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- Dieses Thema hat 15 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 6 Monaten von Stadt_für_Kinder.
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2. Oktober 2021 um 12:53 Uhr #406777
Immer mehr Städte wollen Dauerparkplätze teurer machen. Nicht nur nach Größe solle es gehen, sondern auch auch Gewicht. Richtig so, die schweren E-Autos fahren die Straßen kaputt.
2. Oktober 2021 um 12:58 Uhr #406778Werden dann auch die Lenker der Fahrzeuge mit gewogen?
2. Oktober 2021 um 15:17 Uhr #406792Werden dann auch die Lenker der Fahrzeuge mit gewogen?
Selbst ein fetter Autofahrer wiegt weniger als 10% seines Autos.
Im Übrigen: Ein BMW i3 wiegt 1,3 Tonnen, ein Renault Zoe 1,5 Tonnen, ein BMW X3 2 Tonnen, ein Mercedes G-Klasse 2,5 Tonnen, auch ein Porsche Panamera wiegt bis zu zweieinhalb Tonnen.
Ich habe bewusst den i3 und die Zoe genannt; beide Modelle zeigen, wie enorm die Entwicklung der Batterietechnik voranschreitet, ggü. den ersten Versionen wird heute die zweieinhalbfache Kapazität in die selbe Karosserie eingebaut.
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 6 Monaten von geraldo.
3. Oktober 2021 um 08:02 Uhr #406810Das Schlimme ist, die kinetische Energie berechnet sich immer noch nach halber Masse mal Geschwindigkeit zum Quadrat. Ein Golf I ist deshalb ein technologischer Anführer im Spritverbrauch.
3. Oktober 2021 um 10:49 Uhr #406812Das Schlimme ist, die kinetische Energie berechnet sich immer noch nach halber Masse mal Geschwindigkeit zum Quadrat. Ein Golf I ist deshalb ein technologischer Anführer im Spritverbrauch.
8-9 Liter beim Benziner, was ein Anführer. Aber warum solltest Du da mehr Ahnung haben.
4. Oktober 2021 um 09:21 Uhr #406855Nicht schlecht- könnte man das nicht nicht ausweiten? Ich denke da an die Preise für öffentliche Verkehrsmittel: Je beleibter ( schwerer) der Fahrgast ist, umso höher der Fahrpreis. Das würde manchen Fahrgast b e w e g e n im waahrsten Sinne des Wortes.
4. Oktober 2021 um 10:19 Uhr #406863Das Schlimme ist, die kinetische Energie berechnet sich immer noch nach halber Masse mal Geschwindigkeit zum Quadrat. Ein Golf I ist deshalb ein technologischer Anführer im Spritverbrauch.
8-9 Liter beim Benziner, was ein Anführer. Aber warum solltest Du da mehr Ahnung haben.
Na, mal wieder als Queerdenker unterwegs? Der Golf mit einer Leistung von 50 PS/37 kW war mit einem DIN-Verbrauch von 6,5 Liter/100 km einer der sparsamsten Kompaktwagen der 1970er-Jahre.
4. Oktober 2021 um 10:57 Uhr #406868Na, mal wieder als Queerdenker unterwegs? Der Golf mit einer Leistung von 50 PS/37 kW war mit einem DIN-Verbrauch von 6,5 Liter/100 km einer der sparsamsten Kompaktwagen der 1970er-Jahre.
Ach, der so gebräuchliche DIN Verbrauch. Man merkt, Wikipedia ist etwas komplizierter als Chefkoch, da wird es etwas eng bei dir. Heute gebräuchlich ist die Angabe des kombinierten Verbrauchs, da liegt der Golf 1 1,1l laut diversen Quellen und wohl auch real bei 8,5l pro 100 km. Für die Zeit ziemlich gut. Aber den größten Anteil hatte weniger der technische Vorsprung. Der Golf 1 ging bei einem Leergewicht von 750kg los. Da kannst du auch ohne SUV heute direkt eine 1 davor setzen. Bei den Kompaktwagen ist man auch gerne problemlos bei grob dem doppelten.
Das geringe Gewicht hilft übrigens primär beim beschleunigen, da ist dein DIN Verbrauch bei 90km/h wirklich ein tolles Argument. Respekt.
4. Oktober 2021 um 11:08 Uhr #4068708-9 Liter beim Benziner, was ein Anführer. Aber warum solltest Du da mehr Ahnung haben.
Na, mal wieder als Queerdenker unterwegs? Der Golf mit einer Leistung von 50 PS/37 kW war mit einem DIN-Verbrauch von 6,5 Liter/100 km einer der sparsamsten Kompaktwagen der 1970er-Jahre.
Worüber sprechen die beiden, Benziner oder Diesel?
4. Oktober 2021 um 11:28 Uhr #406873Wir sprechen davon, dass sich in 50 Jahren nicht viel getan hat: Autos sind schwerer und verbrauchen in Summe kaum weniger.
4. Oktober 2021 um 11:56 Uhr #406876Wir sprechen davon, dass sich in 50 Jahren nicht viel getan hat:
Ein paar Zahlen gefällig?
Motorenbenzinverbrauch im Straßenverkehr je Kfz mit Ottomotor (stat. Landesamt Ba-Wü):
1970 – 1.061kg
2019 – 469 kg4. Oktober 2021 um 13:07 Uhr #406878Das spiegelt sich dann hier wieder?
https://www.upi-institut.de/images/benzinabsatz1970Balken.gif
4. Oktober 2021 um 13:18 Uhr #406879Wir sprechen davon, dass sich in 50 Jahren nicht viel getan hat:
Ein paar Zahlen gefällig?
Motorenbenzinverbrauch im Straßenverkehr je Kfz mit Ottomotor (stat. Landesamt Ba-Wü):
1970 – 1.061kg
2019 – 469 kg
Pkw-Besetzungsgrad:
1980: 1,6
2020: 1,1Es geht vorwärts!
4. Oktober 2021 um 13:57 Uhr #406880Das spiegelt sich dann hier wieder?
Obwohl seit 1970 3,5 mal mehr Autos auf der Straße sind und diese auch noch schwerer werden, wird 2020 nur 1,6 mal mehr Treibstoff verbraucht. Die Golf dieser Welt scheinen doch erheblich weniger Sprit zu verbrauchen.
@geraldo
Richtig, eine bedenkliche Entwicklung. Leider waren Ansätze zum Ride-Sharing im Pendlerverkehr, was zu einer deutlichen CO2-Reduktion führen würde, in der Vergangenheit nicht sonderlich erfolgreich.
Gibt es im Klimaschutzkonzept der Stadt eine Maßnahme in dieser Richtung?4. Oktober 2021 um 18:53 Uhr #406904Gibt es nicht, die Vorstädte/Stadttteile sind nach wie vor abgehängt. Oder es ist so beabsichtigt.
4. Oktober 2021 um 22:44 Uhr #406906Die Huldigung des Autos scheint so grenzenlos zu sein wie die von Kim Jong Un.
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