t be defined or labeled as something bad or good. It is just the way it is and it does have negatives and positives points. Simply put the negatives are related to the people and countries that will suffer through out the process (i.e. Ukraine, many of the EU countries, Qatar, and others).“

    #421938

    Hier mal fünf Szenarien, wie es nach den Krieg in der Ukraine aussehen könnte.

    Das erste Szenario entspricht der Forderung der Ukraine nach einer Rückkehr zum Zustand des 23. Februar 2022

    Das ist nicht ganz richtig. Der legitime Wunsch ist pre März 2014, vor dem Einmarsch der Faschisten in die Ukraine.

    Dieses Szenario hat jedoch einen großen Nachteil: das traurige Schicksal der Bevölkerung, die in den ukrainischen Gebieten verbleibt, aus denen sich die russischen Streitkräfte zurückziehen. Ein Teil der ukrainischen Sicherheitskräfte betrachtet die Zivilisten in den von den russischen Einheiten verlassenen Städten und Dörfern als Kollaborateure.

    Spannend, strukturell völkermordende, plündernde und vergewaltigende Russen sind also zumutbar und ein Segen für die Zivilisten.

    Das dritte, mittlere Szenario geht davon aus, dass sich auch die Regionen Saporoschje und Cherson von der Ukraine abspalten. Die Frage ist, wie die Präsenz russischer Truppen in diesen Gebieten legalisiert werden kann.

    Nicht mal Krim oder die beiden Volksrepubliken haben sich aus eigenen Antrieb abgespalten. Jedes mal waren reguläre russische Soldaten und Waffengewalt nötig, in den genannten beiden Regionen ist es ebenfalls so. Man hat sich dort sicher am wenigstens mordenden und vergewaltigende Russen gewünscht.

    Am 11. September 2022 wird es in Russland einen weiteren, einheitlichen Wahltag geben. Für alle neuen Gebiete, die nach Russland eingegliedert werden sollen, kann das Krim-Modell angewendet werden. Das Gebiet löst sich für mindestens einen Tag von der Ukraine ab (im Falle der Lugansker und der Donezker Volksrepublik waren es acht Jahre) und beantragt als souveräner Staat die Aufnahme in die Russische Föderation.

    Manchen Leuten könnte es merkwürdig vorkommen, dass es konkrete Pläne für weitere Anexxionen gibt.

    Das vierte Szenario, das Maximalszenario, sieht vor, dass alle südlichen Regionen der Ukraine, einschließlich Odessa, Nikolajew und Charkow, in die russischen Grenzen einbezogen werden. Ihr Status würde von der Situation im Einsatzgebiet abhängen. Der eindeutige Nachteil wäre jedoch die Verwandlung der Städte, die von den Streitkräften der Ukraine, der Nationalgarde und der Territorialverteidigung zu Hochburgen des Widerstands ausgebaut wurden, in ein neues Mariupol.

    Schön, dass man sprachlich ausblendet, dass die Russen Mariupol bewusst ausgebombt haben. Und zwar weil die Bewohner eben doch nicht freiwillig ins faschistische Russland wollen.

    Dieses Szenario ist natürlich auch das aktuelle Minimalziel, es braucht natürlich noch einen Landweg um auch die Republik Moldau zu Annektieren. Gleichzeitig würde es die Ukraine auch hart treffen, da man über keine Häfen mehr verfügen würde.

    Das fünfte Szenario ist das negativste für den Staat Ukraine. Seine Umsetzung würde die aktive Einbeziehung neuer Akteure in den Konflikt erfordern, insbesondere Polen und Ungarn. Ein neuer europäischer Krieg um das ukrainische Erbe würde den 2014 begonnenen Zerfall des Staates vollenden. Der Beitritt der Regionen Charkow und Dnjepropetrowsk zu Russland wäre in diesem Fall realistisch.

    Es ist schön, dass Faschisten den offenen Angriffskrieg auf ein Land als „Zerfall“ darstellen wollen. Ich glaube die Gefahr, dass die Polen oder Ungarn die Ukraine angreifen geht gegen Null, da es ähnlich wirre Aussagen aus Belarus gab, kann man sich sicher auf spanende neue false flags „freuen“.

    Wie auch immer, man kann nur hoffen, dass es der Ukraine gelingt diese „Szenarien“ abzuwenden und jegliche russische Kombattanten von ukrainischem Gebiet zu entfernen. Die Aufgabe wird sicher schwer, hoffen wir, dass die Unterstützung für die Ukraine hier ausreichen.

    #421939

    In einer „Linken“ Zeitung gibt man der Nazipropaganda breiten Raum. Und garniert mit mindestens 5 Links zu Beiträgen aus RT.DE.

    „Linke“ Zeitung. Aber gut, das Phänomen ist ja nicht neu.

    #421940

    Ein deutscher General onaniert mit Hilfe der BILD und fordert Atomwaffeneinsatz gegen Russland.

    Ähhm ja:

    Während die Nato-Mächte den Stellvertreterkrieg in der Ukraine gegen Russland eskalieren, droht die Bundeswehr Moskau mit dem Einsatz von Atomwaffen.

    Den Stellvertreterkrieg gegen Russland also. Ich dachte es wäre ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine.

    Und wo findest Du die Forderungen zum Atomwaffeneinsatz gegen Russland? Fakt ist, Russland hat mehrfach seit dem 24.02.2022 mit dem atomaren Erstschlag gedroht. Der General spricht nur das unvermeidbare aus, der Westen muss sich darauf einstellen, dass wegen der russischen Aggressionen die Gefahr für einen Atomkrieg leider mittlerweile real ist und die Chancen nicht mehr bei 0 liegen. Dazu gehört auch, dass entsprechende Waffen Einsatzbereit sind.

    Russland droht auch schon länger mit einem Angriff auf NATO Staaten, leider versteht der kleine Diktator, wie man seit 2014 sieht, nur diese Sprache. Freundliche Worte sind verpufft. Aktuell droht Russland Litauen, ein Verweis, dass man jedes Mitglied bei einem Angriff der Faschisten verteidigt ist richtig und wichtig. Putler hat in seinem Wahn wohl den Eindruck, dass seine Taten keine Folgen haben, man hat ihn 2014 darun bestätigt.

    #421942

    Mal eine Stimme mit etwas mehr Distanz zum Geschehen (Yousef M. Al-Jaber, Qatar)

    „Suddenly we have the rabbit and turtle classic race playing in the real world all over again in front of our own eyes. The rabbit in this case is the USA, while the turtle is Russia. The rabbit suddenly woke up to see the turtle way ahead of him, and now the rabbit is ready to use any mean necessary to get back ahead in the race. The issue here is there is no finish line so this struggle will be endless. It is an infinite game / race between the rabbit and turtle. Moreover the spectator are forced to be part of the game, they have to pick a side and support that side.

    The USA has moved so many pawns around the globe to recreate the right enough tension with the Russians to redraw the line between the red and blue camps. Then they will force countries to choose to either be in the red or blue camp, very few „important“ countries will be able to escape this process.

    The USA is polarizing the world again, and this is can’t be defined or labeled as something bad or good. It is just the way it is and it does have negatives and positives points. Simply put the negatives are related to the people and countries that will suffer through out the process (i.e. Ukraine, many of the EU countries, Qatar, and others).“

    Kann mich bei der Geschichte gar nicht erinnern, dass die Schildkröte(n) beim Rennen nebenbei noch fröhlich die Waldtiere dezimiert haben.

    Aber klar, wir leiden wegen den USA, nicht weil Russland irgendwo einfällt und die Uhr um 30 Jahre zurück drehen will. Danke für diesen tollen Beitrag.

    #421948

    Oh nein:

    Moskau wirft Berlin »russenfeindliche Hysterie« vor

    13.26 Uhr: Die russische Regierung hat der Bundesregierung vorgeworfen, Russenfeindlichkeit zu schüren. Berlin gefährde »jahrzehntelange Bemühungen Russlands und Deutschlands, die Feindschaft nach dem Krieg zu überwinden«, erklärte das Außenministerium in Moskau anlässlich des Gedenktags an den Angriff Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion. Deutsche Regierungsmitglieder würden mit »täglichen Angriffen russenfeindliche Hysterie schüren«.

    Das Land welches uns in den letzten Monaten immer wieder mit Angriffen und atomaren Erstschlägen gedroht hat, hat Angst unserer „Hysterie“ würde dieses gute Verhältnis untergraben. Das stimmt einen nachdenklich, vor allem dass die Russen noch immer eine Feindschaft verspüren.

    #421949

    Mensch die armen Russen haben wohl keinen Kompass mehr. Oder wollte die arme Drone mal seine großen Brüder besuchen?

    #421955

    und fordert Atomwaffeneinsatz gegen Russland.

    Da steht, einen atomaren Angriff notfalls zu erwidern. „Notfalls müssen wir Nato-Staaten bereit sein, Atomwaffen einzusetzen, wenn Russland es zuerst tut“.

    Aber ist schön, wenn sich das Putinlager darüber aufregt.

    #421956

    Da steht, einen atomaren Angriff notfalls zu erwidern. „Notfalls müssen wir Nato-Staaten bereit sein, Atomwaffen einzusetzen, wenn Russland es zuerst tut“.

    Aber ist schön, wenn sich das Putinlager darüber aufregt.

    Sich gegen Russland zu wehren ist aber Nazi. Deswegen gibt es in der Ukraine auch die berüchtigten jüdischen Nazis. Die werden dann auch von russischen nicht Nazis mit Nazisymbolen auf Haut und Uniform gejagt. Ist doch eigentlich ganz logisch.

    Du musst einfach mehr um die Ecke denken um die jämmerliche Opferrolle der Russen und ihrer Fans zu verstehen. Im Zweifel immer das Gegenteil annehmen von dem was man für logisch halten würde.

    #421957

    Bei einem atomaren Erstschlag gibt es nicht zu erwiedern, bereitet den Herr Klingbeil schon einen Nachrüstungsbeschluss vor?

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