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- Dieses Thema hat 27 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 2 Monaten von Elfriede.
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6. Februar 2017 um 18:49 Uhr #281926
Lt. BILD-Umfrage von heute liegt die SPD bundesweit mit 31% vor der CDU/CSU mit 30% , da sollten sich auch die gebeutelten halleschen SDP-Mitglieder freuen.
6. Februar 2017 um 19:13 Uhr #281927Schulz gets the Blues- oder so ähnlich- alles auf Rot setzen. Merkel
hat große Hausordnungen nachzuholen. Das dauert…6. Februar 2017 um 19:25 Uhr #281928Zwischen Gabriel und Schulz gibt es .m.E inhaltlich keine nennenwerten Unterschiede, es ist also die Wechselstimmung. Kohl war 1998 überreif, Merkel ist halbreif, es wird spannend.
Aber zum Freibier von der SPD reicht es noch nicht, ich bin ja in der Umfrage gar nicht gefragt worden.6. Februar 2017 um 19:47 Uhr #281929Mit Martin Schulz werden wir zeigen, was jenseits von Rechtspoulismus, Europafeindlichkeit und Provinzialismus möglich ist. Da hat er ja nicht mal in der CDU viele Mitbewerber. Es gibt intelligentes Leben auf diesem Planeten, das kommt nun aus der Keimruhe.
6. Februar 2017 um 20:09 Uhr #281930Europa-ja, EU-ja, NATO-doppelja, aber treibt es nicht zu weit mit der Abschaffung der Nationalstaaten.
6. Februar 2017 um 20:11 Uhr #281931Mit Martin Schulz werden wir zeigen, was jenseits von Rechtspoulismus, Europafeindlichkeit und Provinzialismus möglich ist. Da hat er ja nicht mal in der CDU viele Mitbewerber. Es gibt intelligentes Leben auf diesem Planeten, das kommt nun aus der Keimruhe.
In Deutschland hat die SPD wohl auch keine Mitbewerber gehabt. Aber nach den letzten Kanzlerkandidaten der SPD kann es ja fast nur besser werden.
6. Februar 2017 um 20:41 Uhr #281932Wolli, sei beruhigt, der Nationalstaatsgedanke im 21. Jahrhundert ist ein anderer als er im 20. Jahrhundert und davor war. Heute zählen eher Begriffe wie Verfassungspatriotismus eine Rolle. Niemand muss ausschließlich Teil einer zugehörigen Nation sein, national denken oder danach handeln.
6. Februar 2017 um 21:20 Uhr #281935Wer soll nach dieser Ansicht in Deutschland bei einer Bundestagswahl wahlberechtigt sein?
7. Februar 2017 um 07:00 Uhr #281940Na, immerhin hat Schulz jetzt schon den Bayern in einen kreidefressenden Wolf verwandelt!
7. Februar 2017 um 07:13 Uhr #281941Wer soll nach dieser Ansicht in Deutschland bei einer Bundestagswahl wahlberechtigt sein?
Menschen, die zu unseren Werten stehen.
7. Februar 2017 um 07:48 Uhr #281942Europa-ja, EU-ja, NATO-doppelja, aber treibt es nicht zu weit mit der Abschaffung der Nationalstaaten.
War es nicht olle Helmut, der alle Entscheidungen zur EU abgeschoben hat?
Der hat sogar das deutsche Nationalheiligdum der Deutschen abgeschafft, die deutsche Mark, und das gleich zwei Mal! 😉7. Februar 2017 um 08:45 Uhr #281943Menschen, die zu unseren Werten stehen.
Front National hat ordentlich Aufwind, der FPÖ Heini ganz knapp gescheitert, Polen, Ungarn usw. Konservativer als CSU und AFD zusammen. Irgendwas war da letztes Jahr auch in England.
Also ich bin recht froh das wir nur ne Handvoll AFD-Wähler haben. Manchmal ist es schon ganz gut so. So ganz Grenzenlos wäre dein „Safespace“ Deutschland wohl in Gefahr.
7. Februar 2017 um 10:19 Uhr #281948
AnonymDer hat sogar das deutsche Nationalheiligdum der Deutschen abgeschafft, die deutsche Mark, und das gleich zwei Mal!
zur Erinnerung eine kleine Rückschau auf den Maastrichtvertrag:
https://www.jungewelt.de/2017/02-07/002.php7. Februar 2017 um 19:24 Uhr #281983Manche Nationalstaaten sind schon lange abgeschafft, sollen sie wiedererstehen? Und manche Nationen hatten noch nie einen Staat, willst Du Ihnen diesen geben? Davon abgesehen, was ist Nation? Alle mit einer Fußballnationalmannschaft?
Riosal, läßt grad in Wales einen großen Drachen steigen.
7. Februar 2017 um 20:55 Uhr #2819867. Februar 2017 um 20:58 Uhr #281987Mit Martin Schulz werden wir zeigen, was jenseits von Rechtspoulismus, Europafeindlichkeit und Provinzialismus möglich ist. Da hat er ja nicht mal in der CDU viele Mitbewerber. Es gibt intelligentes Leben auf diesem Planeten, das kommt nun aus der Keimruhe.
In Deutschland hat die SPD wohl auch keine Mitbewerber gehabt. Aber nach den letzten Kanzlerkandidaten der SPD kann es ja fast nur besser werden.
Jetzt liegen keine Steine mehr im Weg. 😉
7. Februar 2017 um 21:41 Uhr #281989Wenn jetzt der Frühling kommt und die Säfte auch in die SPD steigen, muss es eine Lust sein, Mitglied der SPD zu sein.
8. Februar 2017 um 15:19 Uhr #282023Eben habe ich erstmals im Leben an einer politischen Telefonbefragung teilgenommen, dabei habe ich die Schulz-Euphorie der Sozis gestoppt und trotzig immer CDU gesagt, wenn nach Wahlen gefragt wurde. Die Interviewerin hat ja nicht gesehen wie dabei der Telefonhörer gezittert hat.
12. Februar 2017 um 22:33 Uhr #282325Das von mir den Sozis zugerufene Wort „Nur Mut Genossen“, hat der neue Bundespräsident heute uns allen zugerufen: Lasst uns mutig sein, liebe Landsleute, dann muss uns um die Zukunft nicht bange sein.
13. Februar 2017 um 00:17 Uhr #282326Wenn jetzt der Frühling kommt und die Säfte auch in die SPD steigen, muss es eine Lust sein, Mitglied der SPD zu sein.
Sagen wir mal: es ist schon schön, wenn der Schmerz nachlässt. Nicht mehr ausgelacht zu werden, wenn man für eine sozial gerechte, freie Gesellschaft eintreten will, deren Werte nicht an Ländergrenzen halt macht. Auch zu wissen, dass es andere Parteien und Gruppierungen gibt, die diese Grundwerte teilen, und mit denen man gemeinsam eine handlungsfähige Regierung bilden kann.
13. Februar 2017 um 10:24 Uhr #282357Europa-ja
Was ist denn das für eine Aussage? Kann man „nein“ zu Europa sagen? Deutschland kann ja nicht mal eben nach Asien, Afrika oder Amerika ausgelagert werden. Europa ist ein (Sub-)Kontinent, und unsere Existenz auf diesem kann man nicht einfach verneinen.
Nicht mehr ausgelacht zu werden, wenn man für eine sozial gerechte, freie Gesellschaft eintreten will, deren Werte nicht an Ländergrenzen halt macht.
Unkonkrete Phrasendrescherei. Die SPD war für mich immer eine Partei, die nichts halbes und nichts ganzes ist. Eine Partei der halbgaren Wischiwaschi-Kompromisse. Man will’s irgendwie allen recht machen und macht es doch niemandem recht.
„Sozial gerecht“ und „frei“ sind zwei unvereinbare Gegenpole, solange nicht der Mensch selbst sich ändert – das hatte ja der „real existierende Sozialismus“ auch schon erfolglos versucht. Entweder man zwingt die Menschen zu „sozialer Gerechtigkeit“ (was ist das überhaupt) oder man lässt allen jede Freiheit; das artet dann aber in Egoismus und Individualismus aus.
Man kann die Gesellschaft aber nicht unter weitgehender Beibehaltung des Status Quo zu mehr „sozialer Gerechtigkeit“ bewegen. Mehr soziale Gerechtigkeit setzt schonmal weniger Globalisierung und verstärkte Rückbesinnung auf lokale/regionale Wirtschaftsprozesse voraus. Die SPD (zumindest die auf höherer Ebene als der kommunalen) hat das aber noch nicht verstanden und versucht sich nur in oberflächlicher Symptombehandlung.
Hier, mal was zum Nachdenken: https://www.youtube.com/watch?v=TqsjpAVFzSE
13. Februar 2017 um 10:44 Uhr #282370„Sozial gerecht“ und „frei“ sind zwei unvereinbare Gegenpole
Das ist Unfug. Im Gegenteil bedeutet Ungerechtigkeit und Armut automatisch Unfreiheit.
13. Februar 2017 um 14:08 Uhr #282386Wenn jetzt der Frühling kommt und die Säfte auch in die SPD steigen, muss es eine Lust sein, Mitglied der SPD zu sein.
Sagen wir mal: es ist schon schön, wenn der Schmerz nachlässt. Nicht mehr ausgelacht zu werden, wenn man für eine sozial gerechte, freie Gesellschaft eintreten will, deren Werte nicht an Ländergrenzen halt macht. Auch zu wissen, dass es andere Parteien und Gruppierungen gibt, die diese Grundwerte teilen, und mit denen man gemeinsam eine handlungsfähige Regierung bilden kann.
„Brüder, zur Sonne, zur Freiheit!“
13. Februar 2017 um 18:16 Uhr #282396Hell aus dem dunklen Vergangnen, leuchtet die Zukunft hervor“ 🙂
Ich erinnere mich noch an einen unserer besten Slogans: „Zukunft komm von alleine. Fortschritt nur mit uns“
13. Februar 2017 um 18:38 Uhr #282404Zur Zukunft hat Norbert Lammert gestern folgendes bei der Eröffnung der Bundesversammlung gesagt:
„… die Zukunft [ist] heute keineswegs offener als früher; sie war immer ungewiss und forderte ordnende Gestaltung – schon gar in den vergangenen 25 Jahren seit Wiederherstellung der staatlichen Einheit Deutschlands, die wir rückblickend als eine Epoche der besonderen Herausforderungen, Hoffnungen und Chancen begreifen. Die Zukunft scheint derzeit allenfalls unberechenbarer, weil vermeintliche Selbstverständlichkeiten, gewachsene Einsichten und Überzeugungen sowie seit Jahrzehnten gültige Regeln in Frage gestellt oder auch mutwillig gebrochen werden. …“ -
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