Startseite Foren Halle (Saale) Nationalakademie Leopoldina fordert Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz

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  • #351209

    Anonym

    @Stadt für Kinder

    aus deiner Quelle:
    „Zwar sei es manchmal schwierig, alte Kalt- und Warmphasen miteinander zu vergleichen, schreibt Scott George von der Universität Minnesota in einem Kommentar zur Studie. Das liege daran, dass die Jahresringe langsame Veränderungen des Klimas nicht zuverlässig anzeigten. Dennoch ließe sich klar nachweisen, dass sich der heutige Klimawandel von früheren, natürlichen Veränderungen unterscheide.“

    Klingt überhaupt nicht überzeugend!!

    Ausserdem: Wie viele Standorte, d.h. Meßstellen, auf dem Globus wurden denn untersucht? Dahinschreibseln kann man schnell, und die deutschen Qualitätsmedien bringen es schon so rüber wie gewollt.

    Es wird ja selbst bei den Temperaturmessungen der letzten 30 Jahre in Deutschland getrickst – durch Ausdünnung und Versetzen der Meßstellen.
    Man vergleicht also Daten aus verschiedenen Standorten und verschiedener Dichte.

    #351210

    Deine Argumente sind offensichtlich unschlüssig.

    Das weißt du selbst.

    #351212

    Nein, das weiß er nicht.

    #351213

    Ich korrigiere mich. Er weiß es nicht.

    #351221

    Anonym

    Kleiner Tipp.

    Wenn man nichts zu sagen hat, … einfach nichts schreiben.

    #351222

    Großes Pech für Leugner des menschgemachten Klimawandels wie nixidee, Luckymann, Porbitzer & Co.:

    Ach mein Sonnenscheinchen. Wo genau habe ich den menschengemachten Klimawandel geleugnet? Ich würde höchstens leugnen, dass Du mal irgendeine gehobene Bildung genossen hast aber selbst dies soll heute ja möglich sein.

    #351226

    Nanu, wo sind denn plötzlich die Gegenargumente der „Auskenner“ hin?

    #351235

    Anonym

    Sie kann nicht lesen oder nicht verstehen – oder beides.

    Kleines, kennst du auch andere Quellen ausser Spiegel, welt, Volksstimme & Co.
    Zumal deine letzte Quelle ihre Aussage ja schon selbst infrage stellt!

    LOLL.

    #351244

    Viel gravierender ist da schon die Abholzung der Wälder, die dann weniger CO2 verarbeiten können.

    Auch das ist dummes Zeug. Wälder sind keine langfristigen Kohlenstoffsenken, sonst würde ja irgendwo auf der Welt Kohle neu entstehen. Das passiert aber nirgendwo.

    #351247

    Welchen Quellen hättest du denn noch gern?
    So etwas?
    https://www.klimafakten.de/

    Nenn uns doch auch mal eine Quelle, die belegt, dass Wetterstationen ausgedünnt und versetzt werden. Es gab wahrscheinlich noch nie so viele Messstationen in Deutschland und auf der Erde insgesamt, wie aktuell.

    #351248

    Das stimmt so nicht hei-wu. Irgendwo entsteht sicherlich Kohle auf der Welt, weil ein paar Bäume durch irgendwas überschüttet wurden. Man merkt es nur nicht, weil es ein paar Millionen Jahre dauert.

    #351249

    Anonym

    Na dann ist es sicher besser alles abzuholzen, in Bretter zu schneiden, diese nicht zu verbrennen, sondern in klimatisierten Bunkern gegen Verrotten zu schützen. Zur langfristigen CO2-Speicherung!

    Der CO2-Effekt ist sowieso überbewertet und zudem nicht genau berechnet.
    Es basiert alles nur auf Modellen, deren Ergebnisse eben von den Eingangsparametern abhängen. Und diese sind vollkommen unscharf.

    Was der Mensch im Stande ist zu berechnen, dürfen wir in den Wetterberichten bewundern! Ein Zufallsgenerator dürfte bessere Werte abliefern.
    Aber wir machen Klimaprognosen über Jahrzehnte. Lächerlich.

    #351251

    Das stimmt so nicht hei-wu. Irgendwo entsteht sicherlich Kohle auf der Welt, weil ein paar Bäume durch irgendwas überschüttet wurden.

    Der Grund, weswegen im Karbonzeitalter Kohle entstand, ist überwiegend ein evolutionärer: es gab noch keine Ständerpilze, die Lignin abbauen konnten. Überspitzt formuliert: die Champignons & Co sind schuld, dass Holz heutzutage schneller verrottet, als es fossiliert werden kann.

    #351253

    Er hat es immer noch nicht verstanden, dass es einen Unterschied zwischen Klima und Wetter gibt.

    #351256

    teu

    Der Grund, weswegen im Karbonzeitalter Kohle entstand, ist überwiegend ein evolutionärer: es gab noch keine Ständerpilze, die Lignin abbauen konnten. Überspitzt formuliert: die Champignons & Co sind schuld, dass Holz heutzutage schneller verrottet, als es fossiliert werden kann.

    Das Karbonzeitalter ist 280 bis 345 Millionen Jahre her.
    Die Evolution wird in 280 bis 345 Millionen Jahren nicht einmal etwas von uns bemerken.
    Und das ist gut so.

    #351258

    Anonym

    @HansimGlück

    Eine beindruckende Quelle!!
    Als ich sie anklickte, waren gerade der Papst mit Merkel zu sehen.
    Zwei „große“ Marionetten. Das war ein Zeichen.
    Ich hab dann trotzdem weitergelesen, aber es war nur heiße Luft.

    Weiterhin:
    Du meinst also das Klima ist einfacher zu berechnen als das Wetter.
    Du Genie. LOL!

    #351259

    Anonym

    ie Diskussion um Kurzstreckenflüge scheint mir in der Tat ideologisch aufgeladen zu sein. Je nach Auslastung der Maschine verbrennt ein Passagier zwischen 3,8 und 5 Liter Sprit auf 100 Kilometern.

    Es ist wohl doch ein wenig schwieriger. Beim Flugzeug fallen die Abgase in großer Höhe an. Und in dieser Höhe fällt die Umweltwirkung viel dramatischer aus, als es der reine CO2-Ausstoß am Boden bedeuten würde. (ohne Chemtrails zu bemühen)

    Luftfahrtindustrie: Das Entscheidende weglassen

    Der Spiegel mach aber noch etwas anderes. Während er beim Kurzstreckenflug pauschal ohne Zahlen (und ohne Vergleich zur Alternative Bahn oder Auto) argumentiert, gebraucht er beim Langstreckenflug irgendwelche Zahlen. Wieso also gibt es keine Vergleichszahlen? Vergleichszahlen, die den Verbrauch zwischen Stuttgart und Berlin nachvollziehbar und bewertbar machen?

    Ein Bahn-Flug-Vergleich: (mit RFI-Faktor 3)
    Berlin – München
    ICE: 34,4kg CO2
    Flugzeug 308,0 kg CO2

    https://www.co2online.de/klima-schuetzen/mobilitaet/bahn-oder-flugzeug-der-vergleich/

    Und der Unterschied von
    Lufthansa Langstreckenflug: 5,2l/100km und
    Lufthansa Kurzstreckenflug: 10,4l/100km

    https://www.fluglaerm.de/hamburg/klima.htm#Kurzstrecken

    #351260

    „Weiterhin:
    Du meinst also das Klima ist einfacher zu berechnen als das Wetter.
    Du Genie. LOL!“

    Wo habe ich das gemeint? Reiß dich mal bitte etwas zusammen.

    #351264

    Anonym

    Der Anteil des Menschen am Klimawandel ist wesentlich geringer als der natürliche Klimawandel, der periodisch erfolgt

    Ganz großes Kino. Es gibt historisch KEINE EINZIGE Periode, bei dem eine nachhaltige natürliche Klimaveränderung in solch kurzer Zeit mit solch hoher Geschwindigkeit abgelaufen ist, wie derzeit der vom Menschen verursachte Klimawandel. Die Geschwindigkeit der Veränderungen macht eine natürliche Ursache unmöglich!

    Klingt ja alles hochwissenschaftlich.

    War zwar nur Schulstoff 8. Klasse (mit zugehöriger didaktischer Aufbereitung auf Leifiphysik). Aber man kann den Klimaveränderungen für die letzten 20.000 Jahre natürlich auch als Comic etwas weniger abstrakt darstellen (der aktuelle, abrupte Temperaturanstieg ist beeindruckend):
    https://xkcd.com/1732/

    #351266

    Mensch fractus, dein Lügendetektor scheint defekt zu sein:

    Flugzeuge verstärken Kühl-Wirkung von Wolken

    #351269

    Ganz großes Kino. Es gibt historisch KEINE EINZIGE Periode, bei dem eine nachhaltige natürliche Klimaveränderung in solch kurzer Zeit mit solch hoher Geschwindigkeit abgelaufen ist, wie derzeit der vom Menschen verursachte Klimawandel

    Der wissenschaftlichen Exaktheit zuliebe: der Ausbruch von Thera hätte zumindest für Europa kurzfristig ( im Raum von 10 Jahren) recht drastische Auswirkungen – in umgekehrter Richtung. Viele Wissenschaftler sind der Ansicht, die folgende (aber reversible) Abkühlung, die durchaus messbar ist, habe das Ende vieler Hochkulturen katalysiert (Die Auswirkungen in der Intensität sind aber umstritten)
    Die Abkühlung nach dem Thera-Ausbruch lässt sich jedenfalls noch an skandinavischen Dendroproben ablesen.

    Die Auswirkungen eines solchen „vulkanischen Winters“ sind jedoch nach wenigen Jahren vorbei – das ist der Unterschied zur anthropogenen Warmzeit.

    #351271

    teu

    „Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauer Scheuer und Fass“
    (Sprichwort)

    Und so war es.
    Und sonst so?

    #351272

    Die Maisernte scheint wieder ziemlich kaputt zu sein.

    #351274

    Anonym

    Die Abkühlung nach dem Thera-Ausbruch lässt sich jedenfalls noch an skandinavischen Dendroproben ablesen.

    Ganz sicher. die Ausgrabung von Akrotiri fand ich faszinierend.
    Weitere solcher spektakulären Naturereignisse lassen sich ganz sicher finden.
    Deswegen schrieb ich ja auch nachhaltig.

    #351275

    teu

    Die Maisernte scheint wieder ziemlich kaputt zu sein.

    Da gehts nicht um den Kolben.

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