Startseite Foren Halle (Saale) Polizeiruf110 aus Halle

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  • #399767

    50 Jahre 110 – und die Jubiläumsausgabe aus Halle wird gerade gesendet Wer guckt?

    #399769

    In Halle wohnen nur Nutten, Assis, Kriminelle und Demente und bei der Polizei arbeiten Alkoholiker.

    #399770
    #399788

    Bin leider nicht dazugekommen. Aber schaue ich mir auf jeden Fall in der Mediathek an.

    #399789

    In Halle wohnen nur Nutten, Assis, Kriminelle und Demente und bei der Polizei arbeiten Alkoholiker.

    Augen auf bei der Berufswahl. Wer mit normalen Menschen zu tun haben will, sollte nicht bei der Polizei anfangen.

    #399790

    Ich sehe das anders. Klischees über den Osten. Shitstorm gegen Halle. Was nuscheln die Schauspieler denn für einen Dialekt? Es wird doch nicht eine Rache des Molochs ÖR gegen den Gebühren-Erhöhungsverweigerer Sachsen-Anhalt sein?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 10 Monaten von farbspektrum.
    #399799

    Allein schon die fröhlich schaukelnden Autoscheinwerfer auf dem welligen Pflaster der Otto-Möhwald-Straße waren sehenswert. Und absolut realistisch.

    #399800

    Siehst du, da hast du sogar etwas von Halle-Bashing entdeckt.
    Die Unbedarften sind die Glücklichsten.

    #399803

    Otto-Möhwald-Straße

    Überhaupt eine rührende Reminiszenz an den leider tödlich verunfallten halleschen Maler und Burg-Professor.

    #399808

    Seine schlichte Malerei war genial. Sein Sohn ist für mich einer der besten Keramiker weltweit.

    #399811

    In Halle wohnen nur Nutten, Assis, Kriminelle und Demente

    Und Dauerschlechtgelaunte, Misanthropen, Jugendhasser und AfD-Prolls.

    #399830

    Ich kann den Polizeiruf aus Halle nur begrüßen, ab Minute 30 sind links die geliehenen Bücherregale und Bücher von den Freunden der Stadtbibliothek in der Gefängnisbibliotek zu sehen, wir haben dafür 400 Euro bekommen, gerne wieder. Die Filmleute habe alle Bücher mit einem Bibliotheksaufkleber versehen, damit es wie Bibliothek aussieht. Eigentlich sollten diese Bücher bei uns ins Altpapier wie z.B. das mehrbändige grüne DDR-Lexikon, man sieht es deutlich im Film, Lexika kauft niemand mehr. Lexika stehen übrigens nicht in Gefängnisbibliotheken, weil sich Gefangene kein mehrbändiges Lexikon ausleihen dürfen, aber so etwas wussten die Filmleute offenbar nicht.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 10 Monaten von wolli.
    #399852

    Siehst du, da hast du sogar etwas von Halle-Bashing entdeckt.

    Das ist kein Bashing, das ist Realität auf vielen halleschen Pflasterstraßen. Nach diversen Erdarbeiten und nicht fachgerechter Wiederherstellung sind viele Straßen genau solche Schaukelstrecken.

    Selbst unser simpler japanischer Kleinwagen setzt da gerne mit der Schürze auf, wenn man mehr als 10 km/h fährt. Und Radfahrer fahren nicht aus Rücksichtslosigkeit auf den Fußwegen, sondern weil ihnen auf der Straße das Gebiss rausfällt.

    Die Unbedarften sind die Glücklichsten.

    Das ist eine Selbstbeschreibung, richtig?

    #399853

    Ein bewährtes Mittel der Meinungsmanipulation ist die Auswahl von Informationen. Kann man täglich im Staatsfernsehn überprüfen. Ich kann also eine glatte Asphaltstraße zeigen oder eine mit Kopfsteinpflaster. Gut gehört zum Drehort, Zufall könnte man denken. Wenn aber ansonsten der Zustand der Straße unentdeckt bliebe, lässt man eben die Scheinwerfer eines Autos wippen. Und schon ist die Absicht erkennbar: Halle ist eine runtergekommene Stadt. Nur gut, dass die Stimmen zunehmen, dass dem Moloch die Flügel gestutzt werden müssen. Ich bin erstaunt, dass im Zuge des Stimmenhaschens vor der Wahl, sogar die Linke sich um 180° gedreht hat, und sich der Kritik am ÖR anschließt.

    #399854

    In letzter Zeit hofft man ja,, die Eingeborenen ruhig zu stellen, indem man ihnen wieder ihre alte Kultur in der Mediathek zeigt. Die DEFA hatte schon Niveau. Bei den aktuellen Filmen habe ich meistens den Eindruck, mich auf einem Film-Schrottplatz zu befinden.
    Eben in der Mediathek den DEFA-Film „Verbotene Liebe“ gesehen. Ich habe mich gefragt, ob der durch die Zensur gegangen ist oder verboten war. Er ist von 1989 und wurde 1990 uraufgeführt. Wohl der letzte DEFA-Film alter Qualität.
    „Der Film des DEFA-Studios für Spielfilme basiert auf einer Erzählung des Schriftstellers Helmut H. Schulz, dessen Werk in der DDR mehrere Jahre nicht veröffentlicht werden durfte. Auch der Film konnte trotz fertigem Drehbuch drei Jahre lang nicht realisiert werden. “ (wikipedia)

    #399938

    @farbi, um Halle als runter gekommene Stadt in diesem Polizeiruf zu sehen, muss man schon eine große Meckerbrille aufsetzen. Mit dem Dialekt hast du Recht und schlimmer noch es gab keinen Täter.

    #399939

    „farbspektrum“, du beweist einmal mehr, dass du Halle nur aus der Webcam kennst. Wellige Pflasterstraßen und Asphaltstraßen mit Loch an Loch sind in Vierteln wie dem Paulusviertel, Giebichensteinviertel, Südliche Innenstadt eher an der Regel als ausgesucht.

    Ein bewährtes Mittel der Meinungsmanipulation ist die Auswahl von Informationen. Kann man täglich im Staatsfernsehn überprüfen. Ich kann also eine glatte Asphaltstraße zeigen oder eine mit Kopfsteinpflaster. Gut gehört zum Drehort, Zufall könnte man denken. Wenn aber ansonsten der Zustand der Straße unentdeckt bliebe, lässt man eben die Scheinwerfer eines Autos wippen. Und schon ist die Absicht erkennbar: Halle ist eine runtergekommene Stadt. Nur gut, dass die Stimmen zunehmen, dass dem Moloch die Flügel gestutzt werden müssen. Ich bin erstaunt, dass im Zuge des Stimmenhaschens vor der Wahl, sogar die Linke sich um 180° gedreht hat, und sich der Kritik am ÖR anschließt.

    #399940

    Und schon ist die Absicht erkennbar: Halle ist eine runtergekommene Stadt.

    Noch schlimmer: nach jedem Tatort hat man den Eindruck, in der Stadt trieben Kriminelle ihr Unwesen. Wie soll man danach noch ruhig schlafen können?

    Dann lieber sowas hier:

    Eben in der Mediathek den DEFA-Film “Verbotene Liebe” gesehen

    #399944

    Noch schlimmer: nach jedem Tatort hat man den Eindruck, in der Stadt trieben Kriminelle ihr Unwesen.

    Das sowieso, aber in jeder Stadt. Die Zeiten sind vorbei, wo man im Dunkeln auf die Straße gehen konnte. Da wird man aber durch die Albtraumfabrik weniger beeinflusst, eher durch die Realität.

    #400006

    Das sowieso, aber in jeder Stadt. Die Zeiten sind vorbei, wo man im Dunkeln auf die Straße gehen konnte. Da wird man aber durch die Albtraumfabrik weniger beeinflusst, eher durch die Realität.

    Da hilft ein Blick in die Kriminalstatistik, Kapitel Tötungsdelikte. Es passiert sehr wenig und wird immer weniger. Vor ein einigen Jahren (2014) waren Halle und Magdeburg führend in Sachen Mord und Totschlag mit 4 Fällen/100000 Einwohner pro Jahr.
    Das ist aber nichts gegen Kleinstädte wie Rosenheim oder Wismar, wo, wenn man den Serien glaubt täglich jemand stirbt.

    #400021

    Jaja, es ist alles wunderbar. Man hat ja schon vergessen, wer letzte Woche alles abgestochen wurde. Da waren die alten Zeiten viel gruseliger. Da kann man sich noch an Morde vor Jahrzehnten erinnern. Alles eine Sache der Gewohnheit.

    #400030

    In dem Polizeiruf mögen die Bilder gruselig gewesen sein, aber die Musik war affengeil.

    #400051

    Eine viertel Stunde haben wir es ausgehalten, dann haben wir abgeschalten.

    #400059

    Eben DDR-Polizeiruf „Schranken“ aus der Mediathek. Kein Mord und trotzdem durchgängig spannend. Glaubwürdig, menschlich und nicht durchgeknallt.

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