Startseite › Foren › Halle (Saale) › Nach Zwischenrufen bei Merkel-Rede: möglicherweise Konsequenzen für Chemie-Professor
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hei-wu.
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27. Januar 2016 um 12:17 Uhr #201604
Auch Kreuzzüge und Hexenverbrennung sind abendländische Tradition…
27. Januar 2016 um 12:31 Uhr #201609
AnonymAuch Kreuzzüge und Hexenverbrennung sind abendländische Tradition
Die Hexenverbrenner standen übrigens vor dem Haus bzw. dem Tor und riefen „Heil Merkel!“. Und Schrei-Zwenni konnte endlich wieder Armbinde tragen. Wie früher. Da war nämlich alles besser.
Das ist der reflexus linkus.
Oder spectrum verschlafum.
27. Januar 2016 um 13:03 Uhr #201610
AnonymIch wusste ja, dass der besorgte Bürger mit Geschichte wenig am Hut hat.
Das was sie wissen, heist noch lange nicht, das es politisch, geschichtlich, mathematisch, physikalisch richtig ist?! Unterstellen sie bitte nicht den besorgten Bürgern Unwissenheit in der Geschichte. Das klingt ein bißchen wie Verdummung.
Lesen sie mal: https://parseundparse.wordpress.com/2014/06/24/irak-bilanz-eines-sinnlosen-krieges/
oder lesen sie Bücher von Scholl-Latour, Todenhöfer.
Mit dem Irakkrieg wurde dieser Staat soweit geschwächt, dass der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten erst regelrecht aufflammte. Weshalb der Irakkrieg geführt wurde, wissen wir bis heute nicht! Wahrscheinlich, um dieses Land nach westl. Standart zu „demokratisieren“. Anschließend wurde auch dabei geholfen, Lybien, Jemen, Algerien und Ägypten politisch zu verändern. Auch da gibt es genug Stoff über Geheindienstaktivitäten westl. Staaten.Übrigens war sie auch nicht für den Irakkrieg sie schloss eine militärische Intervention als Ultima Ratio nur nicht aus. Das ganze wird m.W. aus einem Artikel der Washington Post abgeleitet:
Das sie so etwas übernehmen, verschlägt einem regelrecht der Atem!
Gegenargumente: lesen sie bitte das, FAZ vom 27.03.2003 –> http://www.faz.net/aktuell/politik/cdu-csu-merkel-verteidigt-irak-krieg-189806.html oder http://www.spiegel.de/politik/ausland/beitrag-in-us-zeitung-merkels-bueckling-vor-bush-a-237040.html27. Januar 2016 um 16:34 Uhr #201426Hut ab vor dem Mut Prof. Rödels zur rechten Zeit und am rechten Ort seine Meinung zu äußern.
Wenn die Hochschule Merseburg daraus Konsequenzen ableiten will, steht sie genau in derselben Tradition, die die THM schon zu DDR- Zeiten auszeichnete.27. Januar 2016 um 19:54 Uhr #201682Fairerweise muss man natürlich gestehen, dass an einer FH in der Regel nur ausgebildet und nicht wissenschaftlich geforscht wird. Daher wohl auch die mangelnde Sensibilität gegenüber dem Anliegen von Wehrspohn mit dem neuen Fraunhofer-Institut.
So gesehen, bewegte er sich schlichtweg in den falschen Kreisen, und wußte folglich nicht, wie man sich dort verhält. Betrachten wir es doch als Ausdruck des Stadt-Umland-Problems 🙂
27. Januar 2016 um 20:33 Uhr #201687Hut ab vor dem Mut Prof. Rödels zur rechten Zeit und am rechten Ort seine Meinung zu äußern.
Gleich zweimal rechts.
Willst du ihn outen?27. Januar 2016 um 20:37 Uhr #201688Die Sache ist gegessen. Der Protest hat gewirkt. Die Lakaien sind wohl selber vor ihrem vorauseilenden Gehorsam erschrocken.
27. Januar 2016 um 20:41 Uhr #201691
AnonymVorsicht teu, solltest du mal spazieren gehen und genau vor dir, liegt auf dem Gehweg Hundekac.e , dann bitte kein Ausweichschritt nach rechts! Du könntest dich ebenfalls outen….
27. Januar 2016 um 20:55 Uhr #201697
AnonymDie Sache ist gegessen. Der Protest hat gewirkt. Die Lakaien sind wohl selber vor ihrem vorauseilenden Gehorsam erschrocken.
Hä? Halluzinationen?
27. Januar 2016 um 20:56 Uhr #201699Bei einer unaufgeregten Betrachtung dürfte von Anfang an nur das Disziplinargesetz LSA in Betracht gekommen sein. Nach meiner unmaßgeblichen Kenntnis ist unhöfliches Verhalten darin nicht als sanktionabel aufgeführt.
Zudem haben Professoren, die berufen sind, in einem gewissen Rahmen Narrenfreiheit, egal was ansonsten behauptet wird.27. Januar 2016 um 20:58 Uhr #20170127. Januar 2016 um 21:06 Uhr #201704
AnonymHä? Halluzinationen?
Also, als Vorbild taugen sie nun wirklich nicht. Wenn, dann heißt es „Wie Bitte?“.
27. Januar 2016 um 21:13 Uhr #201708Hä? Halluzinationen?
Die Mehrzahl der Kommentare zu diesem Thema zeigt deutlich, dass die Proletarisierung des Abendlandes die tatsächliche gegenwärtige Gefahr ist.
Ich mag sie nicht, die janusköpfigen.
27. Januar 2016 um 21:24 Uhr #201713
AnonymDas Bellen der Wackeldackeln und deren Besitzer!
Das gefällt mir.27. Januar 2016 um 21:32 Uhr #201717Das Bellen der Wackeldackeln und deren Besitzer! Das gefällt mir.
Vorsicht, du fängst an dich zu outen!
27. Januar 2016 um 21:55 Uhr #201724
AnonymAls was?
27. Januar 2016 um 21:59 Uhr #201727
Anonym„Als wie bitte?“ muss das heißen. 🙂
27. Januar 2016 um 23:01 Uhr #201747C4-Professur, da kommt nix nach. Goldene Löffel sind noch alle da, also nix justiziables…
28. Januar 2016 um 08:20 Uhr #201768
AnonymProfessor Rödel hat sich sicher unhöflich verhalten. Um die Kanzlerin zu erreichen war dies aber sicher die einzige Möglichkeit.
Ich hätte mir von der Kanzlerin gewünscht, dass sie dem „Störer“ ein Angebot macht, nach der offiziellen Veranstaltung ein paar Minuten seine Sorgen oder auch Befindlichkeiten zu erörtern. Ein gutes Zeichen wäre auch gewesen die „freundliche Entfernung“ des Herrn zu verhindern.
Ich mag weder vorauseilenden Gehorsam noch Duckmäusertum. Leider erlebe ich beides häufig.28. Januar 2016 um 09:15 Uhr #201775Für solcherart Einzelgespräche sind m.E. andere Berufsgruppen zuständig.
28. Januar 2016 um 09:15 Uhr #201776Er hat sich taktisch unklug verhalten….wenn er geweint hätte wäre er von Frau Merkel in den Arm genommen worden. Dann hätte es auch mit einem 4 Augen Gespräch geklappt.
28. Januar 2016 um 09:59 Uhr #201786Er hat es genau richtig gemacht, als Professor sollte er weder weinen noch sich sc hreiend und wehrend mit Gewalt aus dem Saal entfernen.
Die mediale wohlwollende Aufmerksamkeit war ihm damit sicher, der Spiegel berichtete bereits.28. Januar 2016 um 16:36 Uhr #201955Und bei einem FH-Lehrer mit verhältnismäßig überschaubarem Impact ist die Fallhöhe ins Peinliche auch nicht so gewaltig.
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