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3. Oktober 2019 um 19:00 Uhr #357074
HalleSpektrum hat den Halleschen OB-Kandidaten 11 Fragen gestellt und sie um eine Antwort gebeten. Diese Antworten, die wir in den nächsten Tagen verö
[Der komplette Artikel: OB-Wahl 2019: Nachgefragt bei Hendrik Lange]4. Oktober 2019 um 10:04 Uhr #357075Ich sags doch: HENDRIK LANGE wählen
4. Oktober 2019 um 10:58 Uhr #357076Lange hat unter den Interviewpartnern bisher die kompetentesten und eindeutigeren Antworten gegeben.
4. Oktober 2019 um 14:59 Uhr #357077
AnonymIn Halle Fahrrad zu fahren kann echt gefährlich sein.
Er weiss hier jedenfalls wovon er spricht (wohl im Unterschied zu den meisten anderen Kandidaten). Gegen Ende seiner Studienzeit hat den fahrradfahrenden H. Lange einmal ein Auto an der Ecke Holzplatz/Mansfelder Strasse umgesenst. Er hat damals wohl richtig Glück gehabt.
4. Oktober 2019 um 15:09 Uhr #357078
AnonymNachtrag: Komme gerade erst jetzt zum lesen. Eine Frage zu den sozialen Brennpunktvierteln in Halle (Silberhöhe, Ha-Neu-Südpark) fehlt mir eigentlich. Ist wohl aber kein Problem vom Hallespektrum, sondern wohl dem generellen Fehlen dieses Themas im Wahlkampf geschuldet. Wer Hartz IV bekommt, dessen Meinung und Interessen interessieren im halleschen OB-Wahlkampf leider keinen Kandidaten. Höchstens mal als vor allem kulturell konnotiertes Eingliederungs/Immigrationsproblem tauchen soziale Probleme am Rande auf. Die rassistische Reinterperetation sozialer Fragen hat sich aktuell wohl als Lesart durchgesetzt.
4. Oktober 2019 um 15:32 Uhr #357079Er kann doch hier erstmal nur auf die Fragen antworten, die gestellt sind, oder? Und in seinen Zukunftsvisionen spielt doch H4 eine entscheidende Rolle, oder nicht?
4. Oktober 2019 um 16:19 Uhr #357080
AnonymFür hei-wu sind das kompetente und eindeutige Antworten (er glaubt ja auch an den bewiesenen CO2-Katastrophe *LOL*).
Für mich ist das pauschalisierte Träumerei ohne jeglichen Hintergrund. Versprechen kann man vieles, besonders mit Allgemeinallerweltsaussagen
„Dabei ist es wichtig, die Menschen mitzunehmen und Anreize zu schaffen. Für mich ist eine klimafreundliche und nachhaltige Stadtentwicklung die Grundlage für eine generationengerechte Stadtentwicklung. Daher muss Halle mehr Ressourcen sparen und braucht Energiesicherheit mit 100% Ökostrom! … BlaBlaBla“Herr Stauch, sie als temporärer Magdeburger unterstützen Hr. Lange! … was diesen eher verdächtig macht. LOL.
4. Oktober 2019 um 18:48 Uhr #357098Die H4-Gemeinde hat ohnehin ihre eigenen gespaltenen Ansichten. Ich glaub da würde sich jeder Kandidat abrackern können bis zum Ende. Wie macht man es aber recht, gerade noch, wenn es doch um ein Bundesgesetz geht?
Grundeinkommen wäre für einige, andere wollen Arbeit, die dritten wollen alles kostenlos, die vierten eine Pflichtarbeit…
Insofern wäre schon die Fragestellung für alle Kandidaten eine große Herausforderung…@lustig
ich als permanenter Hallenser unterstütze auch Lange, der ist nämlich von hier, und ist kein Besserwisser, sondernn bodenständig5. Oktober 2019 um 18:06 Uhr #357130
AnonymTja Herr Schulze, dann scheinen sie nicht viel übrig zu haben für ihre Heimatstadt.
Ich sehe beim besten Willen keine Kompetenz bei Herrn Lange.
Im Gegenteil. Er ist langjähriger Mitwirkender, des wohl bräsigsten kleinkariertesten Stadtrates der Republik, dessen katastrophale Unfähigkeit durch Herrn Wiegands Wirken korrigiert wurde. Es gibt Stadträte, die unterstützen die Bewerbung der Landeshauptstadt und stimmten gegen Halle als Kulturhauptstadt Europas.5. Oktober 2019 um 21:05 Uhr #357139
AnonymDie H4-Gemeinde hat ohnehin ihre eigenen gespaltenen Ansichten.
Definitiv. Deren erzwungene soziale Entwurzelung hat sie politisch entmündigt und sozial vereinzeit, von den Anderen separiert und ausgeschlossen.
Gerade deswegen gibt es keinen Grund diese Menschen und ihre Probleme zu ignorieren.
6. Oktober 2019 um 08:15 Uhr #357156Der Hintergrund der Antworten düfte jedem politisch interessierten Hallenser klar sein. Er hat seine politische Heimat in der Partei Die Linke und engagiert sich im Landtag und im Stadtrat, und in Halle Neustadt über sein Wahlkreisbüro und seinem Wohnsitz.
Er hat es geschafft, eine über Parteigrenzen hinweg reichendes Ansehen zu erreichen, das ist in Halle schon sehr bemerkenswert.Was man bei allem Befragten bemerkt, die Kulturszene hat Halle mal viel mehr geprägt, und ist heute nur noch eine Randnotiz.
Sicher eine Folge der Totalkapitulation der Kulturscene bei der Bewrbung um die Kulturhauptstadt. -
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