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Statt den städtischen Neujahrsempfang abzuschaffen, hätte OB Wiegand ihn so wie er bei OB Häußler stattfand wieder einführen sollen. Das war nämlich ein echter Bürgertreff mit den Stadtpolitikern auf allen Etagen im Ratshof.
Es hindert die Stadtpolitiker nichts daran, nicht auch zu Wiegands Bürgertreffe Anfang Januar zu kommen…
Keine gute Idee, den Neujahrsempfang abzuschaffen. Das nährt doch nur die ohnehin großen Weltuntergangsbefürchtungen in der Bevölkerung.
Hei-Wu
Gimritzer Zentrum für Mayaforschung.@Wolli: Tag der offenen Tür – wär ja schön, wenn sich die Damen und Herren Stadträte dort auch sehen lassen.
Was heißt „Tag der offenen Tür“? Ich kann da in alle Zimmer gehen und mit den Angestellten einen Plausch machen?
„OB Wiegand weist darauf hin, dass es am 13. Januar einen Tag der offenen Tür im Rathaus geben wird. Dazu wolle er die Stadträte gern einladen. Unter anderem könne man den Bürgern ja auch die neuen Fraktionsräume zeigen.“
Die Bilder in den Fluren vom Ratshof könnten wir uns auch ansehen.
Bernhard Bönisch hat bedauert, dass die Stadträte nun nicht mehr auf VIPs treffen…
Keine gute Idee, den Neujahrsempfang abzuschaffen. Das nährt doch nur die ohnehin großen Weltuntergangsbefürchtungen in der Bevölkerung.
Hei-Wu
Gimritzer Zentrum für Mayaforschung.Nein, so wie bei den Mayas nur der Kalender endet und eine neue Zeit beginnt, ist es auch in Halle…ein Aufbruch zu neuen Ufern.
Da hat B.Bönisch völlig Recht, bei einem solchen Empfang kann man mit allen Stadtprominenzten ins Gespräch kommen. Wann hat der Bürger dazu schon mal die Gelegenheit. Das fällt nun weg.
Der Empfang muss auch nicht viel kosten, die Bürger verstehen das angesichts der Haushaltssituation schon. Vielleicht erinnert sich jemand, dass die Freunde der Stadtbibliothek bei einem Neujahrsempfang unter OB Ingrid Fettbemmen geschmiert haben, das war völlig ausreichend.Stadtratsvorsitzender Bartl sollte mit den Fraktionen zu einen Neujahrsempfang ins Stadthaus einladen.
Um die Bürger gings dem Bernhard aber gar nicht, wolli.
Ich war beim letzten Neujahrsempfang der alten Kaiserin und fand den ganzen Aufwand mehr als überflüssig. Ob der eine Semiprominente dann noch mit dem anderen Lokalpromineten schwatzt – auf Kosten der Allgemeinheit selbstverständlich, ist für die Stadt eher unerheblich.
Die Stadtratsfraktionen können sich sicher gern mit am 13. beteiligen. Ich komm dann auch zu Dir ans Bemmenbufett … und bin ausnahmsweise mal nett zu Dir 😉
Mein Vorschlag ist, zur Variante Häußler, Neujahrsempfang im Ratshof mit Vereinen etc. zurückzukehren und nicht Variante Wiegand: offene Bürotüren an einem Sonntag.
Andere Variante: Neujahrsempfang des Stadtrates im Stadthaus.
Wenn man hört, dass Stadträtinnen total betrunken vom Neujahrsempfang weggetorkelt sind kann man nur froh sein, dass sie abgeschafft werden….
Wenn man sehen wollte, was sich in Halle für „prominent“ oder wichtig hält, mußte man sich nur die Besatzung der mit Flatterband abgesperrten „VIP-Loge“ beim Abschlußkonzert Händelfestspiele ansehen.
Solche Biotope des Grauens kann man ruhig trockenlegen.Bei den Neujahrsempfängen im Ratshof war ich stets einer der Letzten, die den Ratshof verlassen haben, da ist kein Stadtrat besoffen rausgetorkelt.
Im Ratshof wird nichts abgesperrt, also gibt es dort auch kein „Biotop des Grauens“.
Sonntag, den 13. Januar einen Tag der offenen Tür in der Stadtverwaltung zu machen, ist eine Schnapsidee von Wiegand, übertreiben sollte er es mit den Neuerungen nun auch nicht.
Da hast du Recht, Wolli!
Auch die Idee mit dem Neujahrsempfang des Stadtrates hat was. Vielleicht sollten die hier mitlesenden Stadträte mal drüber nachdenken.Der Stadtratsvorsitzende Harald Bartl müßte sich davorspannen, aber der hat vor Weihnachten anderes um die Ohren. Er hat ja auch gar keine Mitarbeiter, die das organisieren, ohne städtische Mitarbeit geht das nicht und das will ja Wiegand offensichtlich nicht.
Aber die Fraktionen haben Mitarbeiter und für die dürfte es ohne viel Aufwand möglich sein , so einen Empfang zu organisieren. Und seit kurzem residieren die ja nun auch im Stadthaus und sie könnten gleich ihre Büros präsentieren usw.
Da passt doch alles!Kriegst du es nicht irgendwie hin, dass sie glauben, es wäre ihre eigene Idee? Dann ginge es bestimmt gleich los mit den Vorbereitungen.
Mein Versuch, einen Stammtisch für Stadträte zu etablieren, ist mangels Beteiligung kläglich gescheitert. Von denen kommt nichts.
Verwaltung öffnet Türen: Bürger-Stadtratssitzung und Rundgänge
Hier ist das Vorhaben „Tag der offenen Tür“ näher erläutert, meine Skepsis habe ich geäußert, schaun wir also mal, wie das Vorhaben von den Bürgern angenommen wird.
Vereinsvorstellung will Wiegand in diesem Rahmen nicht, weil es um die Vorstellung der Verwaltung gehe
Es wäre ja denkbar, dass er sich über solche Vorhaben mit seinen Mitarbeitern berät, auch die Beigeordneten einbezieht, denn die müssen ja die Büros am Sonntag öffnen und besetzen etc.
Oder ist das eine einsame Entscheidung mit Befehlsausgabe?
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