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redhall.
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18. Dezember 2022 um 09:56 Uhr #429783
Habe ich mich schon mal zu Frau Grimm-Benne geäußert? Ganz bestimmt hätte ich sie nicht mit einer Bemme gleichgesetzt. Möchten Sie sich zu dieser Flegelei äußern?
Erst mal einen Popanz in den Raum stellen und darüber engagiert philosophieren. Wesensmerkmal links-grüner Diskussionskultur.
Dann lieber Diskussionskultur aus der braunen Ecke, wenig Fakten aber viel Überzeugung.
18. Dezember 2022 um 10:21 Uhr #429786Das dumme Jüngelchen wieder …
18. Dezember 2022 um 10:41 Uhr #429787Für B2B ist Frau Baerbock halt die Hauptschuldige am Fortgang des Kriegs gegen die Ukraine,
Solche populistischen Vereinfachungen überlasse ich gerne den schlicht Denkenden hier im Forum.
Die Grünen (nicht nur Frau Baerbock) haben schon 2020 im Bundestag eine feministische Außenpolitik gefordert. Nach der Wahl ist noch nichts sinnvolles dabei rumgekommen. Es wurde nur Diplomatie durch Ideologie ersetzt.
Ich finde es schon mal sehr sinnvoll, dass der russische Kriegsverbrecher den Krieg bislang nicht gewonnen hat und auch nicht gewinnen wird.
18. Dezember 2022 um 10:46 Uhr #429788Erst mal einen Popanz in den Raum stellen und darüber engagiert philosophieren. Wesensmerkmal links-grüner Diskussionskultur.
Ich hätte jetzt gedacht, das sei für Sie Wesensmerkmal feministisch-links-grüner Diskussionskultur, möglicherweise sogar versiffter.
19. Dezember 2022 um 09:10 Uhr #429815möglicherweise sogar versiffter.
Wollen Sie mir Ihre Proletensprache unterschieben?
19. Dezember 2022 um 10:23 Uhr #429816Der Faden sind ideenlose Äußerungen zu einem Krieg der nicht zu gewinnen ist, wichtig wäre eine Friedenspolitik, die offensichtlich von grünem Feminisnus nicht zu erwarten ist, den dazu ist Gestaltungswille erforderlich der nicht aus den Rohren deutscher Schrottpanzer kommt!“Bundeswehr hat schwere Probleme mit Schützenpanzer „Puma““
19. Dezember 2022 um 16:16 Uhr #429831Wollen Sie mir Ihre Proletensprache unterschieben?
Ach, da bist Du schon irgendwie der König. Aber keine Angst, Du bist kein Provinzprolet.
19. Dezember 2022 um 16:20 Uhr #429832Der Faden sind ideenlose Äußerungen zu einem Krieg der nicht zu gewinnen ist, wichtig wäre eine Friedenspolitik, die offensichtlich von grünem Feminisnus nicht zu erwarten ist, den dazu ist Gestaltungswille erforderlich der nicht aus den Rohren deutscher Schrottpanzer kommt!“Bundeswehr hat schwere Probleme mit Schützenpanzer „Puma““
Die Friedenspolitik der Faschistenfreunde hatte auch irgendwie wenig Erfolg. Aber keine Angst, besser als der Russenmüll ist auch ein kaputter Puma, die kleinen Faschisten scheitern an einer Handvoll Raketenwerfer und Haubitzen. Im Osten werfen sie die Mobilisierten gegen die Verteidiger des Faschismus, wahrscheinlich wird es bis Weihnachten 100.000 Faschisten entnazifiziert haben. Die Fans russischer Faschisten hoffen aber weiter auf den Endsieg, wie früher.
19. Dezember 2022 um 19:11 Uhr #429836Bundeswehr hat schwere Probleme mit Schützenpanzer „Puma“
Hätten sich halt besser von Adidas sponsorn lassen sollen.
Ein gutes hat da aber der Ukraine-Konflikt schon. Dass mal jemand merkt, dass der milliardenschwere Schrott nix taugt. Aber wahrscheinlich ist die Gewährleistung schon abgelaufen.
19. Dezember 2022 um 21:51 Uhr #429840Ein gutes hat da aber der Ukraine-Konflikt schon. Dass mal jemand merkt, dass der milliardenschwere Schrott nix taugt. Aber wahrscheinlich ist die Gewährleistung schon abgelaufen.
Das hat wenig mit dem Ukraine Krieg zu tun. Wobei dank diesem der Fokus wieder mehr auf die Bundeswehr rückt.
Man darf aber gespannt sein ob es eine vernünftige Lösung gibt. Offensichtlich sind der Puma und die Bundeswehr aktuell nicht kompatibel. Könnte durchaus das Ende des Pannenprojektes sein, die Frage ist nur ob man sich das leisten kann und will.
20. Dezember 2022 um 09:14 Uhr #429846Wahrscheinlich „too big, to fail“
20. Dezember 2022 um 14:38 Uhr #429875Für alle, die an der Sicht der Wissenschaft auf den Ukraine-Konflikt vor der Propaganda-Zeitenwende interessiert sind, ist das Heft der Bundeszentrale für Politische Bildung vom November 2014 zu empfehlen.
„Aus Politik und Zeitgeschichte – 64. Jahrgang, 47-48/2014 vom vom 17. November 2014.“
(Spamfilter wollte den Link nicht)21. Dezember 2022 um 12:40 Uhr #429889Die Bundesregierung hat, um die Kosten für den Puma klein zu rechnen, auf die Bestellung von Ersatzteilen verzichtet, berichtete Korte schon damals im Bundestag, das rächt sich jetzt!
21. Dezember 2022 um 22:06 Uhr #429912Putin regt sich gerade darüber auf, dass Selensky die USA besucht. Verstehe ich nicht. Denn erstens war Selensky auch kürzlich erst in „Russland“, also genau gesagt, in Cherson. Da traf er aber auf keinen Russen, mit dem er hätte reden können. Vielleicht fährt er doch irgendwann einmal auch nach Moskau, wenn es die Bedingungen hergeben. Harry Truman war 1945 auch mal in Berlin, Charles de Gaulle auch.
21. Dezember 2022 um 22:12 Uhr #429913Ich habe einen Hauptmann der Bundeswehr, jetzt Reservist, gefragt, ob die Bundeswehr in der Lage ist, einen Krieg zu führen, er hat ganz klar gesagt: nein.
21. Dezember 2022 um 22:14 Uhr #429914Die Bundesregierung hat, um die Kosten für den Puma klein zu rechnen, auf die Bestellung von Ersatzteilen verzichtet, berichtete Korte schon damals im Bundestag, das rächt sich jetzt!
Nein. Die Bundeswehr hat, u.a. weil sie seit Jahrzehnten chronisch unterfinanziert ist, generell keine Ersatzteile mehr auf Lager. Die Bundeswehr ist Blank und bräuchte mehrfach die 100 Milliarden um auf einen vernünftigen Stand zu kommen.
21. Dezember 2022 um 22:17 Uhr #429915Ich habe einen Hauptmann der Bundeswehr, jetzt Reservist, gefragt, ob die Bundeswehr in der Lage ist, einen Krieg zu führen, er hat ganz klar gesagt: nein.
War sie zu den besten Zeiten schon nicht wirklich. Zumindest nicht im Vergleich zu den potentiellen Gegnern.
Aber jetzt wissen wir warum Lambrecht bei den Mardern so gemauert hat. Eine solche Übung keine 3 Wochen vor dem Einsatz spricht auch Bände, da wurde wohl taktiert.
21. Dezember 2022 um 22:30 Uhr #429917Lieferungen der USA an die Sowjetunion im 2. Weltkrieg:
An Waffensystemen erhielt die Sowjetunion von den USA u. a.:[7]
14.795 Flugzeuge
7056 Panzer
8218 Flakgeschütze
131.633 Maschinengewehre
105 U-Boot-Jäger
197 Torpedoboote
15,417 Millionen Paar StiefelSchiffsgüter der westlichen Alliierten an die Sowjetunion[8] Jahr Menge
(Tonnen) in %
1941 360.778 2,1
1942 2.453.097 14
1943 4.794.545 27,4
1944 6.217.622 35,5
1945 3.673.819 21
Gesamt 17.499.861 100Der größte Teil der Lieferung kam aber nicht in Form von Waffen, sondern in Form von Nahrungsmitteln, Rohstoffen, Maschinen und Industrieausrüstungen. An Rohstoffen und Lebensmitteln erhielt die Sowjetunion u. a.:[9]
4,062 Millionen Tonnen Lebensmittel
2,54 Millionen Tonnen Stahl
728.000 Tonnen Nichteisenmetalle
764.000 Tonnen Chemikalien
2,42 Millionen Tonnen PetrochemikalienAn sonstigen Materialien wurde u. a. geliefert:[10][11]
77.900 Geländewagen Willys MB („Jeep“)
151.000 leichte Transportfahrzeuge
200.000 Studebaker US6-Lastkraftwagen
1,5 Millionen Kilometer Telefonkabel
35.000 Funkstationen
380.000 Feldtelefone
30 % aller Reifen
56 % aller Schienen
1/3 aller Sprengstoffe[12]
1900 Lokomotiven (Eigenproduktion 932 Loks)[13]Da ist jetzt noch viel Luft nach oben für Lieferungen an die Ukraine.
21. Dezember 2022 um 23:32 Uhr #429919Aber jetzt wissen wir warum Lambrecht bei den Mardern so gemauert hat.
Wofür sie nix kann. Und Flintenuschi ist weg und die EU-Treppe hochgestolpert.
22. Dezember 2022 um 10:19 Uhr #429942Wofür sie nix kann. Und Flintenuschi ist weg und die EU-Treppe hochgestolpert.
Flintenuschi konnte auch nichts dafür. Die hat mit ein paar Kitas aber am Ende noch immer mehr gerissen als Lamprecht. Als man die PzH 2000 an die Ukraine lieferte wies man explizit darauf hin, dass Ersatzteile bestellt werden müssten, es wurden natürlich keine bestellt.
Die Nummer mit den Mardern hat halt Geschmäckle, vor über 8 Monaten verwies man darauf, dass man diese für NATO aufgaben bräuchte. Damals ging man aber (offiziell) davon aus, dass man die Pumas für die VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) nutzt. Jetzt gab es ungewöhnlicherweise kurz vor Weihnachten noch eine Übung. Im Angesicht der Weihnachtsfeiertage usw. schon spannend, sollte es doch am 01.01.2023 losgehen. Frau Lamprecht sagt es war so geplant:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/lambrecht-pumas-101.htmlIn der Bundeswehr war die Verwunderung durchaus etwas größer. Es ergibt wenig Sinn diesen Test kurz vor knapp zu machen. Für mich wirkt es als würde man maximal auf Konfrontationskurs gehen, auch auf Kosten der Soldaten.
22. Dezember 2022 um 10:54 Uhr #429945https://mobile.twitter.com/nexta_tv/status/1605858317812633600
Die Russen rauchen etwas viel. Der Stolz der russischen Marine sollte ja demnächst überholt worden sein. Vielleicht will man sich ja etwas mehr auf den Rest der Truppe konzentrieren. In der Ukraine wurden wohl laut ukrainischer Zählung sagenhafte 100.000 Russen entnazifiziert. In Bachmut was die Russen laut eigenen Angaben seit Wochen quasi täglich angeblich erfolgreich einnehmen werden wohl hunderte Mobilisierte täglich geopfert um die regulären Truppen und Wagner zu schonen.
Man darf gespannt sein, Russland will wohl die Armee vergrößern und es gibt Anzeichen für die nächste Mobilisierungsrunde. Unter anderem gingen Schreiben an Sicherheitsbehörden. Mal sehen wie lange die noch mitspielen.
22. Dezember 2022 um 11:11 Uhr #429947Reporters @YousurAlhlou @MashaFroliak spent months in Bucha interviewing residents, collecting security camera & drone footage and reviewing records from Ukrainian officials. In NYC, colleagues analyzed the materials to reconstruct the killings along Yablunska St to the minute. pic.twitter.com/1WoQ4ur77S
— Malachy Browne (@malachybrowne) December 22, 2022
Wieder mal eine Recherche zu Butscha. Leider wird es unsere „kritischen“ „Denker“ auch nicht überzeugen. Die glauben weiter an die guten Russen und den bösen Westen.
22. Dezember 2022 um 13:20 Uhr #429956Der einzige Flugzeugträger der Schwanzmeerflotte scheint ohnehin ein ziemlicher Schrotthaufen gewesen zu sein: https://www.welt.de/politik/ausland/article158972012/Putins-Flugzeugtraeger-ist-ein-marodes-Dampfschiff.html
23. Dezember 2022 um 10:15 Uhr #429969Hoffentlich zieht Europa nach:
HUGE: The US Senate just voted UNANIMOUSLY to send recovered oligarch assets to Ukraine! Russia will pay for the war!
— Paul Massaro (@apmassaro3) December 22, 2022
Könnte zumindest einen Teil der Kosten des russischen Angriffskrieges decken.
23. Dezember 2022 um 13:03 Uhr #429977Auf jeden Fall der richtige Weg, allerdings dürfte das nur einen Bruchteil der Reparationsansprüche abdecken.
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