Startseite › Foren › Halle (Saale) › Neues in Halles Wutbürger Empörungsprogramm – Autobrücke über die Peißnitz
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22. April 2015 um 21:25 Uhr #150070
So neu ist die Flutbrückenvariante über die Peißnitz nicht, denn sie wurde dem Generalverkehrplan der 60`er Jahre entnommen und hätte eine Abrißschneise vom Mühlweg durch das Paulusviertel bis zum Dessauer Platz erforderlich gemacht.
Heute aber ein Unding.
Bei der Flutbrückenvariante von der Straße an der Feuerwache (B 80) zum Böllberger Weg Höhe Torstraße hat man wohl den Abriß des Künstlerhauses 188 einkalkuliert oder man hat sich in der Straße geirrt und will die Investruine vom Sportparadies in der Warneckstraße wieder platt machen.22. April 2015 um 21:29 Uhr #150072Wir müssen die Brück von der POeißnitz zum Dessauer Platz nur hoch genug bauen, dann muss man nix abreissen. Und die Brückenstützten könnte man gleich etwas grösser ausführen und innen dann Wohnraum schaffen.
22. April 2015 um 22:04 Uhr #150075
AnonymMitten durch ein Naherholungsgebiet und …. Wohnviertel. Wir kriegen die Stadt schon kaputt.
Wer baut auch Wohnviertel in Naherholungsgebieten?
Seit wann liegen Mühlweg, Reileck etc. in Naherholungsgebieten?
22. April 2015 um 22:44 Uhr #150076So neu ist die Flutbrückenvariante über die Peißnitz nicht, denn sie wurde dem Generalverkehrplan der 60`er Jahre entnommen und hätte eine Abrißschneise vom Mühlweg durch das Paulusviertel bis zum Dessauer Platz erforderlich gemacht.
Heute aber ein Unding.Dahinter steckt doch der selbe Geist wie bei der „Umgehungsstraße“ in Trotha.
22. April 2015 um 23:46 Uhr #150078Das ist mal wieder so ein Artikel, der eigentlich am 1. April veröffentlicht werden muss. Da gehört er hin.
Welche kranke Hirne denken sich so was ernsthaft aus? Als nächste kommt wohl vierspuriger Ausbau der Leipziger Straße.
Solltest Du die Leipziger Chaussee meinen, gute Idee!
Okay dann speziell für dich übersetzt: Klement-Gottwald-Str.
23. April 2015 um 00:12 Uhr #150079Auch die HES und die B100 waren schon auf Überlegungen der 1930er Jahre zu sehen. Neue Trassen werden sich kaum finden lassen, es sei denn die Marktverwerfung wird wirklich deutlich aktiver.
23. April 2015 um 06:46 Uhr #150109Das ist der Haken: Was haben ‚Trassen‘ in einer bewohnbaren Stadt zu suchen?!
23. April 2015 um 07:48 Uhr #150114Hatte schon mal geschrieben, das bis vor wenigen Jahren entsprechende Trassen freigehalten wurden, bis dann jemand der E… geritten hat. 😉
23. April 2015 um 08:31 Uhr #150116Bei der Flutbrückenvariante von der Straße an der Feuerwache (B 80) zum Böllberger Weg Höhe Torstraße hat man wohl den Abriß des Künstlerhauses 188 einkalkuliert oder man hat sich in der Straße geirrt und will die Investruine vom Sportparadies in der Warneckstraße wieder platt machen.
Ob es am 188 geht? Da möchte ich mal die Anwohner am neuen Wohnhaus Weingärten hören. Und mit ca. 25 m Breite ist es dort auch recht eng. Außerdem wäre der Trassenverlauf Richtung Westen sehr aufwändig, viel Wasser (Pulverweidenlache, etc.) und Rennbahn im Weg.
Ist nicht nördlich der Investruine Platz Richtung Westen? Obwohl, dort würde wieder die Brücke der Hafenbahntrasse stören.Wenn, dann müsste es südlicher sein. z.B. am Sportplatz am Böllberger Weg, Höhe Pestalozzistraße, nördlich der Werderinsel und dann parallel zur Fernwärmetrasse zur Straße „An der Feuerwache“.
23. April 2015 um 14:48 Uhr #150164@Gork vom Ork,
am ehemaligen Sportplatz Böllberger Weg mit Anbindung an die Pestalozzistraße ginge, aber die Stadtverwaltung und der Stadtrat haben ja dort die Aufstellung eines Wohngebietes „Böllberg Weg Mitte“ beschlossen.23. April 2015 um 16:36 Uhr #150190Das ist der Haken: Was haben ‘Trassen’ in einer bewohnbaren Stadt zu suchen?!
eben, aber manche glauben ja immer noch, vierspurige ausfallstraßen wären „lebensadern“.
23. April 2015 um 17:18 Uhr #150197Was haben eigentlich Venen und Arterien, Aorten, in einem Körper zu suchen? Sind die da nichtr völlig überflüssig?
23. April 2015 um 18:04 Uhr #150204Was haben eigentlich Venen und Arterien, Aorten, in einem Körper zu suchen? Sind die da nichtr völlig überflüssig?
Um mal dein Bild weiterzudenken; wenn Trassen mit Arterien vergleicht werden, würde der Autoverkehr ständigem Bluthochdruck gleichkommen…
23. April 2015 um 19:56 Uhr #150222Das ist der Haken: Was haben ‘Trassen’ in einer bewohnbaren Stadt zu suchen?!
Weil ein Fluss und ein engmaschiges Verkehrssystem einer modernen Stadt nur schwer zusammen passen.
23. April 2015 um 22:59 Uhr #150236Und Bluthochdruck ist ’ne Volkskrankheit, also nix besonderes mehr…
24. April 2015 um 08:07 Uhr #150257Wohngebietes “Böllberg Weg Mitte”
Wenn Herr Stäglin jetzt schon Probleme im südlichen Bereich mit dem Naturschutz (Fledermäuse und Biotope) sieht, ist der Beschluss bzw. der Bebauungsplan auch wieder nicht zu Ende gedacht.
Und wir kennen doch den Stadtrat, nichts wird wieder schneller aufgehoben, als bereits beschlossene Beschlüsse. Typischer Schnellschuss, welcher zum Rohrkrepierer wird.
Um dem Problem Naturschutzgebiet aus dem Weg zu gehen, geht nur eine Westtrasse, südlich der Rabeninsel oder über die Pulverweiden über den nördlichen Kanal, die Rennbahn südlich streifend. Aber da ist dei Investruine wieder im Weg.
Die Beste Lösung wäre, parallel im Süden der S-Bahnstrecke folgend nördlich von Angersdorf an den Zollrain anbinden. Umgehungsstraße Angersdorf (auch wenn hier teilweise der Saalekreis zuständig ist) und sinnvolle Einbindung. Wieso sonst hat man die Brücke dort am Zollrain sonst für vier Spuren ausgeführt?
24. April 2015 um 10:16 Uhr #150264Ich bin ja für einen City-Tunnel!
24. April 2015 um 10:20 Uhr #150265Ich bin ja für einen City-Tunnel!
Von wo nach wo, als Ersatz für die Hochstraße oder als 3.Saale-Untergang?
24. April 2015 um 10:41 Uhr #150268@Gork vom Ork: deine S-Bahn-Trassen-Idee finde ich klasse. Man bräuchte nur die Bahnbrücke verbreitern, und die Strassentrasse weitgehend parallel zur Bahn führen. Der große Vorteil: damit wären nicht einmal große Eingriffe in die Landschaft verbunden.
24. April 2015 um 11:29 Uhr #150274@Gork vom Ork: deine S-Bahn-Trassen-Idee finde ich klasse. Man bräuchte nur die Bahnbrücke verbreitern, und die Strassentrasse weitgehend parallel zur Bahn führen. Der große Vorteil: damit wären nicht einmal große Eingriffe in die Landschaft verbunden.
Der Gedanke ist mir öfters schon beim S-Bahnfahren gekommen, um mir die Sinnhaftigkeit der Brücke am Zollrain zu erklären. Allerdings geht die Trasse auch über das Gebiet des Saalekreises. Also zwei (wenn nicht sogar drei) Zuständigkeiten.
Wollte Angersdorf nicht auch eine Umgehungsstraße?
24. April 2015 um 14:05 Uhr #150292
AnonymZum Glück (?) bin ich Fußgänger und Stammgast der HAVAG.
Aber Brücke? Jaassa! ( Ich steh auf der Brücke und spuck in den Kahn, da freut sich die Spucke, dass sie Kahn fahren kann!) Vorschlag: Sie soll so hoch sein, wie die über die Elsteraue führende längste Eisenbahnbrücke Deutschlands (Auffahrt am AOK-Gebäude, Pfahlgründungen im Gimritzer Park, Weinberg-Campus- Heide usw.),damit Frösche, Kröten und Motschekiebchen nicht gestört werden und damit Mensch Liste nicht Einspruch erheben kann. Ich sagte mir auch beim Durchlesen aller Meinungen: AHA, Liste ist eine Frau??! Als wir ein Telefonat führten, hatte sie eine Stimme wie eine Hamburger Bardame. Dadurch hielt ich SIE für einen Mann.So kann man sich täuschen (lassen).
Blutgefäße mit Trassen zu vergleichen, das empfinde ich eine ausgesprochen sehr bildhafte Ausdruckweise. Und: Ja, sie sind nötig, denn a) kostbares Blut braucht Gefäße, damit es gehütet wird und b) motorisierte Fahrzeuge brauchen Trassen brauchen Trassen, damit sie vor Menschen geschützt werden.(Jetzt kann ich gar nicht so viele : und- und ) hintippen, wie nötig wären.
24. April 2015 um 17:35 Uhr #150302Warum ist denn ein Tunnelprojekt nicht realisierbar? Da die Innenstadt überall dicht bebaut ist und dies ja gerade Anlass der BI Hochstraße ist, wäre das doch eine gute Lösung für alle. Jetzt das Problem des Verkehrs lediglich auf einen anderen Stadtteil zu verschieben, scheint mir nicht gerade ein Königsweg zu sein.
24. April 2015 um 19:08 Uhr #150311Heute war Halle aus gegebenen Anlaß froh, das die Merseburger 4- spurig ist.
Hätten sich die Schmalspurplaner von der Verhindererfront mal anschauen sollen!24. April 2015 um 20:22 Uhr #150314@feldstudien,
technisch zwar lösbar, siehe Citytunnel in Leipzig, aber sauteuer und nicht bezahlbar.25. April 2015 um 08:33 Uhr #150342
AnonymKenno’n jewich Recht! Ich weeß nämich, dass der Dunnel in Leipzch jans viel mehr jegost‘ hat als wie se vranschlacht hatten dazemals als Fitze (Pfütze) odder Flachwasser ( so hammsen in Berlin jenannt, wie mr vrzählt wurde)noch am Ruder war in unsrer Vorschtadt!
Awwer Halle gennte sich e mah for de Olümbjade bewerm, da werd mr velleicht von ohm mit Jeldern vrsehn. Un denn wär velleicht e Dunnel meechlich, wer weeß.Is das nich mah e Jedangke von Schillern als Jöthe nich heeeme war? 🙂
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