Startseite Foren Halle (Saale) Spiegel-Artikel: Halle als "Nazi-Hochburg"

  • Dieses Thema hat 87 Antworten und 24 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren von Anonym.
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  • #39184

    Anonym

    Brägel hat im Kern schon recht. Daß sfk nun dem Kindchen schnell einen anderen Namen geben möchte, hilft nun auch nichts mehr.

    #39185

    Was Karamba oder die „Linke“ für schlechten Journalismus können, ist mir immer noch nicht klar. Aber die Forumzündler kennen sicher eine Antwort.

    #39186

    „Für eine Gegendarstellung gibt es auch keine Rechtsgrundlage. Wer soll den klagen? die tote Taube?“
    @heiwu: Das sieht das Landespresserecht Sachsen-Anhalts (vgl. §10) glücklicherweise etwas anders. http://88.198.44.111/index.php?option=com_content&task=view&id=34&Itemid=27
    Das LPG von Hamburg (Sitz der Spiegel-Redaktion) sieht das ähnlich (dort §11): http://88.198.44.111/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=27

    TV:H hat mittlerweile auch einen Beitrag online: http://h1994962.stratoserver.net/tvhweb/videos/politik/item/spiegel-zeigt-halle-als-braune-diva.html?category_id=2

    #39207

    Der Spiegel: wie Halle rechtsradikal gemacht wird

    Sehr guter Artikel. Er beweist, dass der Spiegel-Autor mit ähnlich platten Argumenten operiert, wie die Nazis. Kickst man mir der Nadel rein, ist die Luft raus.

    #39314

    Karamba Diaby hat aber unsere Stadt gut vertreten.

    #39326

    Ich habe mal einen schnellen Blick in Wahlergebnisse von Hamburg 2011 geworfen. Die waren so schlau keine Prozentzahlen bei allen Wahlkreisen auszuweisen. Aber es finden sich Wahlbezirke mit ca. 950 abgegegeben Stimmen und knapp 100 davon für die NPD. Ich finde eindeutig das dies ein Beleg dafür ist das Hamburg eine braune Stadt ist.

    @SfK

    Der Mann ist weder neu in der Politik noch sollte ihm die pauschalen „Meinungen“ seitens des Spiegel über den Osten unbekannt sein. Da könnte man schon wirklich etwas mehr Medienkompetenz erwarten.

    #39349

    Ob die knapp 100 Spiegel-Redakteure waren?

    #39358

    Anonym

    @nachrichtenticker
    zumal diaby ja schon damals bei der jungen freiheit auf die nase gefallen is. aus fehlern sollte man lernen und das kann man von einem kanditaten zur bundestagswahl schon erwarten.
    war es ihm einfach nur wichtig, in der druckausgabe des spiegels zu erscheinen??? hat wahrscheinlich aber mehr geschadet als genutzt.

    #39362

    Auf zum Flashmob nach Hamburg: Taubenkicken vor der Spiegelredaktion.

    #39461

    Die Tauben sind vielleicht die Rechtsradikalen, die der Spielel-Experte meinte. Die Ratten der Lüfte sozusagen.

    #39471

    Nee, das war die kleine weiße Friedenstaube, die von einem minderjährigen Rechtsradikalen zu Tode gemartert wurde.

    #39473

    Darauf trinkt der Spiegel-Autor jetzt einen Schnaps.

    #39476

    „Aber es finden sich Wahlbezirke mit ca. 950 abgegegeben Stimmen und knapp 100 davon für die NPD. Ich finde eindeutig das dies ein Beleg dafür ist das Hamburg eine braune Stadt ist.“
    @nachrichtenticker: Die Ergebnisse gibt es selbstverständlich online: http://www.statistik-nord.de/wahlen/wahlen-in-hamburg/buergerschaftswahlen/2011/#c2282

    Die rechte Gesinnung sieht man in Hamburg allein daran, dass alle mit HH auf dem Nummernschild rumfahren und der vermeintliche linke Kiezclub ganz in braun auftritt. 😉

    #39482

    @proband80

    Was glaubst Du denn wo ich die Zahlen her habe ?

    #39485

    So richtig zynisch wird die Angelegenheit, wenn man sich vergegenwärtigt, dass SPIEGEL-Co-Herausgeber Jakob Augstein unlängst durch das Simon-Wiesenthal-Zentrum zu den TOP 10 der Antisemiten „gekürt“ wurde (wie auch immer man das finden soll).
    Darauf hin hatte der Spiegel in seiner Online-Ausgabe die Erkenntnis gewonnen, dass es bei diesen Themen eine „Aufmerksamkeitsökonomie“ gebe, mithin solche Unterstellungen der gesuchten medialen Aufmerksamkeit und der damit verbundenen finanziellen Wertstellung dienten.
    Zynisch oder auch heuchlerisch ist das deshalb, weil nun gerade dieser SPIEGEL im Halle-Artikel genau das tut, was er anderen im Rahmen der Augstein-Debatte vorgeworfen hat. Man sollte den Spiegelredakteuren mal empfehlen, ihr eigenes Organ zu verfolgen, aber vermutlich ist denen das schon zu niveaulos geworden. 😉

    Hier der Artikel, auf den ich mich beziehe:
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/antisemitismus-debatte-der-fall-augstein-a-875976.html

    #39497

    Anonym

    Wenn jetzt noch jemand dem Spiegel erklärt, dass die Anmeldung für die Nazi-Demo in Halle aus Hamburg kam…

    #39540

    für das Simon-Wiesenthal-Zentrum ist jeder ein Antisemit, der Israel kritisiert.
    Von daher kein Kriterium.

    Wäre echt sinnlos, wenn in Halle die, die bei jeder Antinazidemo zu finden sind, sich darüber zerfetzen, ob Halle eine Nazihochburg ist.
    Sie haben doch dafür gesorgt, das Halle für die Nazis kein gutes Pflaster ist.
    Und sich vom einem Volontär ein Thema aufdrücken zu lassen, das Keins ist, würde nicht gerade vom Selbstbewustsein zeugen.

    #39543

    Zum „Spiegel“ findet man bei Wikipedia folgende Zitate:

    1974 nannte Willy Brandt den Spiegel ein „Scheißblatt“.

    1989 äußerte sich Erich Honecker über den Spiegel: „Ja, Der Spiegel ist ein gutes Blatt, les’ ich jeden Montag“.

    #39544
    #39546

    Das SPD-Blatt Frankfurter Rundschau gibt’s wohl noch?! Ansonsten gut gemacht, SfK.

    #39655

    Wie unterirdisch schlecht der Spiegel mittlerweile geworden ist, sieht man auch an solchen Arikeln hier:

    http://www.spiegel.de/sport/fussball/bvb-gegner-malaga-flugzeug-von-drei-blitzen-getroffen-a-892915.html

    Kommentare dazu lesen und genießen

    #39659

    Osmo, es liegt in meiner Macht, auch diesen Autor feuern zu lassen. Soll ich einen Leserbrief schreiben?

    #39662

    Besser wäre, alle Kanditaten hätten die Chance, ihre Meinung zu diesem Thema unters Volk zu bringen.

    #39702

    War Halle jemals „ein Pflaster für Nazis“(außer vor 1945)? Es ist doch eher eine Hochburg von (teils gewaltbereiten) Linksextremisten.

    Über Karamba Diaby habe ich mein Urteil gefällt. Der Typ ist als Politiker eine Pflaume. Das zweifelhafte aber inhaltlich klare Interview gegenüber der „JF“, will er „versehentlich“ gegeben haben, ohne zu wissen, mit wem er es zu tun hatte.
    Es ist schon mehr als fahrlässig um nicht zu sagen blöd, am Telefon einem Unbekannten irgendwas zu erzählen ohne zu wissen, wer der Gegenüber eigentlich ist.
    Zumindest konnte man sich über Diaby nun ein klares Bild machen.

    Im fraglichen Artikel hat Diaby selbst eingeräumt „im Bus angegriffen wurden zu sein“ und „das manche Leute in Halle Probleme mit seiner Hautfarbe haben.“ Er gibt weiterhin an „ungern darüber zu sprechen, als Schwarzer Wahlkampf zu machen“ und „das er den Rassismus im Osten nicht verniedlichen will“ Er gibt ja auch selbst indirekt zu, dass es für ihn (in Halle?) „unangenehme Gegenden gibt“.

    Daraus abzuleiten, Halle sei eine Hochburg von Rechten, ist zwar sachlich falsch aber Diaby erweckt schon einen subjektiven Eindruck in diese Richtung und entkräftet diese These auch nicht.
    Dieser Typ sollte die Finger von der Politik lassen, er ist schon mit einfachen Dingen, wie Kommunikation, schlichtweg überfordert.
    Es drängt sich der Verdacht auf, das Diaby nicht aufgrund seiner fachlichen Kompetenz nominiert wurde, sondern bloß aufgrund seiner Herkunft und vor allem seiner Hautfarbe.

    #39727

    Einer der selbstverliebtesten, engstirnigsten, widerwärtigsten Neonazis ist ja schon mal nicht aus Halle.

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