Startseite Foren Halle (Saale) Neubau Niemeyerstraße / Königsviertel

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  • #77961

    Anonym
    #78014

    Das muss also unbedingt ein 7 Geschossiger Betonwürfel werden, wo die umliegende Bebauung doch maximal 4 Etagen hat…

    Ich frag mich bis heute, wer den Abriss der wunderschönen Häuser dort genehmigt hat, etliche davon waren bis kurz nach der Wende bewohnt und, mit einer Ausnahme, definitiv nicht in einem Zustand, der einen Abriss gerechtfertigt hätte.
    Wenn ich mir grad anschaue was für ein Terz um die olle Schule von Margot am Bölli gemacht wird…wo waren die Denkmalsschützer vor einigen Jahren?

    Würde man sich mit 5 Etagen begnügen, wärs ja noch vertretbar, auch wenn ich persönlich diesen neuen Betonklotzstil überhaupt nicht mag. Bei 7 Etagen vor der Nase fühlen sich die gegenüberliegenden Anwohner bestimmt wohl. Da bekommen die Leute im Sommer von 4.30-16.00 Uhr sowohl in der Kurt Eisner Straße, am Morgen, wie auch in der Niemeyerstraße ab ca 11:00 Uhr voll den Schlagschatten dieses Gebäudes ab. Ich wage es zu bezweifeln, daß die sich darüber freuen können.

    #78023

    Anonym

    Königsviertel. Ausgerechnet heute bzw. in naher Zukunft, wenn dieser Standort am unköniglichsten aussehen wird, bekommt er diesen Namen. 🙄

    Und ja, die hübschen Tuben müssen unbedingt 7-geschossig sein. Bei weniger, ist es bestimmt nicht mehr wirtschaftlich. Diesbezüglich schert sich die „WG“ herzlich wenig um die Belange der umliegenden Bewohner. So einen ähnlichen Turm haben sie bereits in der Beesener Str. 26, direkt vor die Nase der Anwohner, hingeknallt. Tadition verpflichtet.

    #78059

    Kinnerschs, aktiviert einfach die beiden Damen aus dem Paulusviertel, die regeln dies schon… Immerhin haben sie ja auch schon einen Baustop am ehemaligen Landtag/Regierungspräsidium erwirkt…
    Die Aktion hätte zwei Vorteile, zum Einen hätten die Beiden wieder etwas Neues zu tun, zum Anderen könnte endlich im Paulusviertel losgebaut werden 😉

    #78169

    Ob einem Beton gefällt, ist Geschmacksache. Aber immer nur auf die „Blöcke“ zu schimpfen und für den Erhalt der Altbauten zu sprechen,ist undifferenziert. Es gab zum Bauvorhaben 2011 einen Architekturwettbewerb, den das hallesche Architektenteam Dressler-Brambach gewonnen. Daraufhin wurde übrigens ein Bebauungsplan durchgeführt…
    Die Bebauung ist lediglich an der Ecke durch 7 Geschosse betont und bedient sich damit einer sehr wohl legitimen städtebaulichen Geste. Die übrige Neubebauung ist in Anlehnung an die nähere Umgebung 4-5-geschossig. Kleine platzartige Ausweitungen erweitern den Fußwegbereich.
    Die Bebauung im Königsviertel ist in jeder Hinischt – Vorgehen der Wohnungsbaugesellschaft,Einbeziehung der Öffentlichkeit, städtebauliche Umgebung und Entwicklungsbedarf des Viertels – anders einzuschätzen, als das Paulusviertel. Die „beiden Damen“ werden sich wohl weiter in bewährter Weise sachorientiert um die dort geplante Bebauung kümmern.

    #78213

    Das werden sie, denn nur Beharrlichkeit führt zum Ziel (alte I GING-Regel)

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