Startseite › Foren › Halle (Saale) › „Non, je ne regrette rien“: Sozialdezernentin Brederlow muss etwas richtigstellen
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27. Februar 2021 um 15:58 Uhr #393158
Richtigstellung der Beigeordneten für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow: „Entgegen der Berichterstattung der Mitteldeutschen Zeitung vom heuti
[Der komplette Artikel: „Non, je ne regrette rien“: Sozialdezernentin Brederlow muss etwas richtigstellen]27. Februar 2021 um 16:08 Uhr #393159Ich dachte, sich impfen zu lassen wäre das Handeln gewesen, welches sie bedauert hat?
“Ich nehme wahr, dass viele Menschen enttäuscht sind, dass ich so gehandelt habe. Das verstehe ich und bedauere das sehr”
In so einem Kindergarten täglich vor der Videokamera zu sitzen ist zwar bedauernswert, hat aber mit ihrem Statement nichts zu tun.27. Februar 2021 um 20:28 Uhr #393160Impfen lassen ist Bürgerpflicht!
Leider sehen das viele in der Diakonie nicht so!27. Februar 2021 um 20:59 Uhr #39316127. Februar 2021 um 21:20 Uhr #393162„In so einem Kindergarten täglich vor der Videokamera zu sitzen ist zwar bedauernswert, hat aber mit ihrem Statement nichts zu tun.“
Dafür tut sie mir wirklich leid. Aber wie heißt es so schön“ Et jit kein schlimmer Leid, als wat der Mensch sich selbst andejt“.
27. Februar 2021 um 21:48 Uhr #393163Landrätin Rita Röhrl (SPD) hat bei Markus Lanz klargestellt, was sozialdemokratische Haltung zum Thema „Impfdrängler“ ist. Frau Brederlow ist von dieser Haltung weit entfernt Hier sollte die SPD klare Kante zeigen . Meine Befürchtung: die Hallesche SPD wir lieber ihre Amtsträger schützen, als klar Position zu beziehen.
27. Februar 2021 um 22:25 Uhr #393164„Landrätin Rita Röhrl (SPD) hat bei Markus Lanz klargestellt, was sozialdemokratische Haltung zum Thema „Impfdrängler“ ist.“
Sie hat dargestellt, dass es bei der SPD ohne Sinn und Verstand zugeht. Selbstverständlich müssen die Leute, die den Staat am Laufe halten, auch vorrangig geimpft werden. Und da zu gehören Amtsträger, wie auch der Katastrophenschutz-Stab.27. Februar 2021 um 22:39 Uhr #393165
AnonymFrau Brederlow hat in ihrem Schreiben sehr deutlich gemacht, dass der Katastrophenstab kein Interesse an einer legalen Verwendung der übriggebliebenen Impfdosen hatte.
Es wurde offenbar nicht diskutiert, wie man die Organisation des Impfens so gestalten könnte, dass entweder von vorneherein keine Impfdosen am Ende des Tages übrig blieben, noch dass immer genügend Ersatzpersonen für Impfungen nach den legalen Vorgaben zu Verfügung stehen. Stattdessen hat man freudig zugegriffen und die Impfdosen zu eigenem Vorteil in die eigenen Arme verimpft.Wenn aus 9 Impfdosen wirlich die maximale Anzahl an Impfungen gewonnen werden konnten, dann werde ich zudem den Verdacht nicht los, dass man hier mit großzügig bemessenen Verdünnungen gearbeitet hat. So konnte der Erfolg auch wirklich praktisch gesichert werden.
27. Februar 2021 um 23:20 Uhr #393166Eines muss man dem Katastrophenstab lassen. In der Organisation von Restimpfstoffen ist er ein wahrer Meister aus Deutschland.
28. Februar 2021 um 11:58 Uhr #393167ich nehme wahr, daß viele enttäuscht sind, daß die MZ einen zitierten relativsatz von frau brederlow falsch relativiert hat. kann man verstehen und evtl bedauern…
28. Februar 2021 um 16:23 Uhr #393168Wortklauberei will auch gelernt sein. Mündige verständige Menschen überzeugt sie aber nicht. Deshalb fühlt sich diese Sorte von Menschen davon nicht enttäuscht. Sie waren ja vorher nicht getäuscht. Das ist meine Wahrnehmung.
28. Februar 2021 um 16:27 Uhr #393169Würde man Politiker und Aufsichtsräte (mit Webasto hat es angefangen) vom Reisen abhalten, dann hätten wir Corona nicht überall auf der Welt (Merz, CDU, bald Kanzler, war auch mit als erster dabei) – eigentlich gehören die auch als erstes geimpft.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-bayern-china-webasto-100.html
28. Februar 2021 um 17:21 Uhr #393170Ich gehöre nicht zu den vielen Abonennten der blauen Bild,, fakenews bekomme ich im Internet genug. Selbst die Leserbriefe sollten der MZ zu denken geben, die wenigsten beindrucken die fakenews, sie wissen die Arbeit des OB zu würdigen.
Wenn die SPD es als nötig erarchtet, ihre Mitglieder zu nötigen, sich sinnbefreit für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit zu entschuldigen,, sei drum.28. Februar 2021 um 17:23 Uhr #393171„Eines muss man dem Katastrophenstab lassen. In der Organisation von Restimpfstoffen ist er ein wahrer Meister aus Deutschland.“
Stimmt! da könnte die Bemme noch was lernen.28. Februar 2021 um 19:25 Uhr #393172Wenn die SPD es als nötig erarchtet, ihre Mitglieder zu nötigen, sich sinnbefreit für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit zu entschuldigen,, sei drum.
So, wer tut das denn?
28. Februar 2021 um 19:29 Uhr #393173Selbstverständlich müssen die Leute, die den Staat am Laufe halten, auch vorrangig geimpft werden. Und da zu gehören Amtsträger, wie auch der Katastrophenschutz-Stab.
Dafür gibt es keine gesetzliche Grundlage. Und auch keine Notwendigkeit. Sind denn die Mitarbeiter im Katastrophenstab einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt?
Einer Gefährdung sind doch wohl eher Pfleger und Ärzte im Krankenhaus ausgesetzt, die direkt mit den Patienten in Kontakt kommen.
28. Februar 2021 um 19:33 Uhr #393175Sie sind nicht einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt, wenn man davon absieht, dass sie wohl mehr Leute kontaktieren als der Normalbürger. Sie müssen aber in der Katastrophe funktionieren und können nicht so einfach durch unbedarfte Neue ersetzt werden.
28. Februar 2021 um 20:35 Uhr #393180
AnonymWelche Städte oder Landkreise außer Halle haben sich in der Pandemie eigentlich einen eigenen Katastrophenstab geleistet?
War die Situation in Halle wirklich so prekär, dass die Pandemiebekämpfung im Unterschied zum Rest der Bundesrepublik ohne Katastrophenstab nicht bekämpft werden konnte.
Oder hat sich hier einfach nur jemand selbst zu wichtig genommen. So wichtig dass eine Impfung auch ohne legale Grundlage nötig war. Das Vorgehen erinnert doch stark an den illegalen Hochwasserschutzwall.
28. Februar 2021 um 22:33 Uhr #393186War die Situation in Halle wirklich so prekär, dass die Pandemiebekämpfung im Unterschied zum Rest der Bundesrepublik ohne Katastrophenstab nicht bekämpft werden konnte
Und wozu muss man dann das Feuerwehrauto vors Rathaus stellen? Wird das nicht besser bei der Feuerwehr im Katastrophenfall gebraucht?
1. März 2021 um 06:13 Uhr #393191Bei der Blaulichtaffinität der SPD verwundert mich diese Frage!
1. März 2021 um 06:49 Uhr #393196Und wozu muss man dann das Feuerwehrauto vors Rathaus stellen? Wird das nicht besser bei der Feuerwehr im Katastrophenfall gebraucht?
Es ist nicht nur in der Wirtschaft so, dass Psychologie der halbe Erfolg ist.
1. März 2021 um 16:54 Uhr #393220Für Psychospielchen mit der Bevölkerung ist das Fahrzeug ein bißchen zu teuer (Anschaffungswert 1,05 Millionen Euro)
1. März 2021 um 17:51 Uhr #393225Keine Sorge, diese Fahrzeuge sind so gebaut, dass sie Regen und Wind aushalten.
1. März 2021 um 18:51 Uhr #393226Und die Feuerwehr braucht ihren Einsatzwagen wohl nicht?
Wozu wurde er denn dann beschafft?1. März 2021 um 18:55 Uhr #393228
AnonymUnd wozu muss man dann das Feuerwehrauto vors Rathaus stellen?
Für mich klingt das nach unbewältigter Kindheit. Entweder der OB hat früher kein Feuerwehrauto zum Spielen gehabt, oder nicht das richtige zum Lesen gehabt. Ich sag nur „Bei der Feuerwehr wird der Kaffe kalt“ ein auch heute im Kindergarten immer noch ziehender Buchhit, gab es allerdings nur in der DDR.
Es kann natürlich sein, das einfach nur Platzmangel im Rathaus ist und Wiegand kein freies Zimmer mehr gefunden hat.
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