Startseite Foren Halle (Saale) Optimistisch: Mehr als 25 Prozent sind ein guter Ausgangspunkt für die Stichwahl

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  • #357971

    Was meinst denn mit Magdeburger Politik? Die der Stadt Magdeburg? OB Trümper&Co funkt wohl deiner Meinung in Halles Politik rein? Offenbar lässt Halle das zu. Oho. Oder die des Landes? Die wurde anfangs hauptsächlich von Wessis gemacht, oft die 5.Hintergruppe, natürlich hier mit Sprunggratifikation. Reden hatten die ja dank 13. Schuljahr gelernt.

    Sachsen hat zwar ne Gebietsreform gemacht, Leipzig hat Lützschena dazu, aber zB Markkleeberg, Schkeuditz wollten wohl nicht.

    Für die Querfurter dürfte sich nicht viel geändert haben, aber ob die Einwohner von hinterm Petersberg nun glücklich sind, dass ihre Kreisverwaltung in Merseburg sitzt?

    @robo, du sprachst von Hanf, deswegen fragte ich, ob eine Firma von hier das auch kann. Hätte genausogut auch Goldschürfe-Firma,… sein können

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von rellah.
    #357976

    Anonym

    @rellah

    Tja, rellah. Du kannst zwar Halle verkehrtherum schreiben, aber deine Auswärtigkeit ist trotzdem ersichtlich.

    Wenn Magdeburg Hauptstadt ist, spricht man auch von magdeburger Landespolitik, insbesondere wenn man dabei andeuten will, das die Politik den Norden Sachsen-Anhalts bevorteilt. Ganz besonders dabei Magdeburg. Das ist ein offenes Geheimnis, oder willst du dies ernsthaft bestreiten.

    Bezüglich der Gebietsreform in Sachsen sei erwähnt, das Leipzig jetzt 200% der Fläche vor dieser Reform hat, man kann also sagen es ist „ein klein wenig“ größer geworden!!!! Scheint dir entfallen zu sein.

    Halle durfte die Arbeitslosen aus dem Buna-Stadtteil Ha-Neu übernehmen, der Saalkreis die Neuinvestitionen von Dow & Co und Halles Speckgürtel. Und da willst du uns erklären in Sachsen-Anhalt geht es mit rechten Dingen zu. LOL.

    #357977

    Lucky, du hast dich schon mehrfach über die Rechtschreibreform mockiert. Es ist nicht verboten (außer im ÖD wohl) , die alte Rechtschreibung zu nutzen, aber wenn, sollte man die wenigstens richtig schreiben. Zwischen das und dass (=daß) besteht eben ein Unterschied.

    #357978

    Luck, dass Magdeburg Landeshauptstadt ist, haben wir hauptsächlich den Wessis zu verdanken. Wäre Halle das geworden, sähe es vielleicht anders aus. Ein MP war doch wohl aus Halle, frag den doch mal, was der in seiner MD-Zeit für Halle getan hat.
    Aber Halle ist ICE-Halt, in Magdeburg hält der ICE nur bei Hochwasser (ist aber auch den Wessis zu verdanken, da die Hauptstrecke über Stendal verläuft). Apropos ICE-Halt: Erfurt bewirbt schon lange „Tages-Konferenzen“ und stellt die Ressourcen dafür zur Verfügung. Halle lässt mit „Schöne Läden“ werben mit ringsum dreckschen Schaufenstern.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von rellah.
    #357979

    Den Dessauern, sie wurden mit einem Regierungspräsidium gekauft.

    #357981

    Äh, jetzt mal nicht was zu Halle gegen Magdeburg, sondern zur Wahl:

    Ist es nicht total verrückt, dass Lange als Mann des Linksbündnisses im Paulusviertel stark abschneidet, sogar noch ein bisschen überdurchschnittlich im bestsituierten Kröllwitz, während Wiegands Hochburgen in der Neustadt und im Süden liegen?

    #357982

    Nicht unbedingt, da Lange ja auch von SPD und Grünen unterstützt wurde, die traditionell in Neustadt weniger stark als im Paulusviertel sind.

    #357983

    Anonym

    @rellah

    Deine Argumentation kann nicht ernst genommen werden.
    Scheint nicht mehr als ein Spaßbeitrag zu sein.

    Was hast du gegen Schöne Läden? Deinen Dreck findest du vielleicht bei dir.

    Laß doch Erfurt werben, was letztlich rauskommt zählt. Ausserdem bist du ja dann bei Wiegand. Der will ja das Kongreßhotel und der spießige Stadtrat nicht.


    @Clemens

    Links wählen eben heute auch die Leute, denen es zu gut geht.
    Da kann man Träumereien nachhängen.
    Es ist wirklich unerklärlich.

    #357984

    Vielleicht wird das Linksbündnis vor allem als ökologisch wahrgenommen, und Leute, denen es finanziell nicht so gut geht, denken, sie können sich einen radikal-ökologischen Kurs nicht leisten.
    Außerdem findet man es natürlich eher im Paulusviertel gut, dass Lange viel für die Hochschulen tun will.
    Trotzdem sollte das Ergebnis der Linken zu denken geben.

    #357985

    Du meinst, es ist bedenklich hoch ausgefallen?

    #357986

    „Ist es nicht total verrückt, dass Lange als Mann des Linksbündnisses im Paulusviertel stark abschneidet, sogar noch ein bisschen überdurchschnittlich im bestsituierten Kröllwitz, während Wiegands Hochburgen in der Neustadt und im Süden liegen?“

    Warum soll das verrückt sein? Das Ergebnis zeigt doch eindeutig, wo sich Menschen intensiver mit Politik beschäftigen und wo sie für populistische Tendenzen anfällig sind.

    #357990

    Ein gutes Zeichen, die Linke ist für (fast) alle wählbar, und raus aus ihrer Nische.

    #357991

    Ich sehe, Hansi hält Pippis Motto hoch und verbreitet wieder etwas Hatespeech.

    #357992

    L, ich hab absolut nichts gegen schöne Läden. Aber direkt gegenüber des Schönen Ladens war ein leerer mit Dreck-Fenstern.
    Die Eigentümer hätten wohl nichts dagegen gehabt, wenn dort zB Burgstudenten in den Schaufenstern wechselnde Ausstellungen gestaltet hätten. Das hätte sich schon rumgesprochen und hätte auch den umliegenden offenen Läden einige Kunden gebracht.
    Aber vielleicht war der Halloren-Kuller-Laden noch das Beste.

    Da du so informiert bist, wieviel hat denn die App Schöne Läden gebracht, wieviel Nutzer hat die? Welche Vorteile hat ein App-Nutzer gegenüber einem Kunden ohne die App?
    Und nun bitte keine Beleidigungen, sondern konkrete Zahlen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von rellah.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von rellah.
    #357995

    „Das Ergebnis zeigt doch eindeutig, wo sich Menschen intensiver mit Politik beschäftigen und wo sie für populistische Tendenzen anfällig sind.“

    Das heißt also, die Leute in Halle-Neustadt und anderswo fallen auf die populistischen Tendenzen von Herrn Wiegand herein. Da sieht man mal, wie sehr der Populismus um sich greift, eine wahre Pandemie.

    #357996

    Du musst ja einen Narren am mir gefressen haben, Ideenloser.
    Selbst die Realität wird bei dir also Hate, wenn es dir Freude macht. Dass du mal zum Verteidiger von Wiegands populistischen Verkündungsaktionismus wirst, alle Achtung.

    #357997

    Das heißt also, die Leute in Halle-Neustadt und anderswo fallen auf die populistischen Tendenzen von Herrn Wiegand herein.

    Nicht nur von ihm.

    Da sieht man mal, wie sehr der Populismus um sich greift, eine wahre Pandemie.

    Beim Lesen solcher Beiträge denke ich manchmal auch, wobei man diese Art von „Rhetorik“ ganz einfach und vielleicht treffenderweise billig nennen kann.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von Cata.
    #357998

    Bernd Wiegand: ein schlimmer Populist.
    Björn Höcke: ein noch viel schlimmerer Populist.
    Ist das Konzept vielleicht ein bißchen unscharf?

    Mal ein Vorschlag zur Definition: Man darf jemanden populistisch nennen, wenn er eine andere Position vertritt als man selbst, aber bei Dritten viel Zustimmung findet.

    #358000

    Das ist eigentlich nicht die Definition von Populismus.

    https://www.helles-koepfchen.de/artikel/3573.html

    Höcke würde ich nicht unbedingt als Stereotypen eines Populisten bezeichnen. Zum wahren Populisten gehört auch immer eine ordentliche Portion Opportunismus oder ein bisschen, sich nicht genau in die Karten schauen lassen. Einfach allen alles versprechen. Das kann man Höcke nun nicht nachsagen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von HansimGlück.
    #358002

    Ok, aber Wiegand wurde von vielen nicht deshalb gewählt, weil er populistisch das Blaue vom Himmel herunter verspricht, sondern weil diese Leute den Eindruck haben, dass er seinen Job nicht schlecht gemacht hat.

    #358010

    Clemens, du hast den Finger voll drauf. Populisten sind in jedem Fall die politischen Gegner. So wird der Begriff verwendet. Leider.

    #358012

    Die Populisten blieben außen vor.
    Gott sei Dank, so geht es um Inhalte.

    #358015

    Anonym

    @rellah

    Mit den dreckigen Beleidigungen hast du angefangen.
    Spiel dich hier nicht als moderater Diskutant auf. Halle hat schöne Läden, was dir nicht zu gefallen scheint. Ich brauch auch keine App, um einzukaufen.
    Ich frag mich nur was in deinem Kopf vorgeht, solch komische Fragen zu stellen, wo es hier doch um die Stichwahl geht?

    Halle muß wirtschaftlich stark werden, dann läuft der Rest von allein.
    Halle hat alles was eine attraktive Großstadt ausmacht, wird blos durch die Landespolitik ausgebremst und „arm gehalten“.
    Wiegand hat dies erkannt und handelt für Halle.

    Lange will mehr Sozialausgaben und damit in Bittstellerposition bleiben. Das ist der vollkommen falsche Ansatz.

    #358090

    Bernd Wiegand: ein schlimmer Populist.

    Björn Höcke: ein noch viel schlimmerer Populist.

    Ist das Konzept vielleicht ein bißchen unscharf?

    Mal ein Vorschlag zur Definition: Man darf jemanden populistisch nennen, wenn er eine andere Position vertritt als man selbst, aber bei Dritten viel Zustimmung findet.

    Das relativieren von Höcke sollte man lassen, er ist ein Faschist. https://www.mdr.de/nachrichten/politik/regional/hoecke-faschist-eisenach-100.html

    #358095

    Deshalb habe ich ihn mir ja gerade ausgesucht: Wenn Wiegand und er beide Populisten sein sollen, zeigt das nur, dass die Kennzeichnung nichts taugt.

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