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- Dieses Thema hat 287 Antworten und 24 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 8 Monaten von Clemens.
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30. Juli 2019 um 10:52 Uhr #351209
Anonym@Stadt für Kinder
aus deiner Quelle:
„Zwar sei es manchmal schwierig, alte Kalt- und Warmphasen miteinander zu vergleichen, schreibt Scott George von der Universität Minnesota in einem Kommentar zur Studie. Das liege daran, dass die Jahresringe langsame Veränderungen des Klimas nicht zuverlässig anzeigten. Dennoch ließe sich klar nachweisen, dass sich der heutige Klimawandel von früheren, natürlichen Veränderungen unterscheide.“Klingt überhaupt nicht überzeugend!!
Ausserdem: Wie viele Standorte, d.h. Meßstellen, auf dem Globus wurden denn untersucht? Dahinschreibseln kann man schnell, und die deutschen Qualitätsmedien bringen es schon so rüber wie gewollt.
Es wird ja selbst bei den Temperaturmessungen der letzten 30 Jahre in Deutschland getrickst – durch Ausdünnung und Versetzen der Meßstellen.
Man vergleicht also Daten aus verschiedenen Standorten und verschiedener Dichte.30. Juli 2019 um 11:01 Uhr #351210Deine Argumente sind offensichtlich unschlüssig.
Das weißt du selbst.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 8 Monaten von Stadt_für_Kinder.
30. Juli 2019 um 11:04 Uhr #351212Nein, das weiß er nicht.
30. Juli 2019 um 11:12 Uhr #351213Ich korrigiere mich. Er weiß es nicht.
30. Juli 2019 um 12:32 Uhr #351221
AnonymKleiner Tipp.
Wenn man nichts zu sagen hat, … einfach nichts schreiben.
30. Juli 2019 um 12:33 Uhr #351222Großes Pech für Leugner des menschgemachten Klimawandels wie nixidee, Luckymann, Porbitzer & Co.:
Ach mein Sonnenscheinchen. Wo genau habe ich den menschengemachten Klimawandel geleugnet? Ich würde höchstens leugnen, dass Du mal irgendeine gehobene Bildung genossen hast aber selbst dies soll heute ja möglich sein.
30. Juli 2019 um 14:29 Uhr #351226Nanu, wo sind denn plötzlich die Gegenargumente der „Auskenner“ hin?
30. Juli 2019 um 15:24 Uhr #351235
AnonymSie kann nicht lesen oder nicht verstehen – oder beides.
Kleines, kennst du auch andere Quellen ausser Spiegel, welt, Volksstimme & Co.
Zumal deine letzte Quelle ihre Aussage ja schon selbst infrage stellt!LOLL.
30. Juli 2019 um 15:50 Uhr #351244Viel gravierender ist da schon die Abholzung der Wälder, die dann weniger CO2 verarbeiten können.
Auch das ist dummes Zeug. Wälder sind keine langfristigen Kohlenstoffsenken, sonst würde ja irgendwo auf der Welt Kohle neu entstehen. Das passiert aber nirgendwo.
30. Juli 2019 um 16:30 Uhr #351247Welchen Quellen hättest du denn noch gern?
So etwas?
https://www.klimafakten.de/Nenn uns doch auch mal eine Quelle, die belegt, dass Wetterstationen ausgedünnt und versetzt werden. Es gab wahrscheinlich noch nie so viele Messstationen in Deutschland und auf der Erde insgesamt, wie aktuell.
30. Juli 2019 um 16:33 Uhr #351248Das stimmt so nicht hei-wu. Irgendwo entsteht sicherlich Kohle auf der Welt, weil ein paar Bäume durch irgendwas überschüttet wurden. Man merkt es nur nicht, weil es ein paar Millionen Jahre dauert.
30. Juli 2019 um 16:37 Uhr #351249
AnonymNa dann ist es sicher besser alles abzuholzen, in Bretter zu schneiden, diese nicht zu verbrennen, sondern in klimatisierten Bunkern gegen Verrotten zu schützen. Zur langfristigen CO2-Speicherung!
Der CO2-Effekt ist sowieso überbewertet und zudem nicht genau berechnet.
Es basiert alles nur auf Modellen, deren Ergebnisse eben von den Eingangsparametern abhängen. Und diese sind vollkommen unscharf.Was der Mensch im Stande ist zu berechnen, dürfen wir in den Wetterberichten bewundern! Ein Zufallsgenerator dürfte bessere Werte abliefern.
Aber wir machen Klimaprognosen über Jahrzehnte. Lächerlich.30. Juli 2019 um 16:47 Uhr #351251Das stimmt so nicht hei-wu. Irgendwo entsteht sicherlich Kohle auf der Welt, weil ein paar Bäume durch irgendwas überschüttet wurden.
Der Grund, weswegen im Karbonzeitalter Kohle entstand, ist überwiegend ein evolutionärer: es gab noch keine Ständerpilze, die Lignin abbauen konnten. Überspitzt formuliert: die Champignons & Co sind schuld, dass Holz heutzutage schneller verrottet, als es fossiliert werden kann.
30. Juli 2019 um 17:33 Uhr #351253Er hat es immer noch nicht verstanden, dass es einen Unterschied zwischen Klima und Wetter gibt.
30. Juli 2019 um 18:05 Uhr #351256Der Grund, weswegen im Karbonzeitalter Kohle entstand, ist überwiegend ein evolutionärer: es gab noch keine Ständerpilze, die Lignin abbauen konnten. Überspitzt formuliert: die Champignons & Co sind schuld, dass Holz heutzutage schneller verrottet, als es fossiliert werden kann.
Das Karbonzeitalter ist 280 bis 345 Millionen Jahre her.
Die Evolution wird in 280 bis 345 Millionen Jahren nicht einmal etwas von uns bemerken.
Und das ist gut so.30. Juli 2019 um 19:15 Uhr #351258
Anonym@HansimGlück
Eine beindruckende Quelle!!
Als ich sie anklickte, waren gerade der Papst mit Merkel zu sehen.
Zwei „große“ Marionetten. Das war ein Zeichen.
Ich hab dann trotzdem weitergelesen, aber es war nur heiße Luft.Weiterhin:
Du meinst also das Klima ist einfacher zu berechnen als das Wetter.
Du Genie. LOL!30. Juli 2019 um 19:25 Uhr #351259
Anonymie Diskussion um Kurzstreckenflüge scheint mir in der Tat ideologisch aufgeladen zu sein. Je nach Auslastung der Maschine verbrennt ein Passagier zwischen 3,8 und 5 Liter Sprit auf 100 Kilometern.
Es ist wohl doch ein wenig schwieriger. Beim Flugzeug fallen die Abgase in großer Höhe an. Und in dieser Höhe fällt die Umweltwirkung viel dramatischer aus, als es der reine CO2-Ausstoß am Boden bedeuten würde. (ohne Chemtrails zu bemühen)
Der Spiegel mach aber noch etwas anderes. Während er beim Kurzstreckenflug pauschal ohne Zahlen (und ohne Vergleich zur Alternative Bahn oder Auto) argumentiert, gebraucht er beim Langstreckenflug irgendwelche Zahlen. Wieso also gibt es keine Vergleichszahlen? Vergleichszahlen, die den Verbrauch zwischen Stuttgart und Berlin nachvollziehbar und bewertbar machen?
Ein Bahn-Flug-Vergleich: (mit RFI-Faktor 3)
Berlin – München
ICE: 34,4kg CO2
Flugzeug 308,0 kg CO2https://www.co2online.de/klima-schuetzen/mobilitaet/bahn-oder-flugzeug-der-vergleich/
Und der Unterschied von
Lufthansa Langstreckenflug: 5,2l/100km und
Lufthansa Kurzstreckenflug: 10,4l/100km30. Juli 2019 um 19:37 Uhr #351260„Weiterhin:
Du meinst also das Klima ist einfacher zu berechnen als das Wetter.
Du Genie. LOL!“Wo habe ich das gemeint? Reiß dich mal bitte etwas zusammen.
30. Juli 2019 um 20:18 Uhr #351264
AnonymDer Anteil des Menschen am Klimawandel ist wesentlich geringer als der natürliche Klimawandel, der periodisch erfolgt
Ganz großes Kino. Es gibt historisch KEINE EINZIGE Periode, bei dem eine nachhaltige natürliche Klimaveränderung in solch kurzer Zeit mit solch hoher Geschwindigkeit abgelaufen ist, wie derzeit der vom Menschen verursachte Klimawandel. Die Geschwindigkeit der Veränderungen macht eine natürliche Ursache unmöglich!
Klingt ja alles hochwissenschaftlich.
War zwar nur Schulstoff 8. Klasse (mit zugehöriger didaktischer Aufbereitung auf Leifiphysik). Aber man kann den Klimaveränderungen für die letzten 20.000 Jahre natürlich auch als Comic etwas weniger abstrakt darstellen (der aktuelle, abrupte Temperaturanstieg ist beeindruckend):
https://xkcd.com/1732/30. Juli 2019 um 20:21 Uhr #351266Mensch fractus, dein Lügendetektor scheint defekt zu sein:
30. Juli 2019 um 20:30 Uhr #351269Ganz großes Kino. Es gibt historisch KEINE EINZIGE Periode, bei dem eine nachhaltige natürliche Klimaveränderung in solch kurzer Zeit mit solch hoher Geschwindigkeit abgelaufen ist, wie derzeit der vom Menschen verursachte Klimawandel
Der wissenschaftlichen Exaktheit zuliebe: der Ausbruch von Thera hätte zumindest für Europa kurzfristig ( im Raum von 10 Jahren) recht drastische Auswirkungen – in umgekehrter Richtung. Viele Wissenschaftler sind der Ansicht, die folgende (aber reversible) Abkühlung, die durchaus messbar ist, habe das Ende vieler Hochkulturen katalysiert (Die Auswirkungen in der Intensität sind aber umstritten)
Die Abkühlung nach dem Thera-Ausbruch lässt sich jedenfalls noch an skandinavischen Dendroproben ablesen.Die Auswirkungen eines solchen „vulkanischen Winters“ sind jedoch nach wenigen Jahren vorbei – das ist der Unterschied zur anthropogenen Warmzeit.
30. Juli 2019 um 20:47 Uhr #351271„Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauer Scheuer und Fass“
(Sprichwort)Und so war es.
Und sonst so?30. Juli 2019 um 20:49 Uhr #351272Die Maisernte scheint wieder ziemlich kaputt zu sein.
30. Juli 2019 um 20:56 Uhr #351274
AnonymDie Abkühlung nach dem Thera-Ausbruch lässt sich jedenfalls noch an skandinavischen Dendroproben ablesen.
Ganz sicher. die Ausgrabung von Akrotiri fand ich faszinierend.
Weitere solcher spektakulären Naturereignisse lassen sich ganz sicher finden.
Deswegen schrieb ich ja auch nachhaltig.30. Juli 2019 um 20:57 Uhr #351275Die Maisernte scheint wieder ziemlich kaputt zu sein.
Da gehts nicht um den Kolben.
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