Startseite › Foren › Halle (Saale) › Papenburg geht, zieht sich zurück
- Dieses Thema hat 38 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 5 Monaten von Wolfgang Stauch.
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28. Oktober 2018 um 02:08 Uhr #327971
Da kann ich ja gleich Bildzeitung lesen.
Tu das, in der Hoffnung, dass du verstehst, was da geschrieben wird. I.Ü. was schreibt die Bild so zum Thema?
28. Oktober 2018 um 03:58 Uhr #327972Bei diesem Heckmeck, bei diesem Thester in Halle, da soll das „Erpressung“ sein? Es ist doch gut, wenn Projekte an ortsansässige Firmen gehen. Das ist doch eine bessere Strukturpolitik als alles andere. Welche Firma in Halle könnte denn noch so große Projekte stemmen. Auch wenn Papenburg ein gewerkschaftsfeindliches Unternehmen ist. Ist bei der Ausschreibung etwas nicht korrekt gelaufen? Potentielle Konkurrenten würden schon klagen.
28. Oktober 2018 um 04:00 Uhr #32797328. Oktober 2018 um 07:33 Uhr #327977
AnonymWäre ja interessant, wenn mal zur Abwechselung die Entwicklung des Riebeckplatzes im Interesse Halles und seiner Bürger verläuft und nicht nur im Interesse der Papenburgschen Profitmargen. Aber ich vermute mal, dass sich Papenburg mit Wiegands Hilfe die entsprechenden Grundstücke am Riebeckplatz schon gesichert hat.
Ansonsten hätte es schon ein Geschmäckle, wenn ein Städtischen Wohnungsunternehmen den Steigbügelhalter für Immobilienspekulation gibt. Gerade auch das hochpreisige Segment beeinflusst die durchschnittliche Miethöhe des gesamten Wohnungsmarktes und verstärkt die soziale Spaltung der Stadt entlang der Wohnlage.
Soziologisch heisst sowas dann Gentrifizierung.
28. Oktober 2018 um 07:49 Uhr #327979Du bist blind vor Verbohrtheit.
Der Stadtrat hatte dem Vekauf zugestimmt.Die Stadt ist doch schon sozial gespalten. Das hat aber damit zu tun, dass die alten Plattenbauten mit ihren kleinen Wohnungen die preiswertesten Mieten haben und der Steuerzahler keine Lust hat, Luxswohnungen mit Wohngeld zu bezuschussen.
28. Oktober 2018 um 09:32 Uhr #327980
AnonymDer Stadtrat hatte dem Vekauf zugestimmt.
Das heisst aber nicht, dass das vernünftig war.
Interessant das Spiel von MZ und Papenburg mit Silbersack und Wiegand über die Bande. War das ein Fingerzeig wie künftig die Papenburgschen Wahlkampfspenden verteilt werden?
28. Oktober 2018 um 09:39 Uhr #327981Ich weiß, vernünftig ist nur, wenn es deiner Meinung entspricht.
28. Oktober 2018 um 10:35 Uhr #327988Da kann ich ja gleich Bildzeitung lesen.
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Willst du mich dumm anmachen die Clown. Respektloser Pöpel.
28. Oktober 2018 um 10:41 Uhr #327989
AnonymDu wirst es kaum glauben, aber in einer parlamentarischen Demokratie bestimmen Mehrheitsverhältnisse. Diese sind dann aber nicht mehr an eine vernünftige inhaltliche Begründung gebunden. Letzteres ist der Fall, wenn es um Wissenschaft und Erkenntnis geht.
Insofern muss eine Mehrheitsentscheidung nicht vernünftig sein. Aber genau von diesem Spannungsverhältnis und auch der Kritik an getroffenen Entscheidungen lebt je die Demokratie.
Die Friedenspreisträger des Buchhandels Aleida und Jan Assmann brachten dieses gut auf den Punkt: „Die Demokratie lebe nicht vom Streit, sondern vom Argument.“
28. Oktober 2018 um 10:59 Uhr #327992
AnonymDer Rive, ist ein falscher Rive.
Deswegen diese bewußt falsch gesetzte Überschrift. Er verpackt darin nur seinen Frust und seine geheimen Wünsche, die eben nicht dieser Stadt zugetan sind.Zur Berichterstattung.
Dass die MZ ein Drecksblatt ist, darüber herrscht ja wohl Konsens.28. Oktober 2018 um 12:00 Uhr #327996
AnonymDer Rive, ist ein falscher Rive.
Dass die MZ ein Drecksblatt ist, darüber herrscht ja wohl Konsens.so würde ich es nicht sagen.
Die MZ-Berichterstattung folgt den Interessen ihres Eigentümers und die liegen nunmal nahe der FDP, also aktuell bei Herrn Silbersack.
Außerdem muss die MZ profitabel sein, d.h. die Redakteure müssen möglichst viel in möglichst kurzer Zeit abliefern. Darunter leidet nunmal die journalistische Sorgfalt, aber das hat bei DuMont nie wirklich interessiert.
Deswegen weiss ich natürlich:
Unabhhängigen und objektiven Journalismus werde ich dort nicht bekommen. Qualitativ hochwertig ist die MZ nun gerade auch nicht.
Aber deswegen ist es noch kein Drecksblatt.
28. Oktober 2018 um 13:11 Uhr #328001
AnonymAus Halles Perspektive ist die MZ ein Drecksblatt.
Ganz einfach, weil sie bei entscheidenden Themen immer gegen Halles Interessen schreibt. Und dies auf geradezu unverschämte Weise.Ich nenne hier nur beispielhaft die desaströse Berichterstattung bezüglich der anmaßenden Kultur- und Bildungspolitik des Landes Sachsen-Anhalt.
Auch der Prozess gegen Halles OB wurde in einer unwürdigen unverhohlen parteiischen Weise behandelt. Das hat mit einer unabhängigen Zeitung nichts zu tun.Es wurde schon oft beschrieben. Die MZ ist für Halle ein echter Standortnachteil.
28. Oktober 2018 um 15:21 Uhr #328011Immerhin ist GP DER Baudienstleister in der Region, was aber nicht Gottgleichheit impliziert. Und wenn er gewerkschaftsfeindlich sein soll(?), dann ist die Frage, welcher Prozentsatz seiner Mitarbeiter überhaupt Mitglied der IG Bau sind und wie ggf. ein Betriebsrat aufgestellt ist…
Und ja, all das kann man ändern, wenn die Belegschaft das so will bzw. wollte.
Und wenn GP also nicht auf das HWG Angebot eingeht und nicht abkaufen läßt, dann ist das sein ureigenstes Problem. Allerdings hat es schon Geschmäckle, wenn die HWG vom GP-eingefädelten Deal überrascht und überrumpelt wird. Sowas macht man nicht unter Klosterbrüdern und Betschwestern29. Oktober 2018 um 11:13 Uhr #328103Es gibt keine unabhängigen Medien.
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