Startseite Foren Halle (Saale) OB-Wahl: Amtsinhaber Wiegand bleibt Oberbürgermeister

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  • #358970

    mk

    Die Auszählung der Stimmen der Stichwahl zur Wahl des Oberbürgermeisters in Halle (Saale) zwischen Hendrik Lange (Die Linke) und Amtsinhaber Bernd Wie
    [Der komplette Artikel: OB-Wahl: Amtsinhaber Wiegand bleibt Oberbürgermeister]

    #358971

    Glückwunsch unserem alten und neuen OB!

    #358972

    38,5 Prozent sind ein achtbares Ergebnis für Hendrik Lange. Aber leider hat es nicht gereicht. Schade.

    #358973

    Die Wahlbeteiligung in der Innenstadt hat nicht gereicht, die war sogar vergleichsweise dürftig.
    Da hatte Wolli recht, dass nur die Ideologen wählen gegangen sind.

    #358974

    Hei-wu, wenn es dich tröstet. Lange von der SED Light ist zum Glück gescheitert. Wiegands Wahlsieg liegt wohl eher nicht an seiner Beliebtheit. Zum Glück ist uns erst mal die nächsten Jahre ein Kandidat von ganz Außen erspart geblieben. Wenn jetzt unsere Volksparteien endlich den Weckruf hören, gibt es bei der nächsten Wahl ein oder zwei echte Alternativen. Sonst Enden wir noch bei einem Kandidaten wo die Alternative nur im Parteinamen steckt und das wäre eine ähnliche Katastrophe wie ein Lange oder sein Nachfolger.

    #358975

    Na ein Glück 🙂
    Glückwunsch an den OB.

    #358976

    Anonym

    Es hat der Kandidat gewonnen, welcher der Bessere und Überzeugendere ist.
    OB Wiegand hat etwas vorzuweisen, trotz eines sich teilweise verweigernden Stadtrates, woran Herr Lange seinen Anteil hat.

    Ein erfreulicher Tag für die Demokratie. Der Bürger ist mündig und hat sich auch nicht von parteiischen Medien und linken Hetzern beirren lassen!

    #358977

    teu

    Gute Nacht – Halle!

    #358978

    Wenn ich in den 2 Wochen seit der letzten Wahl nur über die AfD reden will und den Beweis antreten will, der bessere Antifaschist zu sein, dann ist Lange mit dem Ergebnis gut bedient. Er sollte seine Berater feuern.

    #358979

    Naja, dann eben weiter mit Intransparenz, Papenburgklüngel und HFC-Verschwendung

    #358980

    Lange hat alles auf eine Karte gesetzt und vergessen, dass die einzigen Wähler, die dämlich genug wären ihm die bösen Märchen zu glauben ihn so oder so gewählt haben. Zum Glück hat er nicht aus den letzten Jahren gelernt.

    #358981

    Es fehlte insgesamt der inhaltliche Wahlkampf.
    Der Dauershow von Wiegand wurde vor Ort nichts entgegengesetzt. Während Silbersack wenigstens irgendwas erzählt hat, fand Lange fast gar nicht statt. Da abzusehen war, dass über Bekanntheit und Show laufen würde, war das viel viel zu wenig. Vor allem hat man die vorhandenen Strukturen in den Stadtteilen nicht genutzt.

    #358982

    Anonym

    Der Schulze lernt es nie. Er weiß nie, wann ein Märchen längst durchschaut ist.

    HansimGlück lügt mal wieder. Wo war die Dauershow.? Wiegand hat sogar wesentlich weniger Plakate anbringen lassen.

    Die sogenannten Demokraten haben eben erhebliche demokratische Defizite.
    Wie soll man es in Worte fassen?
    Selbstgefälligkeit und Trägheit im Amt rächen sich irgendwann.
    Es wäre zu begrüßen, wenn sich der Stadtrat von den altgedienten Langzeitvertretern trennen würde. Stehen diese doch für Klüngel, Besitzstandswahrung und Selbstbezug. Wenn man diese Vertreter los ist, klappt’s mit der Zusammenarbeit.

    #358983

    Glückwunsch dem OB und dem Herausforderer!
    Der OB erreicht ganze Stadteile nicht mehr, er sollte unlucki aus seinen Reihen entfernen, so wie er es damals mit den anderen unqualifizierten Altlasten machte.

    #358984

    Anonym

    redhall ist auch Teil des Problems.
    Ein Beispiel für einen „Politiker“, der sich die Welt verbiegt, wie sie ihm gefällt (er hat zu viel Pippi Langstrumpf geschaut).
    Er gratuliert Lange und sagt doch allen Ernstes, der haushohe Sieger Wiegand erreicht ganze Stadtteile nicht mehr. Solche Statements sind es, mit denen sich die „Etablierten“ selbst disqualifizieren.
    Was hat er dann zu seinem Favoriten Lange zu sagen?
    Er erreicht alle Stadtteile, wenn auch manche nur mit 2%. LOL! Weiter so.

    #359116

    Heute mal MDR info hören. OB Wiegand klingt nicht sehr lucki.

    Und unlucki, in der DDR war Westfernsehen doch verboten, wir mussten ohne pipi auskommen, also träum weiter!

    #359127

    Heute mal MDR info hören. OB Wiegand klingt nicht sehr lucki.

    Und unlucki, in der DDR war Westfernsehen doch verboten, wir mussten ohne pipi auskommen, also träum weiter!

    Der Sender heißt jetzt MDR aktuell. Und ich habe den Beitrag gehört. Wiegand klang wie immer – und er ist nicht selbstkritsch – auch wie immer.

    Dann warst du aber der Einzige, der sich daran gehalten hat. Naja, dann verstehe ich deine politschen Ansichten jetzt zumindest besser.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 5 Monaten von Osmo.
    #359149

    Oh, woran habe ich mich den gehalten?
    Meine politischen Ansichten sind nicht unbekannt, seltsames Sprech.

    #359163

    Anonym

    Er meint, dass du angeblich kein Westfernsehen geschaut hast.

    Würde durchaus erklären, warum deine Ansichten so weltfremd sind.
    Damals war Westfernsehen noch eine wirklich den Horizont erweiternde Infoquelle.

    #359165

    Ja, die Mainzelmännchen waren niedlich, nicht wahr ?

    #359168

    „Denselben Kanälen, denen man heute nicht mehr glaubt, wurde damals blind vertraut.“

    Aus „Glauben und Nachdenken: Westfernsehen, gestern und heute“, Anthologie, Süderlügum, hrsg. vom Freundeskreis ausgewanderter DDR-Bürger von 1948 – 1989, S.45, übers. aus dem plattdänischen von Paula Poppinga.

    #359170

    Und unlucki, in der DDR war Westfernsehen doch verboten, wir mussten ohne pipi auskommen, also träum weiter!

    Das Du keine Bücher kennst, nicht nur Geschichtsbücher, war mir immer klar.

    #359171

    Es fehlte insgesamt der inhaltliche Wahlkampf.

    Der Dauershow von Wiegand wurde vor Ort nichts entgegengesetzt. Während Silbersack wenigstens irgendwas erzählt hat, fand Lange fast gar nicht statt. Da abzusehen war, dass über Bekanntheit und Show laufen würde, war das viel viel zu wenig. Vor allem hat man die vorhandenen Strukturen in den Stadtteilen nicht genutzt.

    Welche Dauershow von Wiegand? Der Mann hat wohl mit Abstand am wenigsten „Show“ geliefert. Aber in einem hast Du recht, inhaltlicher Wahlkampf wäre was feines. Hat der Herr Lange ja nicht nur zur Stichwahl komplett vermissen lassen. Die beste Werbung für Wiegand waren die anderen Kandidaten und die Parteien.

    #359173

    Zumindest dir hätte ich zugetraut, die Dauerwerbesendung aus Grillplätzen, Weihnachtsbäumen und allen alles erzählen, was sie hören wollen, zu durchschauen. Interessant, dass du so offen zugibst, dass du für plumpen Populismus empfänglich bist bzw. ihn nicht erkennen willst.

    #359175

    Ja, die Mainzelmännchen warenb niedlich, nicht wahr ?

    Die kannten die wenigsten. Da ZDF schwerer zu empfangen war. Dresden hatte gar kein Westfernsehen- und es ist ihnen scheinbar schlecht bekommen. Tal der Toten Augen hieß das damals.

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