Startseite Foren Halle (Saale) Spiegel-Artikel: Halle als "Nazi-Hochburg"

  • Dieses Thema hat 87 Antworten und 24 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren von Anonym.
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  • #39047

    Ich hoffe, es findet sich ein Anwalt der die Angaben des ehemaligen Nachrichtenmagazins ⒸFefe auseinandernimmt und eine entsprechende Gegendarstellung im nächsten Spiegel erwirkt.

    #39049

    Na und? Wen interessieren Gegendarstellungen in der letzten Spalte der letzten Seite?

    Das Kind ist in den Brunnen gestoßen… und irgendwas bleibt immer hängen.

    #39051

    Für eine Gegendarstellung gibt es auch keine Rechtsgrundlage. Wer soll den klagen? die tote Taube?

    #39057

    @Schulze Es gibt auch Vorschriften für Gegendarstellungen. Diese müssen genauso „prominent“ platziert werden.

    @hei-wu Zum Beispiel die Stadt Halle, wegen Falschaussagen. Deutlich unter 5 Prozent sind nunmal nicht „fast zehn Prozent“.

    Da aber wahrscheinlich eh nichts passieren wird, wird solche Art „Journalismus“ weiterhin auf dem Vormarsch sein.

    #39059

    Es ist nicht verboten, die Unwahrheit zu sagen. Wenn ich behaupte, 1+1 sei 3, dann darf ich das.

    #39078

    Jedenfalls wird der Bundestagswahlkreis Halle durch Diaby überregionale Aufmerksamkeit erhalten, das war erst der Anfang.

    #39087

    Anonym

    wenn all die Aufmerksamkeit so aussieht,dann schonmal danke k. Diaby und danke deutsche freie presse…

    #39088

    „Deine Unterstellungen sind doch völliger Quatsch.“ Und das weißt du woher, hei-wu? Im Übrigen schrieb ich vielleicht. Gelten deine Behauptungen auch für wörtliche Zitate?

    #39112

    Ich denke Wolli liegt richtig, bei der offensichtlich reichlich vorhandenen Medienkompetenz des Hr. K. darf man noch einiges erwarten. Ich finde es schon sehr erstaunlich das der Journalist alles frei erfunden haben soll.

    #39114

    Anonym

    Ob der Verspiegel det nun schreibt oder ein Junge kickt eine Taube durch Halle, völlig egal.

    Lammbraterei im Mesolithikum, Die Feinschmeckerin Schamanin

    #39123

    Es ist natürlich vollkommen klar, dass Karamba Diaby den jungen Taubenkicker erfunden hat.

    #39124

    Ich bin mal mit einer Meinung mit Frau Pieper: „Wir sollten als Hallenser Leserbriefe an den Spiegel schreiben.“ Das habe ich jetzt getan.

    @Nachrichtenticker
    Meinst du Medienkompetenz wie Stoiber, der Hauptbahnhof und der Flughafen?

    #39130

    Man kann z.B. ein Interview im Vorfeld ablehnen, wenn nicht zugesichert wird, daß man vor der Veröffentlichung gegenlesen darf.

    #39143

    Deine Energie, Karamba Diaby unbedingt etwas andichten zu wollen, ist schon bemerkenswert.

    #39144

    Anonym

    Und Deine Energie dem Karamba einen Heiligenschein zu geben auch. Diese Aussagen von einem Herrn Boehnisch hätten bei redhall und heiwu zu Rückt rittsforderungen geführt.

    #39146

    Ach wenn wir schon bei Bönisch sind: er hat im Wahlkampf zum Aktionsbündnis gegen Rechts beharrlich geschwiegen. Das ist nicht viel besser als der Spiegel-Artikel jetzt.

    #39147

    Haben wir doch Glück gehabt, das el Blindo nicht aufgefallen ist, das sich die Hallenser standhaft geweigert haben, einen Vertreter der demogratische Parteien CDU und SPD zum OB zu machen.
    Da sieht man doch schon, wie undemokratisch Halle ist. 😉

    #39149

    Das hat er richtig gemacht, der B.Bönisch, mit vermummten Flaschen- und Steinewerfern, die Teil dieses Bündnisses sind, sollte man sich nicht gemein machen.

    #39151

    Ich bin jetzt der Sache nochmal auf den Grund gegangen. Die einzige Hochburg, die wir haben, ist bekanntlich die Burg Giebichenstein. Ich habe mich selbst vergewissert, aber dort war kein einziger Nazi zu sehen. Wo soll die Nazi-Hochburg denn sein?

    #39154

    Karamba Diaby könnte in jedem ostdeutschen Wahlkreis kandidieren, der Artikel über diesen Wahlkreis wäre ähnlich gewesen. Der Autor weiß genau, was die Redaktion erwartet.

    #39156

    Hier ist ja nicht Brandenburg: „Da stehen drei Nazis auf dem Hügel / Und finden keinen zum Verprügeln“

    #39159

    „mit vermummten Flaschen- und Steinewerfern, die Teil dieses Bündnisses sind,“ ich wage mal zu behaupten, daß es eben jene waren, die einen großen Teil dazu beigetragen haben, damit es in den wilden Jahren nach 89 in Halle eben nicht so zuging wie in anderen Städten im Osten. Mit Sicherheit haben diese Geschmähten auch dafür gesorgt, daß die Faschisten in Halle nie so recht Fuß fassen konnten. Es war cooler, Nazis zu verprügeln, als Nazi zu sein. Das Haus der Bürgerbewegten hätte abgefackelt werden können, Wolli!

    #39167

    „Die ich rief die Geister, werd ich nun nicht los“. So wie Goethes „Zauberlehrling“, verhalten sich nun auch Halles Berufsbetroffene in ihren Reaktionen über den Artikel, des einstigen „Nachrichtenmagazins“ SPIEGEL.
    Institutionen wie „Miteinander“ oder auch Leute wie Karamba Diaby, wurden doch in der Vergangenheit nicht müde, stehts vor „neuen, rechten Gefahren“ zu warnen.
    Da werden harmlose Textilgeschäfte, als „gefährliche, konspirative Treffpunkte“ von Rechtsextremisten hochstilisiert, es werden Schlägereien unter Besoffenen, mit Ausländerbeteiligung als „rechtsextreme Überfälle“ dargestellt oder es wird schon mal (wie durch Diaby), die Einschränkung des Grundrechtes auf Meinunsgfreiheit, durch Ausweitung des (so bloß in Deutschland/Österreich existenten)“Volksverhetzungsparagrafen“ im StGB gefordert.
    Wenn dann Reporter auf diesen Unsinn „anspringen“ und Deutschlandweit über „rechte Gefahren Halles“ berichten, dann ist es plötzlich doch alles nicht so schlimm.
    Dann werden plötzlich Fakten, über den tatsächlichen Rechtsextremismus in Halle hervorgekramt, um den SPIEGEL-Artikel zu widerlegen. Gleichzeitig wird damit das eigene Geschwätz der letzten Jahre, alsdas entlarvt war es immer gewesen ist, nämlich als Blödsinn.

    #39172

    Anonym

    @braegel Deinem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen. Selten habe ich ich in diesem Forum solch einen sachlich und inhaltlich zutreffenden Beitrag gelesen wie diesen.

    #39175

    Brägels Beitrag wäre gut, wenn er den Tatsachen entspräche. Ich kann nirgendwo erkennen, dass von den Bündnissen jemals behauptet wurde, Halle sei eine HOCHBURG der Rechten wie z.B. Guben. Insofern ist Brägels These offensichtlich Schall und Rauch.

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