Startseite Foren Halle (Saale) Nächtliche Randale am Landesmuseum: Hat OB gelogen? Landtagsabgeordneter Andreas Schmidt erhebt Vorwürfe

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  • #321984

    „Die nahezu allabendlichen Treffen von Jugendlichen vor dem Landesmuseum und die Untätigkeit des halleschen Ordnungsamtes haben Anwohner seit langem v
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    #321985

    Ist auch noch die Frage, ob die Arbeitszeit/Tätigkeitsnachweise der OA-Mitarbeiter manipuliert oder gefälscht sind…
    Sowas ist justiziabel.

    #321986

    Wenn man nicht vor Ort ist, wie kann man dann zuschauen? Kann man so eine Mitteilung nicht mal gegenlesen lassen?

    #321987

    Halle verlottert immer mehr…
    Eichtig durchgreifen tut niemand, obwohl es Mittel gibt.

    #321989

    Anonym

    „zugeschaut“ in „“ ist gemeint und dies liest auch jeder so. Da kann sich „das redhall“ als OB-Freund winden wie er will, auch wenn die „“““ hier fehlen. Klartext, das OB Büro wusste von den Krawallen und nahm es schlicht hin, dass nichts unternommen wurde, erzählt aber nach außen, dass man ja „alles unternimmt“ und „täglich“ vor Ort ist. Verlogenheit pur! Da hat der OB nämlich auch die „“ in seiner Sprache vergessen.

    #321990

    Wenn in einer Stadt alles erlaubt sein soll, was jeder einzelne wünscht, damit er sich wohl fühlt und nicht eingeschränkt und dann doch bitte das Wahlkreuz an der richtigen Stelle macht – dann die Schuld dem Ordnungsamt zuzuschieben, oder dieses mit dem Zustand allein zu lassen – Jippyyeah!

    #322134

    Ach Kenia, hast du die Mitteilung verbrochen, oder warum bist Du so angeschlagen? Versucht es doch mal mit Zivilcourage.

    #322214

    Typisches Sommerlochthema. Das Problem mit den Anwohnern besteht seit 2016.

    #322215

    Anonym

    Typisches Sommerlochthema. Das Problem mit den Anwohnern besteht seit 2016.

    Immerhin haben wir von Hinterbänkler Andreas Schmidt gehört, dass er auch aus dem Landtag heraus ein kritisches Auge auf den OB wirft. Wenn es jenseits seiner Partei auch sonst recht still um ihn herum ist.

    #322219

    Das Problem mit den Anwohnern besteht seit 2016.

    Es hat sich aber in letzter Zeit verschärft, woran sicher weder die Anwohner noch das Museum schuld sind. Die Hausmeister dürfen jeden Morgen eine Unzahl von Flaschen (und Scherben) wegräumen, ein Spaß ist das sicher nicht. Lösungsvorschläge jenseits üblicher „Law- and Order“-Vorschläge sind jederzeit willkommen. Was spricht gegen nächtlichen Einsatz von Ordnungsamt und Streetworkern, um die Kids einfach zu einem Grundmaß an Rücksichtsnahme anzuhalten?

    #322221

    Nichts, außer vieleicht, dass das Ordnungsamt Feierabend hat, wenn die Party dort am kochen ist?

    #322225

    Wo war denn der Politiker, als die Riots in der Silberhöhe begannen? Und in der Folge? Und im Südpark? Und in der Schlossertstraße?

    Natürlich heiße ich die Ausschreitungen am Landesmuseum nicht gut, aber die soziale Differenzierung zeigt einiges.

    #322233

    Der Kern des Problems scheint mir hier zu liegen:

    „Vor dem Landesmuseum treffe man sich nicht, weil es dort so schön sei. „Wir sind hier, weil hier keine aggressive Stimmung herrscht.“ Nicht nur ihre Gruppe traue sich nicht mehr auf die Peißnitz. Wie zum Beweis meldet die Polizei am Samstag gegen 1.30 Uhr eine Schlägerei zwischen zwei Gruppen in der Peißnitzstraße. Vier 20-Jährige wurden geschlagen, ein anderer mit einem Messer bedroht. Am Freitag hatte ein Unbekannter einem 16-Jährigen eine Musik-Box geraubt. Als dieser sich wehrte, wurde er geschlagen.“

    https://www.mz-web.de/halle-saale/jugendliche-partys-am-landesmuseum-alternative-peissnitz-kommt-fuer-sie-nicht-infrage-31135188

    #322240

    Voll deiner Meinung @SfK.

    #322250

    Nun keine aggressive Stimmung ist dann aber völlig konträr zu Flaschenscherben in Masse. Solche gibt es eben bei aggressiver Stimmung, hervorgerufen durch Alkoholmisbrauch…

    #322255

    Das ist korrekt @Schulze. Aber diese Probklematik hast du mittlerweile bei jeden Kiosk, der Alkohol verkauft und bis spät in die Nacht geöffnet hat. Das ist nun nicht neu. Neu ist nur, dass sich junge Menschen nicht mehr auf die Peißnitz trauen.

    #322256

    Ergänzung: Soziologisch betrachtet geht es um den status quo öffentlicher Räume.

    #322257

    Im öffentlichen Raum hat man sich entsprechend zu verhalten, nach kodifizierten Gesetzen und auch nach ungeschriebenen.
    Und wenn die Kinder so ängstlich sind, warum gehen die nicht in die Merseburger, auf den Parkplatz vor der Poleu, da können sie jederzeit um Hilfe rufen, die ihnen dann bestimmt auch gewährt wird.

    #322258

    Ich glaube nicht, dass es sich dort um Kinder handelt, sondern um Jugendliche und Erwachsene.

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