Startseite › Foren › Halle (Saale) › Nach Baustopp am Gimritzer Damm: Bürgerinitiative Pro Deich gegründet
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8. Mai 2015 um 15:12 Uhr #152281
Anonymmit Bildung ist es bei dir nicht weit he
Wenn ein farbspektrum am 8. Mai den Begriff „Propagandaminister“ in die Gegenreformation googelt, spricht das wirklich von Bildung. Vielleicht findest du diesen exakten Begriff ja in einer sehr eindeutigen Verwendung im 20. Jahrhundert. „Mistschwein“ setzt sich auch aus zwei sehr natürlichen Begriffen zusammen und wäre doch eine Beleidigung. Und Mist reicht sogar noch vor die Reformation zurück.
Propagandaminister bei google. Erster Treffer…8. Mai 2015 um 15:22 Uhr #152283Wenn der Bau eines Deiches nicht Grundrechten dient, dann greift eine Vorverlegung des Deiches erst recht nicht in (angebliche) Eigentumspositionen ein. 🙂
Welchen Zweck hat nun ein Deich, der zu spät kommt?
8. Mai 2015 um 15:28 Uhr #152284
AnonymWelchen Zweck hat nun ein Deich, der zu spät kommt?
Grundrechten dienen, angebliche Eigentumspositionen? Sehr dünn. Eigentumsrechte sind Grundrecht. Staatlicher Eingriff muss hohen Anforderungen genügen und ist auf Verlangen der Eigentümer durch Gerichte zu prüfen. Ein Deich schützt vor Hochwasser gemäß seiner Auslegung. Sobald er gebaut ist. Und tut bitte nicht so, als würde das nächste Hochwasser nur deswegen kommen, weil wir keinen neuen Deich haben.
8. Mai 2015 um 15:32 Uhr #152285@ilmenau1967 schrieb:“Und tut bitte nicht so, als würde das nächste Hochwasser nur deswegen kommen, weil wir keinen neuen Deich haben. “
Einfach mal nach Grimma, Hochwasser und Mauer googeln.8. Mai 2015 um 15:41 Uhr #152286
AnonymEinfach mal nach Grimma, Hochwasser und Mauer googeln.
Schon klar, dass du dich weder wegen der Beleidigung noch wegen der erbärmlichen Rechtfertigung der Beleidigung entschuldigst. Kommt ein Hochwasser weil kein Deich da ist? Wieso diskutiert man hier eine juristische Auseinandersetzung die REALITÄT ist und malt dafür eine neue (immerhin im gewissen Grade wahrscheinliche) Jahrhundertflut an die Wand.
Die Qualität der Auseinandersetzung hat nachgelassen, weil der Versuch die Tatsachen durch Bewerten zu ändern ziemlich albern ist.8. Mai 2015 um 19:28 Uhr #152296Welchen Zweck hat nun ein Deich, der zu spät kommt?
Billiges Baumaterial für die Gutsbesitzer. 😉
8. Mai 2015 um 20:02 Uhr #152298Die Neustäder lassen sich einreden, der Deich sei ein antifeudalustischer Schutzwall gegen die bösen Gutsbesitzer. Man scheint wohl nicht zu begreifen, dass die Neustadt für die Durchsetzung der Deichschleife in Geiselhaft der Landesregierung genommen wurde. Nun solidarisieren sie sich mit den Geiselnehmern. Nennt man wohl Stockholm-Syndrom.Wohlgemerkt: Die Geradeausschutzwand könnte längst fertig sein . .
8. Mai 2015 um 20:38 Uhr #152301
AnonymDu solltest aus Protest gegen die feudalustigen Geiselnehmer ab sofort kein Geld mehr von ihnen annehmen und dir einen Job in der Privatwirtschaft suchen. Das wäre ein wunderbares Zeichen der Verständigung zwischen dir da oben und dem abgehängten Prekariat.
8. Mai 2015 um 21:50 Uhr #152307Die Zeiten sind vorbei, wo Gutsherren bestimmen konnten, wo es langgeht.
8. Mai 2015 um 22:00 Uhr #152309Die Neustäder lassen sich einreden, der Deich sei ein antifeudalustischer Schutzwall gegen die bösen Gutsbesitzer. Man scheint wohl nicht zu begreifen, dass die Neustadt für die Durchsetzung der Deichschleife in Geiselhaft der Landesregierung genommen wurde. Nun solidarisieren sie sich mit den Geiselnehmern. Nennt man wohl Stockholm-Syndrom.Wohlgemerkt: Die Geradeausschutzwand könnte längst fertig sein . .
Da steht noch immer eine Eissporthalle. So viel zu könnte längst fertig sein. Zudem hätte sicher schon jemand gegen die Erhöhung geklagt. Und wer hier Geiselnehmer ist, da lässt sich bekanntlich drüber streiten. Warten wir noch ein paar Instanzen ab.
9. Mai 2015 um 00:02 Uhr #152316Da steht noch immer eine Eissporthalle.
Natürlich, das hatte und hat ja auch Methode…
9. Mai 2015 um 01:17 Uhr #152320Es ist schon sehr vermessen zu behaupten, 2013, also in einem 13 Jahre alten Jahrhundert, von einem Jahrhunderthochwasser zu sprechen. Ja, das letzte so immense Hochwasser ist wohl ca. 400 Jahre her! Und? Was heißt das? Existiert irgend eine Formel, die besagt, dass das Nächste erst wieder in 400 Jahren diesen Stand erreicht? Und wer so gut wie jedes Jahr vom Hochwasser betroffen ist, auch wenn es soweit wie jedes mal kein „Jahrhunderthochwasser“ ist, braucht sich über ein bisschen „mehr“ nicht zu beschweren. Es ist nunmal ein Fluss, der zwischen Neustadt und Altstadt fließt.Und der führt bekanntlich zu unterschiedlichen Zeiten Hoch- und NiederWasser! Und dass der Gimmritzer Damm bis einschließlich Abfahrt Zollrain marode ist steht ja wohl ausser Frage. Bei JEDEM Hochwasser wird Höhe Rennbahn geflickt und zugestopft.
Und die, die permanent gegen die „Neustadt“ wettern, haben wohl auch schon um 1990 gegen den Zusammenschluss Halle an der Saale und Halle-neustadt gewetter?!? Kommt einem zumindest so vor!Mannmannmann, was ist nur los in diesem Forum…
Du bist schuld, nein du und das beweise ich dir jetzt, nein du denn ich habe die besseren Argumente. Ließ mal hier. Und wenn die Sachlichkeit vorbei ist, gehen die Beschimpfungen los.Einfachste Lösung:
Halle-neustadt den Stadtstatus wieder zusprechen! Dann ist jede Stadt für den eigenen Stadtschutz verantwortlich. Und lässt Dämme nach eigenen Planungen und in eigenem Ermessen bauen. Neustadt baut den aktuellen, Halle an der Saale baut einen auf der anderen Seite des Flusses, quer unter der Hochstrasse durch. Sieht danach bestimmt prima aus!Bauen ohne Klagen und alles wäre fertig, inklusive A143 und hes! Was diese Verzögerungen an Geld kosten interessiert die Klagenden nicht die Bohne!
Hauptsache man hat seine „Grundrechte“ gewahrt… Durch die Klagen und die damit verbundenen Geldvernichtungen werden andere Grundrechte mit Füßen getreten! Aber Urteile von an der Sache unbeteiligten Gerichten, die sich nur Theorien oder sonstwas stützen sind natürlich sinnvoller!
Ein Satz noch zum Hochwasser: „Einzelschicksale gehen in der Masse unter!“
Und die Masse sind nunmal ca. 30.000 gegen ungefähr 12(?!)9. Mai 2015 um 02:47 Uhr #152321
Anonym#152301, 152307 zwei armselige Beiträge. Schade für den ersten, dass er auf derselben mentalen Haltung wie der zweite fusst.
9. Mai 2015 um 10:50 Uhr #152337
AnonymDann ist jede Stadt für den eigenen Stadtschutz verantwortlich. Und lässt Dämme nach eigenen Planungen und in eigenem Ermessen bauen.
Ich glaube nicht Tim. Hochwasserschutz ist Landessache. Der Versuch des OB einen eigenen Deich zu bauen hat doch erst das Chaos ausgelöst. Und Stadt und Land haben in der Aufarbeitung der Flut von 2011 versagt.
Aber Urteile von an der Sache unbeteiligten Gerichten, die sich nur Theorien oder sonstwas stützen sind natürlich sinnvoller!
Ey Alter. Unbeteiligte Gerichte, die sich auf Theorien stützen. Dann haben sie auch nichts zu entscheiden, weil unbeteiligt.
Es wird echt Frühling. Die Volkstribunen sprießen. Wenn du Zeit findest, kannst du ja mal deine Vorstellung von einem Rechtsstaat kurz darlegen.9. Mai 2015 um 12:04 Uhr #152343Natürlich, das hatte und hat ja auch Methode…
Ja klar, die Betreiber und die Stadt verklagen sich aus Spaß nur damit Wiegand in ein paar Jahren ein Hochhaus auf den Festplatz stellen kann. Geschickt. Zum Glück gibt es da ein paar ganz helle Köpfe in der Saaleaue die uns mit der Wahrheit erhellen.
9. Mai 2015 um 15:55 Uhr #152353@nachtschwärmer,
bist du jetzt der Projektant? Hast du mal überlegt, was diese Variante in Summe mal kosten soll ( 3,5 Mio € sind bei sofortigem Weiterbau an der Schleife und bestehender Baufreiheit zu toppen).9. Mai 2015 um 16:42 Uhr #152362@nachtschwärmer,
halte dich mit deinen Verleumdungen zurück, sonst hast du schnell eine Klage am Hals.
Bei der Stadtverwaltung bist du bezüglich der Finanzierung und Gesamtzuständigkeit für den Deichbau auf dem falschen Dampfer.9. Mai 2015 um 18:14 Uhr #152530
Anonymund auch miteinander reden würde
Mit deiner Wortwahl werden das kurze Gespräche. Darauf wies dich @Kenno hin und damit hat er recht. Es sei denn, du hättest die wertenden Begriffe auf dich selbst bezogen, dann hättest du natürlich recht.
9. Mai 2015 um 19:06 Uhr #152551Von der raffgierigen Idiotie mal abgesehen, man muß nicht jeden m² Freifläche mit irgendwelchen Mistbuden zupflastern!
ja, aber wo finanzieller gewinn zu erhoffen ist, gibt es für geschäftemacher aller art kein halten mehr. eigentlich geht es immer nur darum, ob man mit seiner gier durchkommt.
nachhaltigkeit, umweltschutz oder gar ethische bedenken sind da völlig uninteressant.„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“9. Mai 2015 um 20:06 Uhr #152559Es ist schon sehr vermessen zu behaupten, 2013, also in einem 13 Jahre alten Jahrhundert, von einem Jahrhunderthochwasser zu sprechen. Ja, das letzte so immense Hochwasser ist wohl ca. 400 Jahre her! Und? Was heißt das? Existiert irgend eine Formel, die besagt, dass das Nächste erst wieder in 400 Jahren diesen Stand erreicht? Und wer so gut wie jedes Jahr vom Hochwasser betroffen ist, auch wenn es soweit wie jedes mal kein “Jahrhunderthochwasser” ist, braucht sich über ein bisschen “mehr” nicht zu beschweren. Es ist nunmal ein Fluss, der zwischen Neustadt und Altstadt fließt.Und der führt bekanntlich zu unterschiedlichen Zeiten Hoch- und NiederWasser! Und dass der Gimmritzer Damm bis einschließlich Abfahrt Zollrain marode ist steht ja wohl ausser Frage. Bei JEDEM Hochwasser wird Höhe Rennbahn geflickt und zugestopft.
Und die, die permanent gegen die “Neustadt” wettern, haben wohl auch schon um 1990 gegen den Zusammenschluss Halle an der Saale und Halle-neustadt gewetter?!? Kommt einem zumindest so vor!Mannmannmann, was ist nur los in diesem Forum…
Du bist schuld, nein du und das beweise ich dir jetzt, nein du denn ich habe die besseren Argumente. Ließ mal hier. Und wenn die Sachlichkeit vorbei ist, gehen die Beschimpfungen los.Einfachste Lösung:
Halle-neustadt den Stadtstatus wieder zusprechen! Dann ist jede Stadt für den eigenen Stadtschutz verantwortlich. Und lässt Dämme nach eigenen Planungen und in eigenem Ermessen bauen. Neustadt baut den aktuellen, Halle an der Saale baut einen auf der anderen Seite des Flusses, quer unter der Hochstrasse durch. Sieht danach bestimmt prima aus!Bauen ohne Klagen und alles wäre fertig, inklusive A143 und hes! Was diese Verzögerungen an Geld kosten interessiert die Klagenden nicht die Bohne!
Hauptsache man hat seine “Grundrechte” gewahrt… Durch die Klagen und die damit verbundenen Geldvernichtungen werden andere Grundrechte mit Füßen getreten! Aber Urteile von an der Sache unbeteiligten Gerichten, die sich nur Theorien oder sonstwas stützen sind natürlich sinnvoller!
Ein Satz noch zum Hochwasser: “Einzelschicksale gehen in der Masse unter!”
Und die Masse sind nunmal ca. 30.000 gegen ungefähr 12(?!)Maapaa, das mit dem Jahrhunderthochwasser ist eine Annahme, damit man eine Planungsgrundlage hat.
Inschönörmäßiges Denken sozusagen.
Sonst kommen so ne Forderungen bei raus wie bei unseren Gutsbesitzer: alle Deiche müssen gerade und mit Radweg sein! die zwar schön, aber unbezahlbar sind 😉9. Mai 2015 um 20:34 Uhr #152562
Anonym@nachtschwärmer,
halte dich mit deinen Verleumdungen zurück, sonst hast du schnell eine KlageIch bin beeindruckt. Kenno ist nicht nur ein exzellenter Verwaltungsrechtler, sondern auch ein versierter Strafrechtler, nur leider nicht von Heute.
Was im Gottes Namen soll im Beitrag von Nachtschwärmer eine strafrechtlich relevante Verleumdung oder Beleidigung darstellen?!9. Mai 2015 um 21:44 Uhr #1525789. Mai 2015 um 21:56 Uhr #152581
AnonymAnspielung?
10. Mai 2015 um 11:44 Uhr #152635Hei-Wu meinte ja, eine Vorverlegung eines Deiches sei ungewöhnlich. Unter dem Aspekt zweier Deichlinien ist es das jedenfalls nicht. Zum Beispiel gibt es in der Niedersachsen eine ausdrückliche Regelungen für einen derartigen Fall.
10. Mai 2015 um 11:50 Uhr #152636@SfK: da geht es um Seedeiche.
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