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7. August 2013 um 07:53 Uhr #60200
MirrorEinfach etwas Berufserfahrung sammeln, dann wirst Du lernen wie es geht.
7. August 2013 um 07:57 Uhr #60203
Anonymach nachrichtenticker, bisher hast du jede aktion von wiegang unterstützt – und jedes mal bist du mit ihm auf die nase gefallen, herrlich 🙂
wiegand setzt dem land jetzt eine frist – was passiert denn, wenn diese abgelaufen ist??? sternmarsch nach magdeburg, der macher hat mal mit der faust ordentlich auf den tisch, oder stellt er aus frust noch drei andere jogging-freunde als deichläufer ein???
7. August 2013 um 08:00 Uhr #60204Du bist wirklich der Brüller. 🙂
Lies einfach mal selbst nach was Du allein hier in diesem Faden so alles an Erkentnissen von Dir gegeben hast und was komplett von Realitäten überholt wurde. Wenn das unter Berufserfahrung fällt dann möchte ich nicht wissen worin Du wirklich Kompetenz besitzt. Laut Eigenaussagen kennst Du Dich ja in Projektabwicklung aus.
7. August 2013 um 08:07 Uhr #60207
Anonym@nachrichtenticker
na dann zähle mal auf, wo sich consultant geirrt hat. dir ist schon klar, dass der baustopp für einen zeitverzug sorgt – OK, wiegand lässt ja trotzdem ein bissl weiterbuddeln7. August 2013 um 08:08 Uhr #60208Ich empfehle Dir dringend die Aneignung von Lesekompetenz dann müsstest Du nicht schon wieder Unsinn erzählen. Ich habe hier sehr deutlich geschrieben was passiert wenn der Bau so nicht rechtens ist nur fehlt mir diese peinliche Hasskappe die hier so mancher trägt.
Genau deshalb vergesse ich nicht das Sachthema dabei welches lautet: Zu welchem Termin ist wieder ein sicherer Schutz da.P.S. zu Deinem letzten Unsinn, mir fällt da wirklich nur noch ein wie einfach sich Leute verarschen lassen.
Wie bitte kann es denn zu einem Zeitverzug kommen wenn in der Zeit die zuständige Landesbehörde gar nichts gemacht hat und es offensichtlich auch nicht vor hatte ? Worin besteht da der Zeitverlust ?
- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
7. August 2013 um 08:18 Uhr #60213
Anonymna wenn Du schon zugibst, dass Du keine Fachkompetenz hast…wer sagt denn, dass kein Schutz für Neustadt da ist? Uhlmann. Und wer sagt, dass Schutz da sei? Sein Vorgesetzter und Aikens. Wer hat Recht?
Die Antwort sollte man doch bitte Fachleuten überlassen.und vielleicht solltest du die Scheuklappen ab und zu mal gegen die Hasskappe tauschen. Vielfalt ist doch toll.
7. August 2013 um 08:23 Uhr #60214
Anonym@nachrichtenticker
ich zitiere mal unseren umweltminister: „Wer rechtssicher baut, baut schneller.“mirror hatte es hier so formuliert: statt sich ständig mit schmidtchen zu beschäftigen, muss man schmidt fragen. wiegand (und scheinbar auch du) hat immer noch nicht kapiert, wer beim deichbau den hut auf hat (nicht herr uhlmann, nicht herr wiegand).
PS: die herablassende art (lesekompetenz,..) kannst du stecken lassen
7. August 2013 um 08:28 Uhr #60216Na wenigstens bist Du so ehrlich Dich selbst auch unter Hasskappe einzuordnen.
Wer fachlich Recht hat kann man in der Tat schwer einordnen allerdings ist es für jeden offensichtlich das da auch Politik gemacht wird.
Das Organigramm der Fachbehörde ist hier zu finden: http://tinyurl.com/mutupbl Wer da am nächsten an der Thematik dran sitzt kannst Du ja mal selbst schauen.
Das Ergebnis von 2011 das Halle nicht dringend ist wurde übrigens vom Hr. Direktor verkündet.
7. August 2013 um 08:41 Uhr #60217Ja genau und wer gar nicht baut bekommt keinen Bau. HaHaHa
Es gab keine Planung des Landes bis 2015 (so weit sind die Planungen veröffentlicht) in Halle den Deich zu erneuern. Das Du dann dem Minster diesen Spruch im Zusammenhang mit Zeitverlust abkaufst ist schlichtweg lächerlich.
Und wenn Du Dir auch im Fall von @consultant mal die Mühe machen würdest zu LESEN dann würdest Du feststellen das er die ganze Zeit referiert hat was die Stadt alles machen müsste obwohl doch wie Du selbst sagst das Land zuständig ist. Es wurde auch ausdrücklich vom Gericht darauf hingewiesen das die Landesbehörden hier selbstständig ohne die Stadt handeln können und eben nicht warten müssen. Aber warum sollte man solche unbequemen Tatsachen auch für voll nehmen. Wurde ja nur vom Richter mal so gesagt.
7. August 2013 um 08:52 Uhr #60218Wer Fachlich Recht hat? Zum Chef des LHW finde ich leider nichts aber der Herr Aikens kann als studierter Bauer auf dem Damm eher Nutzpflanzen anbauen. Dort traue ich Herrn Uhlmann als Ingenieur doch etwas mehr Kompetenz zu. Aber alles halb so wild, der Damm den sich nicht mal das Land traut zu verteidigen kann ja Problemlos verteidigt werden und vielleicht wird 2014 schon mit den Vorbereitungen begonnen, hat das Land ja versprochen. Der OB sollte sich wohl wirklich einfach beim Land absichern zwecks Kostenübernahme für die Versäumnisse des Landes und dann in den SPD-Faultiermodus gehen.
7. August 2013 um 09:27 Uhr #60234„Druck macht Wiegand aber auch dem Landesverwaltungsamt als Kommunalaufsicht. In einem Schreiben setzt er der Behörde bis Donnerstag eine Frist“
Mit welchen Konsequenzen, wenn die Frist abläuft?
7. August 2013 um 09:28 Uhr #60235
Anonym@Lackmus
„Der RAD würde so manche Graffitischmierer und Wollfadenkünstler auf normale Gedanken bringen.“ Du spinnst! Gehe früher schlafen und entspann dich ein paar Tage und frag dich, was „normal“ für dich ist.
Dein nächster Beitrag 60189 zeigt, dass du auch später aufstehen solltest.
Ich versteh dich sogar. Seit Tagen schimpfst du hier und trotzdem hört keiner auf dich. Schau mal auf deinen Perso, wenn da nicht Haseloff, Merkel (oder Gott) steht, ist das auch ok so.
Einigung zwischen OB und Stadtrat, Stadt und Land, Baurecht, Finanzplanung usw., das wird vermutlich bis zum Wochenende nichts mehr, da musst du tapfer sein.7. August 2013 um 09:30 Uhr #60237Lachmus schrieb: „Endlich hat Halle mal jemanden, der handelt und nicht nur dumm labert.“
„Endlich macht mal einer was“, sagte Mutti, als Vati einen Eimer Wasser in den schmorenden Sicherungskasten goß.
7. August 2013 um 09:36 Uhr #60238Klar wird hier „Politik gemacht“ und das auf dem Rücken der Bürger von Halle.
Dass es keinen Plan bis 2015 gab / gibt ist traurig und beweist: dem Land ist die Stadt schnuppe. Hauptsache die haben ihren Posten im Land und ich könnte wetten, dass das Hafentor in Magdeburg vor dem neuen Gimritzer Damm fertig ist.Ist wie früher. Erst die Hauptstadt – dann die Provinz.
7. August 2013 um 09:43 Uhr #60243
Anonym@Martinv
Selbst in der zentralistischen DDR, wo theoretisch der Gott der Planung regierte, vertreten durch fast absolut agierende „Macher“, gab es den großen Teufel „Plankorrektur“.
Das Land wird seine schön gerechneten Zahlen ändern (sehr widerwillig) und bauen. Halle muss sich zusammen reißen und für das Optimum kämpfen. M.E. gehören Deich und Brunnengalerie zusammen.7. August 2013 um 09:49 Uhr #60246
AnonymIch will hier nicht alle Politiker verteidigen. So wie ich das sehe, sind aber bei großen Pannen die Politiker und Fachleute Hand in Hand ins Unglück gelaufen. BER, Stuttgart 21 und zum Beispiel das Leipziger Loch, jedes Mal gab es Fachleute die nickten.
Eine gemeinsame Pressekonferenz von Stadt, Ministerium und Landesbetrieb, auf dem gemeinsame Daten und ein gemeinsamer Plan vorgestellt werden… Ist das nur ein Tagtraum?7. August 2013 um 11:35 Uhr #60276Ich bin auch dafür das wir jetzt Handeln sollten,
als erstes muss der Wiegand mal ruhiggestellt werden,
der versucht Lösungen zu finden die dem Schutz
der Neustadt dienen sollen.
Zweitens muss die Stadt wieder zur ruhe
kommen, kann doch nicht sein das man das
was man Jahrelang verschlafen hat jetzt
nachholen will, so schlimm wird es nicht kommen.
Drittens wir verlassen uns auf die Zuständigen
und warten einfach was passiert,
die wissen ja was zu tun ist.
Viertens um Kosten zu sparen werden wir erkennen
das ein Neubau des Dammes nicht notwendig ist.
Fünftens sollte überlegt werden wie man das
Wasser bis zur Uni bekommt dann ist das Ding
endlich auch Geschichte.
Sechstens lassen wir gleich die Neustadt fluten
und errichten anschließend ein Mahnmal
mit dem Thema Sinnlosigkeit des Sozialismus
unsinnige Trabantenstädte.
Siebtens wir machen alle weiter wie bisher
und können alle Fehler Mutternatur
anlasten, die können wir ja nicht bezwingen.
…7. August 2013 um 12:26 Uhr #60284@ilmenau
gewiss gehören Deich und Brunnengalerie zusammen. nur ich befürchte dass die Unterhaltung und Erneuerung derBrunnengalerie der Stadt obliegt. Wenn das so ist, sollte man dort mit den „Kräften“ anfangen, da braucht man das Land nicht. und den Damm läßt man dem Land. Sollte die auch dem Land obliegen – dann Gute Nacht.7. August 2013 um 12:31 Uhr #60286@ilmenau 1967:
noch was zu deiner Aussage: Heute unterscheidet sich in Puncto Plan vieles nicht von damals! Heute Plant man nicht die Wirtschaft, sondern die Ausgaben der öffentlichen Hand. Und das nennt man heute auch Agenda 20xx. z.B. Agenda 2020 des LHW, in der stand m.E. der Gimritzer Damm nicht drin. Also kommt der frühestens in die Agenda 2030.7. August 2013 um 12:47 Uhr #60287
Anonym@martinv
mir geht es darum, dass der „Plan“ immer geändert wird, Halle muss es Stadt schaffen, das Land an die Hand zu nehmen und zum Deichbau zu führen, damit die Landesschussel nicht mittendrin wieder die Orientierung verlieren. Jeder Streit in der Stadt ist dabei ein Risiko.
@Hallunke Man kann durchaus nicht deiner Meinung sein. Dann ist man weder Beruhiger, noch Fluter oder Entschuldiger.
Falls du tatsächlich irgendwo die Wahrheit gepachtet hast, wurdest du wohl beschissen. Verlang das Geld zurück.7. August 2013 um 13:05 Uhr #60289„Plan“ – Änderung oder auch -Anpassung an die Notwendigkeit. – jaaaa – nur da die Finanzen „verplant“ sind , gibt es nur die Möglichkeit was Anderes zurückzustellen. Das geht in den meisten Fällen m.E. nicht, weil die Finanzplanung immer mit projektgebundenen Zuschüssen erfolgt. und jedwede anderweitige Verwendung nicht vorgesehen und nicht gedudet wird.
Am besten wäre gewesen: der Damm wäre gebrochen. die Neustadt überflutet gewesen und dann hätte evtl. ein Notfonds oder so was genommen werden können. So wie in Fischbeck, Klein-Rosenburg… dort dreht sich doch was. auch ungeplant.
7. August 2013 um 13:15 Uhr #60290
Anonymaber nur 80% der Schäden werden aus Fluthilfefonds beglichen- Finanzen werden laufend umgeplant. Pflichtaufgabe des Landes bleibt aber Pflicht und hat daher Vorrang. Also muss das Baurecht her, dann kann das Land nicht mehr weg wieseln.
7. August 2013 um 13:39 Uhr #60293Mit Sicherheit habe ich keine Wahrheiten
gepachtet, das ich mich aber demokratisch
verarscht fühle da stimme ich gern zu.
Probleme werden solange zerredet bis
sie keine mehr sind, siehe Aeikens.Die einst beschworene und durch die Fraktionen
bekundete Gefahrenabwehr ist wieder aufgeweicht.
Zuständigkeiten liegen beim Land,
die Last der Gefahr bei den Bürgern.Ist das so wie Demokratie funktionieren sollte?
Ich Frage gerne noch einmal, liegt ein Gutachten
über die Standsicherheit vor?
Besteht Handlungsbedarf?
Sind das alles nur Hirngespinste von Wiegand
und damit absolute Panikmache?7. August 2013 um 13:50 Uhr #60297@ilmenau196
„… Pflichtaufgabe des Landes bleibt aber Pflicht und hat daher Vorrang. Also muss das Baurecht her, dann kann das Land nicht mehr weg wieseln. …“Das wird doch gemacht das man die Gefahr
als solches nicht mehr einstuft, also keine
Gelder dafür.
Demokratische Pflichten und
Demokratische Lösungen (Ausgaben) stehen
Sich da wohl etwas gegenseitig im Wege.7. August 2013 um 14:11 Uhr #60303Die Frage ist doch eigentlich: Warum sind sowohl der Gimritzer Damm als auch der Passendorfer Damm so marode?
Hier mal der öffentlich zugängliche Textteil Hochwasserbericht 2011:
6. Zustand der Deiche
Die Fachberater des Amtes 31 wurden, neben den Spezialkräften von THW und DLRG
sowie dem Fachberater des LHW, für die Einschätzung und Bewertung der Lage und
Situation an den Hochwasserschutzanlagen (Deiche) herangezogen.
Im Ergebnis ist folgende Einschätzung der Deiche zu treffen:
· der Gimritzer Damm entspricht nicht den Anforderungen eines Hochwasserschutz-
deiches,
· die Freibordhöhe am Gimritzer Damm betrug teilweise nur 0,6 m, damit würde die-
ser Damm bei längeren Hochwasserereignissen um die 7 m – Marke nicht standhal-
ten können (s. Anlage zum Gimritzer Damm; s. Anlage 2)
· im Vergleich zu vorhergehenden extremen Hochwässern (1994/2003) waren am
Passendorfer Damm erhebliche Sickerwassermengen festzustellen. Diese Sicker-
wasseraustritte werden begünstigt durch nicht fachgerechte Unterhaltung des
Dammes und erheblichen Wühltierbefall.Also… nicht fachgerechte Unterhaltung. Zuständig: Das Land
und weiter aus dem Bericht:
Vorschlag zur weiteren Verfahrensweise:
a) Aufforderung an LHW zur Herstellung einer sicheren HWS-Anlage im Bereich
Gimritzer Damm
Vermerk: OB-Schreiben an LHW vom 14.02.2011
Beratung mit LHW am 16.03.2011
wesentliche Inhalte hier:
– Erstellung einer Sach- und Zustandsanalyse des Gimritzer Dammes (V: LHW)
– Erarbeitung einer Vorzugslösung für Verbesserung des Hochwasserschutzes (V: LHW)
b) separate Auswertung mit LHW zum Zustand des Passendorfer DeichesLeider findet man „öffentlich“ keine weiteren Aktivitäten dazu. Beim LHW stehen beide Dämme nicht auf der „aktuellen Agenda“.
Dass sich etwas tun muss ist doch unbestritten. Ich frage nur, warum wurde in den letzten Jahren nichts getan. Warum wurde die Deichpflege durch das LHW vernachlässigt?
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