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- Dieses Thema hat 9 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 5 Monaten von G.M.F.
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29. Oktober 2012 um 23:52 Uhr #17032
Diese Pfandkisten sind in Halle gar nicht nötig, die Papierkörbe werden in der Stadt ständig nach Pfandflaschen abgesucht. Und die Idioten, die Flaschen auf der Sraße zerdeppern, bringen sie auch nicht in eine Pfandkiste.
30. Oktober 2012 um 00:03 Uhr #17033Ich finde es erbärmlich und peinlich für die Stadt und ihre Bewohner, dass diese Idee hier nicht funktioniert. Besonders das Zweckentfremden der Kisten als Müllbehälter spricht Bände. Das traurigste an der Sache ist aber, dass es mich in keinsterweise überrascht.
30. Oktober 2012 um 06:55 Uhr #17051eben, sie sind unnötig und das Produkt von Profilneurotikern
30. Oktober 2012 um 08:19 Uhr #17055ich ziehe über niemanden her.
Ich sehe die Sammler immer mit Tüten herumlaufen, in Kisten sind Flaschen schwerer zu transportieren30. Oktober 2012 um 10:05 Uhr #17068Ich sehe die Sammler immer mit Tüten herumlaufen, in Kisten sind Flaschen schwerer zu transportieren
die kisten sollen dort hängen bleiben, NICHT mitgenommen werden!
30. Oktober 2012 um 11:16 Uhr #17076„Diese Pfandkisten sind in Halle gar nicht nötig, die Papierkörbe werden in der Stadt ständig nach Pfandflaschen abgesucht.“
Guten Morgen, Wolli. Es geht eben darum, dass man sie nicht mehr in die Papierkörbe schmeißt. Ich stelle meine (leeren) Pfandflaschen in solchen Situationen schon seit Jahren neben den Mülleimer, um die Pfandsammler nicht wühlen lassen zu müssen.
Die Pfandkiste am Uni-Ring gefiel mir auch, allerdings hing sie dort keine Woche.
30. Oktober 2012 um 13:26 Uhr #17093Guten Tag, proband80. Pfandflaschen neben den Papierkorb stellen ist doch voll in Ordnung, das ist aber in Halle auch völlig ausreichend.
30. Oktober 2012 um 14:56 Uhr #17107Ich dachte immer, Pfandflaschen soll man wieder abgeben – deshalb ja auch der Pfand. Aber da habe ich wohl was falsch verstanden. Vielleicht kann es mir jemand nochmal erklären.
30. Oktober 2012 um 15:12 Uhr #17108Ich dachte immer, Pfandflaschen soll man wieder abgeben – deshalb ja auch der Pfand. Aber da habe ich wohl was falsch verstanden. Vielleicht kann es mir jemand nochmal erklären.
Wenn die Jugend Nachts mit einem Bier in der Hand rumläuft, wird die leere Flasche in der Regel nicht die ganze Nacht mit sich rumgeschleppt, um diese am nächsten Tag dann im Supermarkt abzugeben.
30. Oktober 2012 um 16:52 Uhr #17113Ich dachte immer, Pfandflaschen soll man wieder abgeben – deshalb ja auch der Pfand. Aber da habe ich wohl was falsch verstanden. Vielleicht kann es mir jemand nochmal erklären.
Das mag solange gelten, wie die Pfandrückgabe nicht in einen unangenehmer Zwang überschwenkt. Und da muss man sich auch nicht auschließlich der „bösen, saufenden“ Jungend als Argument bedienen. Auch die schnell im Laden gekaufte Cola- oder Wasserflasche die den kurzen Durst stillen soll, wird ohne Verstaumöglichkeit nunmal zum Ärgerniss. Denn wer will schon sein Getränk zwingend an der Kasse leeren, nur damit man es gleich wieder abgeben kann? Da ist der nächste Mülleimer nunmal die bequeme Alternative, auch und gerade weil man weiß, dass bestimmt 95 % der dort entsorgten Flaschen den eigentlichen Zweck der Wiederverwertung zugeführt wird, indem die Flaschensammler sie raus suchen. Dort ist doch fast ein richtiger eigener „Wirtschaftskreislauf“ entstanden. Und ich weiß jetzt auch nicht, was daran schlimm sein soll. Diejenigen, die es nötig haben, können sich eine Kleinigkeit dazu verdienen.
Das Aufstellen solcher Pfandkisten ist doch nur die logische, „humane“ Konsequenz, da dadurch niemand mehr gezwungen ist im Müll zu wühlen.Pfandflaschen neben den Papierkorb stellen ist doch voll in Ordnung, das ist aber in Halle auch völlig ausreichend.
Durch Wind oder mutwillig können die aber gerne auch mal umfallen und sich dann – sofern Glasflasche – in unschönen Scherben verteilen. Da ist doch so eine Pfandkiste deutlich praktischer. Und wirklich nennenswerte Anschaffungskosten können ja auch nicht vorliegen. Also was spricht prinzipiell dagegen? In anderen Städten klappt das doch auch wunderbar.
Und wer sich an der „Ästhetik“ stört, dem sei darauf hingewiesen, dass es auch schon designerisch elegantere Lösungen gibt.
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