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- Dieses Thema hat 47 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 1 Monat von farbspektrum.
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2. März 2021 um 12:39 Uhr #393266
Eins ist für mich klar, nach diesem Parteitag wähle ich die LINKE zum Bundestag nicht mehr. Tut mir leid. Nur, was dann?
2. März 2021 um 13:34 Uhr #393267Eins ist für mich klar, nach diesem Parteitag wähle ich die LINKE zum Bundestag nicht mehr.
Warum nicht? Was haben die im Parteitag verbrochen?
2. März 2021 um 14:18 Uhr #393269Warum nicht? Was haben die im Parteitag verbrochen?
Mein Tipp: Schau dir mal die neu gewählte Parteispitze an! Zu denen fällt auch mir so einiges ein.
2. März 2021 um 14:31 Uhr #393271Was denn? Ich stecke nicht in deinem Kopf.
- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 1 Monat von Cata.
2. März 2021 um 14:40 Uhr #393277Kannst du doch selbst Online nachlesen. Ich belohne keine Faulheit.
2. März 2021 um 15:02 Uhr #393281Was denn? Ich stecke nicht in deinem Kopf.
Da kannst du echt Glück haben!
2. März 2021 um 15:41 Uhr #393285Ich meine, ich bin in einer Partei, die ziemlich genau meine Ansichten vertritt. Den Ansichten von Frau Wissler stehe ich zugegebenermaßen etwas näher (v.a. in Bezug auf Auslandseinsätze der Bundeswehr), aber insgesamt stehe ich hinter der Partei, deren Mitglied ich bin.
2. März 2021 um 16:37 Uhr #393297
AnonymFabio de Masi, der Wirtschaftsexperte der Linke-BT-Fraktion hat sich zu seiner Nichtkandidatur für die nächste Wahlperiode geäußert. Neben persönlichen Gründen scheinen handfeste politische Gründe eine wichtige Rolle bei seiner Entscheidung gespielt zu haben.
https://www.fabio-de-masi.de/de/article/3542.ich-werde-nicht-wieder-antreten.html
P.S. Prof. Thomas Kuczinsky, der Sohn von Prof. Jürgen Kuczinsky hat sich in einem Leserbrief an die Junge Welt noch drastischer zum Wahlprogramm geäußert.
2. März 2021 um 18:05 Uhr #393299Vorweg: Ich habe das Wahlprogramm nicht gelesen, aber Fabio De Masi, und ich fühle mich in der Ansicht bestärkt: Wer Links denkt, kann derzeit nicht Links wählen. Ich bleibe auch dieses Jahr in der Partei der Nichtwähler.
3. März 2021 um 06:11 Uhr #393323
AnonymEins ist für mich klar, nach diesem Parteitag wähle ich die LINKE zum Bundestag nicht mehr. Tut mir leid. Nur, was dann?
Auch ich wähle schon seit Jahren nicht mehr. Auf ihrem Parteitag hat die Linke klargemacht, dass ihr einziges (noch dazu völlig unrealistisches) Ziel die Regierungsbeteiligung ist. Das Wahlprogramm ist nicht mehr als die Folklore für den Wahlkampf. Erschreckend, wieviel Stimmen solch primitiv argumentierende Politiker wie Höhn mit ihrer pro Militär und militärischen Einsatz Rhetorik bekommen haben. Man lese nur dessen jüngstes Interview in der TAZ. Ein Lichtblick dagegen die Wahl des ausgewiesenen Pazifisten Tobias Pflüger als dessen Gegenkandidaten.
Die SPD hält es ähnlich. Im Wahlprogramm pro Vermögenssteuer (light) und gegen Hartz IV. Mit einem Spitzenkandidaten, der explizit dafür steht, dass das alles nur Wahlkampfgedöns bleibt.
3. März 2021 um 07:18 Uhr #393326„SPD-Chefin Saskia Esken und ihr Vize Kevin Kühnert zeigen sich zuletzt „beschämt“ über „rückwärtsgewandte“ Parteimitglieder. Ex-Bundestagspräsident Thierse fühlt sich angesprochen. Laut einem Bericht fragt er nun in einem Brief an Esken, ob er in der Partei noch erwünscht sei.“ (ntv)
3. März 2021 um 08:47 Uhr #393330Was denn? Ich stecke nicht in deinem Kopf.
Janine Wissler ist kürzlich aus zwei vom Verfassungsschutz beobachteten verfassungsfeindlichen linksextremistischen Organisationen ausgetreten. Nicht aus Überzeugung, sondern wegen ihrer Kandidatur.
Also alles beim Alten bei der Linken.
3. März 2021 um 09:34 Uhr #393331OK danke. Jetzt verstehe ich auch Porbitzers Haltung. Er spielt den Verständnisvollen in der Absicht, die enttäuschten harten Knochen aus der Wagenknecht Fraktion in die andere nicht verfassungskonforme Richtung anzulocken.
3. März 2021 um 15:16 Uhr #393340Vorweg: Ich bleibe auch dieses Jahr in der Partei der Nichtwähler.
Auch ich wähle schon seit Jahren nicht mehr.
Eine der vielen schönen Seiten der parlamentarischen Demokratie ist, dass niemand dazu gezwungen wird, sich an ihr zu beteiligen.
3. März 2021 um 15:36 Uhr #393341Vorweg: Ich habe das Wahlprogramm nicht gelesen, aber Fabio De Masi, und ich fühle mich in der Ansicht bestärkt: Wer Links denkt, kann derzeit nicht Links wählen. Ich bleibe auch dieses Jahr in der Partei der Nichtwähler.
Damit beweist du nur, dass du gerne mitschwimmst, zu allem ja sagst, eigentlich keine Meinung und keine Ahnung von Politik hast. Gründer der „Partei der Nichtwähler“ war der ehemalige CDU-Politiker Werner Peters. Dann könntest auch, wenn du nicht so faul wärst, gleich CDU wählen gehen.
Nicht Corona-Hinterfrager sind Idioten, sondern Nichtwähler,
@Porbitzer
Du richtest gerne nach Äußerlichkeiten?3. März 2021 um 16:05 Uhr #393354zu allem ja sagst,
Wer eine Partei wählt, sagt zu allem ja, was sie vertritt. Ich weiß, dass es keine Partei gibt, die nur meine Interessen vertritt. Ich muss also Kompromisse schließen, andererseits habe ich einige Prinzipien, von denen ich nicht abweiche, bloß um irgendjemand zu wählen.
3. März 2021 um 17:05 Uhr #393362
AnonymEine der vielen schönen Seiten der parlamentarischen Demokratie ist, dass niemand dazu gezwungen wird, sich an ihr zu beteiligen.
Wieder jemand, der das Prinzip von Legitimation nicht verstanden hat. Wie ging der Spruch: „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.“
3. März 2021 um 17:05 Uhr #393363zu allem ja sagst,
Wer eine Partei wählt, sagt zu allem ja, was sie vertritt. Ich weiß, dass es keine Partei gibt, die nur meine Interessen vertritt. Ich muss also Kompromisse schließen, andererseits habe ich einige Prinzipien, von denen ich nicht abweiche, bloß um irgendjemand zu wählen.
Deshalb nützt es am wenigsten, bockig an der Demokratie gar nicht teilzunehmen. Schreib doch, als dein eigener persönlicher Lobbyist, deinem Politiker deines Vertrauens und erkläre/wünsche dir die Erfüllung deiner persönlichen Prinzipien. Woher soll er es denn sonst wissen? Das Volk ist zu faul, der Industrie-Lobby Paroli zu bieten – es könnte, wenn es sich einig ist, mit seiner Menpower locker mithalten. Du wirst dich wundern, wie nett zurückgeschrieben wird. Selbst die Hanfliebhaber haben das begriffen – die haben den Hanfverband, der unbezahlbare Öffentlichkeitsarbeit übernimmt.
Volksvertreter sind Politiker nicht – sie machen feige das, womit sie am sichersten durchkommen um ihren Arbeitsplatz zu behalten, bzw. nach dem Ausscheiden aus der Politik in der Wirtschaft eine Perspektive/Auskommen/Arbeitsplatz haben.
3. März 2021 um 17:41 Uhr #393367Wieder jemand, der das Prinzip von Legitimation nicht verstanden hat. Wie ging der Spruch: „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.“
Jeder Schwurbler, immer.
3. März 2021 um 18:59 Uhr #393371Und wenn du dich nicht sofort vollständig meiner Meinung unterwirfst , bist du ein rassistischer, frauenfeindlicher, schwulenfeindlicher, islamfeindlicher, ewiggestriger , gewaltbereiter, faschistischer ,rechtsextremer, verhetzender Nazi.
So ist die neue Linke.3. März 2021 um 22:22 Uhr #393373Wie ging der Spruch: „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.“
Du strebst ein politisches System an, in dem keine Wahlen vorgesehen sind? Du wärst also bereit, dich von einer Autokraten-Elite führen zu lassen? Die so aus dem Nichts kommt?
Jetzt bin ich aber gespannt.
4. März 2021 um 06:18 Uhr #393375
AnonymJetzt bin ich aber gespannt.
Schau mal in das Grundgesetz. Sowohl das imperative Mandat als auch eine echte Rechenschaftspflicht des Mandatsträgers, inkl. Abberufung, sind als verfassungswidrig verboten. Demokratisch halte ich es da ganz rätedemokratisch mit Karl und Rosa und Gustav Landauer. Wenig überraschend sind alle drei im Jahre 1919 ermordet worden, in einem noch heute von der Bundeszentrale für politische Bildung offiziell geleugneten, blutigen Bürgerkrieg.
Auch die 1989/90 gegründeten lebendigen Studentenräte sind seit dem Anschluß an das Grundgesetz nur noch eine leere Hülle, kaum unterscheidbar von den westdeutschen AStAs.
Ich muss dir allerdings recht geben, die Formulierung des Satzes im Konjunktiv ist angesichts der politischen Realitäten in der Bundesrepublik etwas unpassend. Vielleicht ja so (klingt allerdings nicht so schön):
Wahlen, die etwas ändern könnten, sind verboten!
4. März 2021 um 09:00 Uhr #393399Wahlen, die etwas ändern könnten, sind verboten!
In den USA hat letzten November ein Drittel der Bürger auch so gedacht und sich an den Präsidentschaftswahlen gar nicht erst beteiligt. Sie wussten: Trump, Biden, alles eine Soße.
4. März 2021 um 09:59 Uhr #393400Sie wussten: Trump, Biden, alles eine Soße.
Das Traurige an der Geschichte ist, dass es sogar aus Fractus unerschütterlichem Standpunkt stimmt.
4. März 2021 um 11:11 Uhr #393401anzulocken.
Du schreibst zum wiederholten Male Unsinn.
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